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SB Projektmanagement 2

SB Projektmanagement

SB Projektmanagement


Kartei Details

Karten 500
Sprache Deutsch
Kategorie Marketing
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 27.12.2022 / 03.01.2023
Lizenzierung Keine Angabe
Weblink
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Unter der Analyse kennen wir die drei Analyseschritte.

Erläutern Sie was wir unter schritt 3.Problembeurteilung verstehen.

3. Problembeurteilung: Versuchen Sie das Problem so weit zu verstehen, dass Sie entschei-den können, ob es sich lohnt, das Problem zu lösen, und ob Sie es lösen wollen oder können. 

Die Beurteilung der Wichtigkeit / Dringlichkeit, der Chancen auf eine umsetzbare Lösung sowie des dafür notwendigen Aufwands dienen Ihnen als Entscheidungsgrundlage. 

Sie könnten plus minus eine Checkliste zur Situationsanalyse erstellen.

Problemerkennung: • Was ist das Problem? • Was gehört zum Problemkreis und was nicht? • Wer ist vom Problem betroffen? • Welche Sofortmassnahmen sind allenfalls zu treffen? 

Problemanalyse: • Was ist das Hauptproblem? • Welche Teilprobleme gibt es? • Welche Abhängigkeiten bestehen zwischen Teilproblemen? • Welches sind die Ursachen für das Problem? • Welche Einflussfaktoren gibt es? • Welche ähnlichen Probleme gab es in der Vergangenheit? 

Problembeurteilung: • Wie (zeitlich) dringend ist die Problemlösung? • Welche Chancen und Risiken bestehen für eine Lösung? • Was passiert, wenn das Problem nicht gelöst wird? • Welche Einschränkungen und Rahmenbedingungen sind bei der Lösungsfindung zu beachten? • Wer muss für die Lösungsfindung miteinbezogen werden? 

In einem Zweiten Schritt kennen wir Zieldefinition. Diese kann man in zwei unterteilen.

Erläutern Sie.

In einem zweiten Schritt legen Sie die Ziele fest, die mit der Lösung des Problems zu erreichen sind. Die Ziele priorisieren Sie, indem Sie den Zielkatalog in Muss-Ziele (unabdingliche Ziele) und Kann-Ziele (wünschenswerte Ziele) unterteilen. Dies erleichtert Ihnen später auch die Bewertung der Lösungsideen und die Erfolgskontrolle. 

Klare Ziele formulieren Sie mit der .....-Formel. Halten Sie die Ziele auf jeden Fall schriftlich fest. 

SMART-Formel

Halten Sie eine Checkliste zur Zieldefinition vor Augen.

Vorgehensschritt: Zieldefinition

Leitfragen • Was muss oder soll mit der Lösung erreicht werden? • Wer hat welche Zielvorstellungen? • Wie sind die einzelnen Ziele zu gewichten? • Wie prüfen wir, dass die Ziele erreicht werden? 

Um die Ziele zu erreichen, müssen Sie die Frage «Was ist zu tun?» beantworten. Meist gibt es verschiedene Lösungsvarianten für ein Problem. Deshalb ist es wichtig, zunächst den Lösungsspielraum weit zu fassen, um anschliessend Ihre Ideen ein erstes Mal zu filtern.

Man geht in zwei Teilschritten vor. Erläutern Sie welche unt erklären Sie diese.

• In der Synthese (Ideen zusammenstellen) sollen Sie zunächst möglichst viele Lösungs-ideen entwickeln, z. B. mithilfe von Kreativitätstechniken. Dabei gilt Quantität vor Qualität, die Machbarkeit steht noch nicht zur Diskussion.

• In der Analyse vergleichen Sie Ihre Lösungsideen mit Ihren Muss-Zielen. Verwerfen Sie jene Ideen, die den Muss-Zielen widersprechen und daher von vornherein als Lösungen nicht infrage kommen. 

Halten Sie vor Augen wie so eine Checkliste zur Lösungssuche aussehen könnte.

Diagramm S81 oben folgt.

Als nächsten Schritt kennen wir "Entscheidung". Erläutern Sie. Sollte man sich bei der entscheidung auf das Bauchgefühl verlassen?

Angesichts der Vielfalt möglicher Lösungen steht eine Entscheidung an: Wählen Sie jene Lösung aus, die den grössten Nutzen für die Zielerreichung verspricht.

Verlassen Sie sich dabei nicht allein auf Ihr Bauchgefühl oder auf Ihre Erfahrung. Treffen Sie Ihre Entscheidung gut begründet und so objektiv wie möglich, indem Sie die Bewertungs-kriterien, das Bewertungs- und das Auswahlverfahren im Voraus bestimmen.