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Führung

G2 - Gastro-Betriebsleiter mit eidg. Fachausweis - Mitarbeiterführung

G2 - Gastro-Betriebsleiter mit eidg. Fachausweis - Mitarbeiterführung


Kartei Details

Karten 71
Sprache Deutsch
Kategorie Berufskunde
Stufe Berufslehre
Erstellt / Aktualisiert 19.02.2024 / 29.02.2024
Lizenzierung Keine Angabe
Weblink
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Was sind die Ziele und Inhalte des Austrittgespräch?

Ziele des Austrittsgesprächs

» Anerkennung ausdrücken.

» Zukünftige Synergien ausloten.

» Aufdecken von Verbesserungsmöglichkeiten im Betrieb.

 

Inhalte eines Austrittsgesprächs

» Arbeitsverhältnisse im Betrieb.

» Anerkennung im Betrieb.

» Verhalten des Vorgesetzten.

» Entwicklungsmöglichkeiten.

» Motive für Stellenwechsel.

» Möglichkeiten zukünftiger Zusammenarbeit.

» Keine Rechtfertigungen.

Gruppentypologie nach Schindler, was versteht man darunter?

Die Gruppentypologie nach Schindler bezieht sich auf eine Klassifizierung von Gruppen in Organisationen.

Der Organisationspsychologe Kurt Schindler hat verschiedene Gruppentypen identifiziert, basierend auf deren Aufgaben, Zielen und Strukturen.

Diese Typologie dient dazu, das Verhalten und die Dynamik von Gruppen in Arbeitskontexten besser zu verstehen und zu managen.

Wie läuft motiviertes Verhalten ab?

 

Motiviertes Verhalten durchläuft gewöhnlich fünf typische Phasen, welche sind das?

Bedürfnis/Motiv: Startpunkt des motivierten Verhaltens.

Wahrnehmung: Erkennen relevanter Stimuli in der Umgebung.

Informationssuche: Suchen nach Möglichkeiten zur Bedürfnisbefriedigung.

Auswahl/Umsetzung: Entscheidung für eine Handlungsoption und Umsetzung.

Rückmeldung/Evaluation: Bewertung des Erfolgs der Handlung, beeinflusst zukünftiges Verhalten.

Was bedeutet Extrinsische Arbeitsmotive?

Extrinsische Arbeitsmotive beziehen sich auf äußere Anreize, die außerhalb der eigentlichen Arbeit liegen und die Motivation einer Person beeinflussen.

Das können materielle Belohnungen wie Gehalt, Bonusse oder Anerkennung durch andere sein.

Es geht um externe Faktoren, die dazu dienen, das Verhalten am Arbeitsplatz zu beeinflussen und zu steuern.

Was versteht man unter dem Vier-Ohren-Modell nach Schulz von Thun?

 

Das Modell betont, dass eine Nachricht auf verschiedenen Ebenen verstanden werden kann, und Konflikte können entstehen, wenn die verschiedenen Ohren unterschiedliche Botschaften wahrnehmen.

Gute Kommunikation berücksichtigt alle vier Aspekte, um Missverständnisse zu minimieren.

Was ist die Maslow Pyramide und wie ist sie gegliedert?

Die Maslowsche Bedürfnispyramide, auch als Maslowsche Bedürfnishierarchie bekannt, wurde vom amerikanischen Psychologen Abraham Maslow entwickelt.

Diese Hierarchie beschreibt die menschlichen Bedürfnisse in einer hierarchischen Struktur, wobei die grundlegenden Bedürfnisse an der Basis stehen und die höheren Bedürfnisse nach und nach an Bedeutung gewinnen.

 

  1. Physiologische Bedürfnisse: Dies ist die Basis der Pyramide und umfasst grundlegende physische Bedürfnisse wie Nahrung, Wasser, Schlaf und Luft.

  2. Sicherheitsbedürfnisse: Nachdem die physiologischen Bedürfnisse erfüllt sind, streben die Menschen nach Sicherheit und Stabilität. Dazu gehören Sicherheit im Job, soziale und wirtschaftliche Sicherheit, Gesundheit und Schutz vor Gefahr.

  3. Soziale Bedürfnisse: Wenn die Sicherheitsbedürfnisse befriedigt sind, suchen Menschen soziale Interaktionen, Zugehörigkeit und Liebe. Dazu gehören Freundschaft, Familie und romantische Beziehungen.

  4. Wertschätzung und Anerkennung: Auf dieser Stufe geht es um die Anerkennung durch andere, Selbstwertgefühl, Prestige und das Streben nach Erfolg.

  5. Selbstverwirklichung: Dies ist die Spitze der Pyramide, und hier streben Menschen danach, ihr volles Potenzial zu erreichen, persönlich zu wachsen und ihre Ziele und Träume zu verwirklichen.

Warum ist ein Austrittsgespräch wichtig?

Das Austrittsgespräch hat das Ziel, Anerkennung auszudrücken, zukünftige Synergien zu erkunden und Verbesserungsmöglichkeiten im Betrieb aufzudecken.

Inhalte umfassen Arbeitsverhältnisse, Anerkennung im Betrieb, Verhalten des Vorgesetzten, Entwicklungsmöglichkeiten, Motive für den Stellenwechsel und Möglichkeiten zukünftiger Zusammenarbeit.

Es sollte keine Rechtfertigungen beinhalten, und das Arbeitszeugnis und Geldfragen sollten bereits geklärt sein.

Nenne ein Beispiel für Job Rotation = Aufgabenwechsel

Job Rotation (Aufgabenwechsel):

Beispiel: Ein Kellner wechselt für einen begrenzten Zeitraum in die Küche, um verschiedene Aspekte der Lebensmittelzubereitung zu erlernen und ein umfassenderes Verständnis für den Gesamtbetrieb zu entwickeln.