BWL
Kartei Details
Karten | 50 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Mittelschule |
Erstellt / Aktualisiert | 06.12.2019 / 17.08.2021 |
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Welche Marktstrategie wird ein Anbieter wählen, der in einem gesättigten Markt tätig ist und ...
a) über grosses Kapital verfügt?
b) ganz spezielle Produkte anbieten will?
a) über grosses Kapital verfügt? Markentwicklungsstrategie
b) ganz spezielle Produkte anbieten will? Nischenstrategie
Nennen Sie zwei Handlungsmöglichkeiten eines Unternehmens ...
a) in der Sättigungsphase,
b) in der Degenerationsphase eines Produkts.
a) in der Sättigungsphase, Produktvarianten offerieren, neues Design oder neue Verpackung entwerfen
b) in der Degenerationsphase eines Produkts. Ein neues Produkt lancieren, Produkt vom Markt nehmen
Welche Werbewirkungen werden gemäss AlDA-Formel angestrebt? Geben Sie die englischen und deutschen Stichworte auswendig und ohne abzulesen wieder.
A = Attention/Aufmerksamkeit
I = lnterest/lnteresse
D = Desire/Wunsch
A = Action/Handlung
Was will das folgende Scherzwort des Werbeberaters eines Unternehmens ausdrücken: «Die Hälfte unserer Werbeausgaben könnten wir ebenso gut zum Fenster hinauswerfen, wir wissen nur nicht welche!»?
Dass die Werbeerfolgskontrolle oft sehr schwierig ist
Wie lautet das Ziel der Materialwirtschaft?
Das richtige Material, vollständig, zur richtigen Zeit, in der richtigen Zusammensetzung am richtigen Ort zur Verfügung stellen.
Was bedeutet «Just-in-time-Produktion»?
Produktion erst auf Bestellung des Kunden
Nennen Sie zwei Beispiele von sich widersprechenden Zielen in der Materialwirtschaft.
Halten eines Warenlagers, um Kundenwünsche unverzüglich zu befriedigen, steht dem Ziel entgegen, die gebundenen und laufenden Kosten tief zu halten (Wert des Lagers, Lagerraum).
Welche «betriebliche Funktion» hat das HRM wahrzunehmen?
Supportfunktion und - falls Mitglied der Geschäftsleitung - Managementfunktion: Personalmarketing, entlöhnung, -entwicklung, -freisetzung usw.
Was ist die Aufgabe der F&E?
Forschung und Entwicklung: neue Technologien erforschen, neue Verfahren austesten, neue Produkte entwickeln, Kundenbedürfnisse erforschen, Trends erkennen
Was bedeutet Supply-Chain-Management?
Versorgungskette, Teil der wertschöpfenden Funktionen, Beschaffung (Einkauf) und Materialwirtschaft (inkl. entsprechende Logistik)
Wozu berechnen Unternehmen Kennzahlen?
Die Kennzahlen liefern die Informationen für die Kontrolle der Zielerreichung, für das Controlling und für die Weiterentwicklung des Unternehmens.
Zählen Sie 10 HR-Kennzahlen auf.
Fluktuationsrate, Kosten pro Bewerber, Unfallquote, Entsendungsquote, Mitarbeiterzufriedenheit, Ausbildungsquote, Weiterbildungskosten pro Mitarbeiter, Anzahl Ausländer, Gewinn pro Mitarbeiter, Qualifikationsquote usw.
Was ist ein Personalportfolio?
Eine Matrix, bestehend aus 4 Feldern, die den Mitarbeiter oder die Mitarbeiterin nach seiner/ ihrer Leistung und seinem/ihrem Entwicklungspotenzial in 4 Gruppen teilt: «Stars» erbringen hohe Leistungen und verfügen über viel Potenzial; «Arbeitstiere» erbringen solide Leistungen und verfügen über beschränktes Potenzial; «Fragezeichen» haben Potenzial, das sie aber nicht nutzen; bei den «Problemfällen» hapert es mit der Leistung und sie haben auch kaum Potenzial.
Was ist ein Management-Cockpit?
Ein Kennzahlensystem, mit dessen Hilfe das Management das Unternehmen steuern kann (ähnlich einem Piloten, der im Cockpit das Flugzeug steuert).
Was ist eine Balanced Scorecard?
Ein Kennzahlensystem, bestehend aus den Bereichen Finanzen, Kunden, Prozesse und Potenzial. Innerhalb der Bereiche werden Ziele definiert, deren Erreichung regelmässig mithilfe von Kennzahlen kontrolliert wird.
Welches ursprüngliche Ziel wollen Unternehmen erreichen?
Befriedigung der Bedürfnisse bzw. Deckung des Bedarfes der Kunden, um mit den Erlösen einen Gewinn zu erwirtschaften
Welchen Bedarf will eine Bank abdecken, wenn ein Bauunternehmen neue Maschinen beschaffen will, aber nicht über genügend flüssige Mittel verfügt? Welche Dienstleistung wird deshalb dem Kunden angeboten?
Der Kunde (das Bauunternehmen) benötigt zusätzliche finanzielle Mittel. Die Bank bietet dem Kunden nach eingehender Prüfung eventuell einen Kredit (Investitionskredit) an.
Bei welcher Rechtsform haften die Teilhaber nicht mit dem Privatvermögen?
Bei der AG. (Bei der GmbH könnten Nachschüsse aus dem Privatvermögen eingefordert werden, falls es in den Statuten vorgesehen ist.)
Welchen Umweltsphären sind die folgenden Entwicklungen zuzuordnen?
a) Übergang zu neuen Arbeitsformen (z.B. Jahresarbeitszeit)
b) Rückgang der Nachfrage wegen nachlassender Konjunktur
c) Effiziente Nutzung der Wind-und Sonnenenergie
d) Forderung der Rechtsgleichheit von Frau und Mann (gleiche Arbeitslöhne für gleiche Arbeit)
e) Wirksame Krebsmedikamente
a) Übergang zu neuen Arbeitsformen (z.B. Jahresarbeitszeit) gesellschaftliche Umweltsphäre
b) Rückgang der Nachfrage wegen nachlassender Konjunktur ökonomische Umweltsphäre
c) Effiziente Nutzung der Wind-und Sonnenenergie technologische Umweltsphäre
d) Forderung der Rechtsgleichheit von Frau und Mann (gleiche Arbeitslöhne für gleiche Arbeit) gesellschaftliche Umweltsphäre
e) Wirksame Krebsmedikamente technologische Umweltsphäre
Nennen Sie die Partner, die die Anspruche und Erwartungen an das Unternehmen stellen:
a) Gewinn und Sicherheit für das eingesetzte Kapital
b) Gute Entlohnung und angenehme Arbeitsbedingungen
c) Preisgünstige Produkte und günstige Einkaufszeiten
d) Vertragstreue und rechtzeitige Zahlung der Fakturen
e) Vermeidung unlauteren Wettbewerbs
f) Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, Unternehmen als guter Steuerzahler
a) Gewinn und Sicherheit für das eingesetzte Kapital Eigenkapitalgeber
b) Gute Entlohnung und angenehme Arbeitsbedingungen Arbeitnehmer
c) Preisgünstige Produkte und günstige Einkaufszeiten Kunden
d) Vertragstreue und rechtzeitige Zahlung der Fakturen Lieferanten
e) Vermeidung unlauteren Wettbewerbs Konkurrenten
f) Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, Unternehmen als guter Steuerzahler Staat bzw. Gesellschaft
Geben Sie an, welchem Wirtschaftssektor die folgenden Betriebe oder Unternehmen zuzuordnen sind (I, II oder III):
a) Hotel
b) Schreinerei
c) Maschinenfabrik
d) Landwirtschaftsbetrieb
e) Kantonalbank
f) Fischzuchtanstalt
g) Rechtsanwaltsbüro
h) Warenhaus
i) Wasserkraftwerk
j) Kieswerk
a) Hotel III
b) Schreinerei II
c) Maschinenfabrik II
d) Landwirtschaftsbetrieb I
e) Kantonalbank III
f) Fischzuchtanstalt I
g) Rechtsanwaltsbüro III
h) Warenhaus III (Handel, nicht Produktion)
i) Wasserkraftwerk I
j) Kieswerk I
Zu welchem der drei Wirtschaftssektoren gehören die folgenden Betriebe?
a) Skilift
b) Schuhfabrik
c) Bauunternhemen
d) Versicherungsgesellschaft
e) Fluggesellschaft
f) Metzgerei
g) Kieswerk
h) Treuhandbüro
i) Drogerie
a) Skilift (3. Sektor)
b) Schuhfabrik (2. Sektor)
c) Bauunternhemen (2. Sektor)
d) Versicherungsgesellschaft (3. Sektor)
e) Fluggesellschaft (3. Sektor)
f) Metzgerei (2. Sektor)
g) Kieswerk (1. Sektor)
h) Treuhandbüro (3. Sektor)
i) Drogerie (3. Sektor)
Formulieren Sie eine Vision, die Mission und anschliessend ein kurzes Leitbild (Stichworte) für Ihr Unternehmen.
Beispiel Vision: Audi -die Premiummarke Beispiel Mission von Audi: Wir begeistern Kunden weltweit Kurzbeispiel Leitbild Audi Zentrum Zwickau: In der Geburtsstadt von Audi stehen wir als exklusiver Partner für die Markenwerte Hochwertigkeit, Sportlichkeit und Progressivität. Wir, das Audi Zentrum Zwickau, sind ein innovatives und zukunftsorientiertes Unternehmen mit einem Team von motivierten und kundenorientierten Mitarbeitern. Als zuverlässiger Dienstleister für exklusive und individuelle Produkte begeistern wir unsere Kunden mit Leidenschaft und hoher Fachkraft. Loyalität und Respekt im Umgang miteinander und gegenüber unseren Partnern zeichnen uns aus. Als ein auf Erfolg und Wachstum ausgerichtetes Unternehmen sichern wir langfristig Arbeits-und Ausbildungsplätze in unserer Region.
Welche konkreten Beiträge leistet das HRM bei der Gestaltung der Unternehmenskultur? Nennen Sie drei Beiträge.
Mitgestaltung von Mitarbeiter, Führungs-und Personalhandbüchern
Mitbestimmung von Führungsgrundlagen (Führungsstil und Managementmethoden)
Mitbestimmung und Durchsetzung von Weisungen, Sanktionen usw.
Mitgestaltung der internen Kommunikation
usw.
Was versteht man unter Unternehmensethik?
Wertvorstellungen des Unternehmens, sozusagen das «moralische Gewissen» des Unternehmens
Wie wirkt sich die geografische Ausrichtung eines Unternehmens auf die Personalarbeit aus? Beschreiben Sie kurz vier Auswirkungen.
Geschäftssprache: In lokal und regional tätigen Unternehmen muss das HR meist nur eine Geschäftssprache, z.B. Deutsch, beherrschen. In national, international und multinational tätige Unternehmen braucht es mehrere Sprachen oder allenfalls eine übergeordnete Geschäfssprache [meistens Englisch). Gesetze: In lokal bis national tätigen Unternehmen reicht die Kenntnis der Schweizer Gesetze (DR, ArG, DSG, GlG, Sozialversicherungsgesetze usw.) aus, für international und multinational tätigen Unternehmen braucht es entweder die Kenntnis internationalen Rechts oder die Zusammenarbeit mit entsprechenden Partnern lz. B. Anwaltskanzleien). Organisation des HR: Für lokal und national tätige Unternehmen braucht es meist nur ein zentrales HRM am Unternehmens[haupt)sitz, bei inter-und multinational tätigen Unternehmen mit mehreren Niederlassungen braucht es eher eine dezentrale Struktur, damit die Personaldienstleistungen vor Ort gewährleistet werden können. Internationale Transfers: Lokal bis national tätige Unternehmen tätigen kaum Entsendungen und beschäftigen kaum ln-/Expatriates, während in inter-und mutinationalen Unternehmen die personelle Bearbeitung von internationalen Transfers eine Haupttätigkeit des HRM darstellen kann. usw.
Welche Funktion(en) übernimmt das HRM im Zusammenhang mit den Unternehmenszielen?
Definition und Umsetzung von Sachzielen in den Bereichen Führung, Organisation und Soziales; Unterstützung der Linie bei der Umsetzung der übrigen Sachziele (Supportfunktion) sowie, falls HR -Leiter/-in Mitglied der Geschäftsleitung ist: Mitbestimmung der Formalziele
Welche Art von Organisation regelt ...
a) die Strukturierung des Unternehmens in organisatorische Einheiten (Abteilungen, Unterabteilungen, Stellen usw.)?
b) die Festlegung der Arbeitsprozesse?
c) die Unterstellungsverhältnisse?
a) die Strukturierung des Unternehmens in organisatorische Einheiten (Abteilungen, Unterabteilungen, Stellen usw.)? die Aufbauorganisation (Struktur= Aufbau)
b) die Festlegung der Arbeitsprozesse? die Ablauforganisation (Prozess= Ablauf)
c) die Unterstellungsverhältnisse? die Aufbauorganisation
Wie nennt man ...
a) die kleinste organisatorische Einheit?
b) die Stellenbeschreibung mit einem anderen Ausdruck?
a) die kleinste organisatorische Einheit? Stelle
b) die Stellenbeschreibung mit einem anderen Ausdruck? Pflichtenheft
Warum ist die Regelung der Kompetenzen in der Stellenbeschreibung wichtig?
Ohne die erforderlichen Kompetenzen (Rechte und Befugnisse) kann ein Stelleninhaber die ihm übertragenen Aufgaben nicht erfüllen. Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortung müssen kongruent (= übereinstimmend) sein.
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