Pharma Basis HFRB RSL19F
Basiswissen über Pharma
Basiswissen über Pharma
Fichier Détails
Cartes-fiches | 76 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Médecine |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 09.12.2019 / 03.08.2022 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20191209_pharma_basis_hfrb_rsl19f
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Was ist eine Pseudoallergie?
Von den echten Allergien sind die Pseudoallergien abzugrenzen. Die Freisetzung von Histamin und Entzündungsmediatoren aus basophilen Granulozyten und Mastzellen erfolgt nicht über eine immunologische Reaktion wie bei der (echten) Allergie, sondern direkt durch toxische oder pharmakologische Wirkungen (ohne vorausgegangene Sensibilisierung). Die klinischen Symptome sind meist identisch.
Wer sind die spetziellen Patienten?
Pädiatrische patienten
Schwangere und Stillende Patienten
Geriatrische Patienten
Was ist Pysologisch anders bei Pädiatrischen Patienten?
- Grössere Oberfläche bei kleinerer Masse
- Geringere Muskelmasse als Erwachsene
- Hoher Stoffwechsel- und hoher Flüssigkeitsumsatz
- Geringere Plasma-Eiweissmenge und damit geringe Proteinbindung von Medikamenten
- Unausgereiftes Enzymsystem und verminderte Enzymaktivitäten
- In den ersten Lebenswochen und -monaten verminderte Elimination über Niere und Leber => verlängerte Plasma-Halbwertzeit und Gefahr der Überdosierung
- Höhere Bioverfügbarkeit von Pharmaka, bessere Resorption über Haut und Schleimhäute
Was ist bei dosierungen bei Pädriatrischen Patienten anders?
Keine ausreichenden Daten vorhanden, dementsprechend strikte Indikationsstellung!!
Manche Medis müssen höher oder niedriger Dosiert werden.
Was ist bei Schwangeren und Stillenden spetziell?
gesteigertes Plasmavolumen
reduziertem Hämatokrit-Wert
zunahme Extrazellulärraum (5-10l, ödeme/Fettgewebe)
Die Plazentarschranke sowie die Blut-Milch-Schranke sind für die meisten Medikamente für Diffusion durchlässig. Hiermit ist grundsätzlich die Gefahr einer embryotoxischen oder teratogenen Wirkung eines Medikamentes gegeben und die Indikation zur Medikamentengabe muss bei Schwangeren (insbesondere im 1. Trimenon) und stillenden Frauen äusserst streng gestellt werden!
Was ist anders beim Geriatrischen Patienten?
- Verminderte Resorption durch abnehmende Organdurchblutung
- Reduzierte Leistung von Leber und Niere, dadurch verminderte Elimination
- Reduzierter Metabolismus und Biotransformation, dadurch verlängerte Wirkungsdauer von Medikamenten
- Gefahr der Arzneimittelinteraktion, da meist relativ viele Präparate in der Grundmedikation eingenommen werden
- paradoxe Arzneimittelreaktionen
Was ist ein Placebo?
Unter Placebo (lateinisch: „ich werde gefallen“) versteht man ein wirkstofffreies, äusserlich nicht vom Original unterscheidbares „Leer-“ oder „Scheinmedikament“.
Welcher Effekt hat ein Placebo?
Effekt: Werden Patienten Placebomedikamente verabreicht und ein Beipackzettel mit „Nebenwirkungen“ zum Lesen gegeben, klagen viele Patienten über ebendiese Nebenwirkungen. Umgekehrt lassen sich auch erwünschte Wirkungen provozieren: Bei Arthrosemedikamenten beträgt der Placeboeffekt bis zu 60%!
anwendung bei Doppelblindstudien
Was ist ein Suggestiveffekt?
Suggestiveffekt ("Einflüsterung": dem Patienten die Wirkung eines Medikamentes kundtun). Diese Technik lässt sich bei der Applikation eines Medikamentes gezielt einsetzen und kann viel zum Therapieerfolg beitragen (beispielsweise durch die Betonung der schnellen und potenten analgetischen Wirkung des Medikamentes).
Was ist Pharmakologie?
Wissenschaft von der Wirkung der Arzneimittel (Pharmakokinetik und Pharmakodynamik)
Was ist Pharmakon
Überbegriff
Stoff, der mit Lebewesen wechselwirkt (Arzneimittel oder Giftstoffe)
Was sind Arzneimittel?
Kontraindikation:
Was ist der Unterschied von absoluter und relativer Kontraindikation?
Absolut: Verzicht auf Massnahme, Konsequenzen sind zu gravierend
Relevant: Massnahme kann durch Nutzrn-Risiko-Abschätzung durchgeführt werden
Von was hängt die Resorption ab?
Eigenschaften des Medis (molekühlgrösse, hydro oder lipophiel
Dosis
Kontaktzeit zum Gewebe
Art des aufnehmenden gewebes
Was ist die Bioverfügbarkeit?
Anteil des stoffes welcher am ende im Blut zur Verfügung steht (i.v= 100%)
Lehre vom Einfluss des Organismus auf ein Arzneimittel
Pharmakokinetik
Lehre der Wirkung des Arzneimittels auf den Organismus
Pharmakodynamik
Inhaltsstoff und Füllmaterial in Fachsprache
Was macht am meisten Nebenwirkungen
Wirkstoff und Hilfsstoff
Hilfsstoffe machten öffters Nebenwirkungen
Welche Medikamentenkategorien gibt es?
A - einmalige abgabe auf Ärztliche verschreibung z.B Antibitotika
B - Abgabe auf Verschreibung
D - Abgabe nach fachberatung
E- Abgabe ohne Fachberatung
Medikatagorie E
Medikategorie A
Medikategorie B
Medikategorie D
Was sollte ein Notfallmedikament für Eigenschaften haben?
7 Punkte
schneller Wirkungseintritt
kurze Wirkdauer
keine neg. Auswirkungen auf den kreislauf, Atmung oder Hirnfunktion
kein allergisches Potential
keine Neben-oder Wechselwirkungen
einfache Hanhabbarkeit
unkomplizierte Lagerung
Therapeutische Breite
Was Bedeutet ED --> z.B ED 50
Mass für die Wirkungsstärke
Bezeichnet die Dosis bei der 50% der Patienten eine Wirkung zeigen
Therapeutische Breite
Was Bedeutet LD --> z.B LD 50
Mass für Toxizität.
LD 50 bezeichnet die höhe (50%) der verstorbenen Versuchstiere
Was bedeutet HWZ
HWZ = Halbwertszeit
Zeit in der die Konzentration eines Arzneimittels im Blutplasma auf die Hälfte des ursprünlichen Werts abgefallen ist
Was bedeutet Pharmakokinetik?
Aufnahme (Resorption)
Verteilung ( Distribution)
Stoffwechsel (Metabolismus/Biotransformation)
Ausscheidung (Eskretion)
Was sind die Applikationswege?
10 Stück
i.v
i.o
i.m
Inhalativ
Nasal (Off Label Use)
Oral
Sublingual
Rektal
Dermal
Subkutan
Vorteile von i.v
rasche Verteilung (ca 45sec) und damit schneller Wirkungseintritt
exakte Dosierung
keine verluste bei Aufnahme über den Darm und Leberpassagen (100% Bioverfügbarkeit)
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