Fabrikplanung
Vorlesungsunterlagen
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Kartei Details
Karten | 35 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Technik |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 26.02.2020 / 27.02.2020 |
Weblink |
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Phase 2 Grundlagenermittlung
- Informationsbeschaffung
- Informationsauswertung
Ziele: Analyse der Produkt und Prozessdaten
Ergebnisse: Aufzeigen von schwächen und Potentialen im ist Zustand einer bestehenden Fabrik im Falle einer Reorganisation
Phase 2 Grundlagenermittlung
Welche Untersuchungsfelderexistieren bei der Fabrikanalyse
- Produkte
- Produktionsprogramm
- Gelände/Gebäude
- Technik/Technologie
- Produktionsfluss
- Layout
- Logistik
- Arbeitsorganisation
- Wirtschaftlichkeitsdaten
Phase 2 Grudlagenermittlung
Welche Mathoden zur Datenerfassung giebt es?
- Direkte Methoden
- Zählung
- Befragung
- Beobachtungsverfahren
- Planwertverfahren
- Bildaufnahmen
- Indirekte Methoden
- Bebauungs und Lageplan
- Maschinendaten
- Fertigungsunterlagen
- produktionsstatistiken
- Betriebsdatenerfassung
Phase 2 Grundlagenermittlung
Welche Methoden eignen sich für die Informationsauswertung?
- ABC Analyse
- Einfache Anwendbarkeit
- Übersichtliche graphische Darstellung der Ergebnisse
- Grobe Klasseneinteilung
- Bereitstellung konsistenter Daten erforderlich
- Sanky Diagramm
- Zeigt Warenströme
- Einfach zu ermitteln
- Spagettidiagramm
- Erkennen von unnötigen Bewegungen
- RUS Analyse Von Nach Matrix
- Produkte Klassiefiezieren anahand Umsatzregelmäßigkeit und Vorhersagensgeneuigkeit
- Kommunikationsanalyse
- Wertstromanalyse
Phase 2 Grundlagenermittlung
Vorgehensschritte bei der Wertstromanalyse
- Kunden und Zuliferer Einzeichnen
- Ermittlung des Kundentaktes
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- Aufnahmen von Prozessen durch Erfassen der Mitarbeiterzahl, Einzel und Rüstzeiten sowie Verfügbarkeit der Maschinen und Anzahl Schichten pro Tag
- Art der Materialweitergabe zwischen den Prozessen
- Materialbestände für jedes Lager als Reichweite in Tagen oder als Stückzahl berechnen
- Lieferintervalle für eingangsmaterial und Fertigprodukten ermitteln
- Produktionssteuerung und Informationsflüsse einzeichen
- Ermittlung der Druchlaufzeiten einzelner Prozesse
- Druchlaufzeiten der einzelnen Prozesse aufaddieren. Wertschöpfungszeiten der einzelenen Prozesse aufaddieren.
phase 3 Konzeptplanung
- Strukturplanung
- Dimensionierung
- Idealplanung
- Realplanung
Ziele: Gesammtentwurf der Fabrik, Fabrikkonzept auf Basis der Grundlagenermittlung sowie der Zielfestlegung
Ergebnisse: Quantitativ und qualitativ bewertete vorzugsvariante des Reallayouts, GEbäudeentwurf, Dimensionierte Einheiten der Fabrik
Phase 3 Konzeptplanung
Welche Strukturextrema giebt es ?
Reine Funktionsorientierung
- hohe Maschienenauslastung
- Konzentration auf technologie Know How
- Einfache Anpassung bei Programmänderungen
Prozessorientierung
- Definierte Verantwortlichkeit für den gesammten Prozess
- Konzantration auf Prozess Konw How
- Gerichteter Materialfluss
- Hohe Transparenz
Phase 4 Deteilplanung
- Feinplanung
- Erstellen von Genehmigungsanträgen
- Erstellen der Leistungsbeschreibung
Ziele: Ausplanung des Fabrikkonzeptes, deteilierte Beschreibung sowie grafische Darstellung der Fabrikelemente
Ergebnisse: Beschreibung des Kommunikations und Logistikkonzeptes durch Prozessbeschreibungen, Lastenhefte für Betriebsmittel, Feinlayout der Fabrik mit Ausführungsplänen der Gebäude sowie Konstenberechnungen.
Phase 4 Detailplanung
Lastenheft und Pflichtenheft
Lastenheft
- Ausgangssitutation und Zielsetzung
- Funktionale Anforderungen Beschreibung der der Leistung selbst
- nichtfunktionale Anforderungen Beschreibung der Eigenschaften der Leistung
- Abnahmekriterien
Pflichtenheft
- Zieldefinition
- Sollkriterien
- Kann Kriterien
- Abgrenzungskriterien
- Produkteinsatz
- Leistungsübersicht
Phase 5 Realisierungsvorbereitung
- Angeboteinholung
- Vergabe
- Überwachung der Ausführungsplanung
- Umsetzungsplanung
Ziele: Auswahl der Lieferanten, Vorbereitung der Umsetzung des Fabrikbaus und hochlaufs
Ergebnisse: Liste ausgewählter Lieferanten, Pflichtenhefte für dei Gewerke mit umsetzungsfertigen Ausführungsplänen.
Phase 6 Realisierungsüberwachung
- Koordination, Überwachung und Dokumentation der Realisierung
- Abschlussdokumentation
Ziele: Ordnungsgemäße Außführung der Gewerke, Sicherstellung der Gewährleistung verinabarter Qualitätsstandarts, Zeitplan und Budget
Ergebnisse: realisierte Fabrik, Abschlussdokumentation
Phase 7 Hochlaufbetreuung
- An und Hochlaufbetreuung
- Bewertung der Fabrik
Ziele: Hochfahren der fabrik auf das angestrebte Leistungsniveu, Erreichen der deffinierten Zielvorgaben
Ergebnisse: stabile Fabrikprozesse, Nachweis, dass die Fabik auf dem angestebten, stabilen Niveau produziert
Potentiale, Nurtzen udn Gefahren der Digitalen Fabrik
- Senkung der Planungskosten
- steigerung der Planungsgeschwindigkeit
- Steigerung der Planungsqualität
Nutzen:
- Schnellere Umsetzung
- Frühes erkennen von Risiken und Fehlplanungen
- Betrachten mehrerer Varianten
- Verständlichkeit für Jedermann
Gefahren
- Feinplanungsfalle
- verhältniss von Nutzen zu Aufwand
- Verlaust an Kreativität
- Vortäsuchen eines nichtvorhandenen Deteilierungsgrades
Funktionen Rechnergestützter Planungswerkzeuge
- Standartaufgaben
- Ecel Word Datenbanken
- Simulation
- visualisierung
- Information und Kommunikation
Welche Grundlegenden Projektarten giebt es?
Pionierprojekt
- offene Aufgabenstellung
- Projektrahmen kompliziert unübersichtilich
- neuartig
- komplex
- kaumstandartisierbar
- Proaktiv steuern
Routineprojekt
- Bekannt
- Standarts anwendbar
- weniger riskant
- Checklisten, Vorlagen und Muster Nutzen
Definition Fabrik
Eine Fabrik ist ein Ort, an dem Wertschöpfung durch arbeitsteilige Produktion industrieller Güter unter Einsatz von Produktionsfaktoren stattfindet
Was versteht man unter der Fabrik als System?
Supersystem --> Globales Umfel/Fabrikumfeld
System --> Fabrikbereich
Subsystem 1. Ordnung --> Produktionsbereich und Logistikbereich
Subsystem 2. Ordnung --> Fertigungs-, Montage- und Logistiksystem
Subsystem 3. Ordnung --> Arbeitsstation
Welche Gestaltungsfelder existieren in einer Fabrik
- Kultur
- Technik
- Organisation
- Mitarbeiter
- Nachhaltigkeit
- Standort und Gebäude
Prozesse (Material, Enerigie, Information, Kommunikation)
Welche Charakteristika weisen Fabrikplanungsprojekte auf?
- Anlass
- Genauigkeit
- Organisation
- Verwendung
- Bereich
- Ergebnisdarstellung
Welche Veränderungstreiber verursachen Fabrikplanungsfälle?
Unternehmensinterne Einflüsse
- Ziel
- Maßnahmen
- Strategie
- Produkt
- Technologie
Unternehmensexterne Einflüsse
- Absatzmarkt
- Wettbewerb
- Sozio-, Kulturellesumfeld
- Marktökonomie
- Beschaffungsmarkt
- Rechtlich-, pollitischesumfeld
- Ökokigie
Was wird unter Fabrikplanung verstanden?
Systematischer, zielorientierter, in aufeinander aufbauenden Phasen strukturierter und unter Zuhilfenahme von Methoden und Werkzeugen durchgeführter Prozess zur Planung einer Fabrik von der Zielfestlegung bis zum Hochlauf der Produktion
Fabrikplanungsprozess nach VDI 5200
- Phase: Zielfestlegung
- Phase: Grundlagenermittlung
- Phase: Konzeptplanung
- Phase: Detailplanung
- Phase: Realisierungsvorbereitung
- Phase: Realisierungsüberwachung
- Phase: Hochlaufbetreuung
Eigenschaften und Merkmale von Projekten
- Eindeutige Zielsetzung
- Einmaligkeit
- Interdisziplinarität
- Ressourcenbezogene Restriktionen
- Eindeutige Aufgabenstellung
- Eindeutige Verantwortung
- Zeitliche Begrenzung
- Definierter Anfangs und Endtermin
Wie wird Risiken in Projekten Methodisch begegnet?
- Risiko identifizieren
- Risiko Analysiren
- Risoko bewerten
- Maßnahmen festlegen
- Risiko verfolgen
Was wird unter dem Zieldreieck des Projektmanagements verstanden?
Zeit
Kundenzufriedenheit
Kosten Qualität
Projektorganisationsarten
- Einfluss Projektmanagement
- Projektsinhaber haben die Stabsfunktion, das heißt ihnen steht keine Weisungsbefugnis zu
- Reines Projektmanagement
- Die Weisungsbefugnis und Verantwortung für ein Projekt liegt in der Hand des Projektmanagers
- Matrix Projektmanagement
- Die Weisungsbefugniss ist aufgeteilt zwischen Projektmanager und Fachbereichsleitern
Welche Aktivitäten finden im Rahmen des Standortmanagements statt?
- Standortcontrolling
- Standortplanung
- Standortwahl
- Strukturplanung
- Standortplolitik
Welche Auslöse für Standortplanung existieren?
- Standortcontroling
- Markt
- Umwelt
- Stratigische Ziele
- Schwachstellen
Neugründung
Verlagerung
Dezentralisierung
Wie hängen Standort und Produktion zusammen?
- Fertigungstiefe Verfügbarkeit und Qualifikation von Lieferanten
- Automatisierungsgrad Arbeitslohn
- Kerntechnologien Verfügbare Patentrechte
- Art der Zulieferung Distanz und Transportweg
Phase 1 - Zielfestlegung
Phase 1 - Zielfestlegung
Ziele:
- Die Analyse der Unternehmensziele und Rahmenbedingungen dient der Ermittlung der projekt-spezifischen Vorgaben des Auftraggebers
- Festlegung der Fabrik und Projektzielen dient der Vereinbarung von konkreten Zielvorgaben für Planungsergebniss und Planungsprozess
Ergebnisse:
- dem Planungsanlass entsprechende, grob umrissene Aufgabenstellung
- die zu erreichenden Fabrikziele, die Kennzahlen für den Fabrikbetrieb und die einzuhaltenden Projektziele
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