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Kartei Details

Karten 17
Sprache Deutsch
Kategorie BWL
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 05.07.2019 / 23.07.2019
Weblink
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Produktivität

Stück / Arbeitsstunden

= Mengenmäßiges Verhältnis zwischen Input und Output des Produktionsprozess

Wirtschaftlichkeit

Drückt Wertverhältnis aus, z.B. Verhältnis zwischen Ertrag u. Aufwand

Ertrag / Aufwand = Wirtschaftlichkeit

Rentabilität: 

Relation zwischen Gewinn und Bezugsgröße (z.B. das zur Erwirtschaftung des Gewinns eingesetzte Kapital)

Gewinn /Ø Eingesetztes Kapital * 100

Sachziele

beziehen sich auf ein konkretes Handeln im betrieblichen Umsatzprozess z.B.

·Leistungsziele (z.B. Markt- und Produktziele)

· Finanzziele (z.B. Liquidität (wichtig damit man nicht mit dem persönlichen EK haftet), Kapitalstruktur ( optimales Verhältnis bei Fremd- und Eigenkapital)

· Führung- und Organisationsziele ( z.B. mitarbeiterbezogene Ziele, gesellschaftsbezogene Ziele: Stichwort Nachhaltigkeit und CSR)

Formaziele

Formalziele (Erfolgsziele) sind übergeordnete Ziele, an denen sich Sachziele ausrichten. Ausgangspunkt = optimaler Einsatz knapper Ressourcen.

UN orientieren sich am ökonomischen Prinzip in drei Ausprägungen:

- Maximalprinzip: mit gegebene Input soll ein max Output erzielt werden. Bsp. Holzfabrik mit gegeben Holz so viel Möbel wie möglich

-  Minimalprinzip: vorgegeben Output soll mit minimalen Input erzielt werden. Bsp. Produktion von 100 Stühlen mit so wenig Ausschuss wie möglich = schonend mit knappen Ressourcen umgehen.

- Optimalprinzip: Input und Output optimal aufeinander abgestimmt.

Verwirklichung des ökonomischen Prinzip wird mit Hilfe der Kriterien Effizenz und Effektivität beurteil. Effizienz ist die Beurteilung der Beziehung zwischen erbrachten Leistung und dem Ressourceneinsatz. Sie ist ein Maßstab für Produktivität. à Beurteilung der Leistungsfähigkeit.

Effektivität beurteilt die Zielerreichung à Beurteilung der Leistungswirksamkeit.

Beschreiben Sie kurz jeweils eine Möglichkeit der kurzfristigen Fremdfinanzierung und der Beteiligungsfinanzierung.

Kurzfristige Fremdfinanzierung: z.B. Lieferantenkredit: entsteht dadurch, dass ein Lieferant seinem Abnehmer eine Zahlungsfrist (z.B, 30 Tage netto) einräumt. Dieser kann teuer sein, falls ein Skontosatz eingeräumt wird und kein Gebrauch gemacht wird. Skontosatz entspricht dem Zinssatz, den der Abnehmer für die Gewährung eines Lieferantenkredits bezahlen muss, wenn er die Skontofrist nicht ausnützt.

Beteiligungsfinanzierung : 

In Form von privaten Kapital (Privates Equity), bei nicht emissionsfähigen Unternehmen geschieht dies durch Aufnahme neuer Gesellschafter oder Erhöhung bereits bestehender Einlagen à z.B. Venture Capital

Was sagt die Finanzgröße Cashflow aus.

Der Cash Flow zeigt den Geldzufluss aus der operativen Tätigkeit des Unternehmens auf und drückt damit die Fähigkeit aus, liquide Mittel zu erwirtschaften (Maßstab für die Selbstfinanzierungskraft).

Definition Leasing + ) Nennen Sie drei Argumente, die betriebswirtschaftlich für Leasing sprechen 

Leasing ist die Überlassung von Anlagengegenständen zur Nutzung auf bestimmte oder unbestimmte Zeit gegen ein periodisch zu entrichtendes Entgelt.  Leasing ist keine Finanzierung im eigentliche Sinne, kommt aber betriebswirtschaftlich einer Finanzierung nahe. Leasing kann nach folgenden Kriterien gegliedert werden:

 

1.      Leasingobjekt (z.B. Konsumgüter, Investitionsgüter, Immobilien

2.      Stellung des Leasinggebers ( Hersteller, Händler, Leasinggesellschaft)

3.      Rückzahlungsumfang ( Vollamortisation, Teilamortisation à z.B. Restwert übernehmen)

4.      Kündbarkeit ( Operating Leasing, Financial Leasing)

Betriebswirtschaftlich spricht der „Pay-as-you-Earn“ Effekt für Leasing, d. h. die Leasingzahlungen können aus den Erträgen des Leasinggegenstandes finanziert werden. Somit kommt es zu keiner sofortigen Liquiditätsbelastung.

 

Vorteil:
 -  Pay as you earn
- keine Kalkulationsgrundlage
- keine sofortige Liquiditätsbelastung