Mitose/Meiose
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Kartei Details
Karten | 23 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Biologie |
Stufe | Mittelschule |
Erstellt / Aktualisiert | 11.07.2018 / 18.11.2024 |
Weblink |
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Was geschieht in der Prophase der Mitose?
In der Prophase lösen sich die Kernhülle und die Kernkörperchen auf. Die Chromatinfasern werden durch mehrfache Spiralisierung zu Chromatiden. Der Spindelapparat entsteht.
Was geschieht in der Anaphase?
In der Anaphase wird jedes Chromosom in die beiden Chromatiden getrennt und je ein Chromatid von jedem Chromosom wandet zu einem Pol.
Wann findet die Verdoppelung des Erbguts statt?
Die Verdoppelung des Erbguts findet in der S-Phase der Interphase statt.
Was geschieht beim Crossing-over und welche Konsequenzen hat das für die Vererbung?
Beim Crossing-over tauschen die Chromatiden der gepaarten homologen Chromosomen in der Prophase 1 homologe Stücke aus. Dadurch werden Gene bzw. Allele von zwei Chromatiden neu kombiniert.
Die vier Phasen der Mitose
Prophase
Metaphase
Anaphase
Telophase
Mitose: Prophase
Kernhülle und Kernkörperchen lösen sich auf, die Chromatinfasern spralisieren sich zu Chromatiden.
Mitose: Metaphase
Die Centromere der Chromosomen werden mit den Spindelfasern (dem Spindelapparat) verbunden und in die Äquatorialebene der Zelle gezogen.
Mitose: Anaphase
Die Schwesterchromatiden werden getrennt und von den Spindelfasern jeweils zu einem der beiden Zellpolen gezogen.
Mitose: Telophase
Die Kernhüllen und die Kernkörperchen bilden sich wieder. Die Chromatinfasern entspiralisiern sich. Der Spindelapparat löst sich auf.
Meiose: Prophase 1
Die Chromatinfasern spiralisieren sich zu Chromatiden. Die identischen Schwesterchromatiden liegen nebeneinander und sind am Centromer zu einem Chromosomen verbunden. Kernkörperchen und Kernhülle lösen sich auf.
Im Cytoplasma entsteht der Spindelapparat. Die homologen Chromosomen paaren sich, je vierChromatiden bilden eine Tetrade.
Meiose: Metaphase 1
Die Chromosomen werden mit dem Spindelapparat verbunden. An jedem Centromer setzen Fasern zu beiden Polen an. Sie ziehen die Centromere der gepaarten Chromosomen in die Äquatorialebene der Zelle.
Meiose: Anaphase 1
Im Gegensatz zu der Mitose trennen sich in der Anaphase 1 der Meiose die homologen Chromosomen. Je ein Chromosom wandert zu einem Pol. An jedem Pol sammelt sich ein haploider Satz von Chromosomen. Jedes Chromosom besteht immer noch aus zwei Chromatiden.
Meiose: Telophase 1
Der Spindelapparat verschwindet; die Chromosomen entspiralisieren sich; vorübergehend werden neue Kernhüllen gebildet. Durch die Teilung des Cytoplasmas entstehen zwei haploide Tochterzellen.
Meiose: Prophase 2, Metaphase 2
Die Chromatinfasern spiralisieren sich wieder vollständig und ein neuer Spindelapparat entsteht. Die Kernhüllen werden wieder aufgelöst. Die Centromere der Chromosomen werden mit dem Spindelapparat verbunden und in die Äquatorialebene der Zelle gezogen.
Meiose: Prophase 2, Metaphase 2
Die Chromatinfasern spiralisieren sich wieder vollständig und ein neuer Spindelapparat entsteht. Die Kernhüllen werden wieder aufgelöst. Die Centromere der Chromosomen werden mit dem Spindelapparat verbunden und in die Äquatorialebene der Zelle gezogen.
Meiose: Prophase 2, Metaphase 2
Die Chromatinfasern spiralisieren sich wieder vollständig und ein neuer Spindelapparat entsteht. Die Kernhüllen werden wieder aufgelöst. Die Centromere der Chromosomen werden mit dem Spindelapparat verbunden und in die Äquatorialebene der Zelle gezogen.
Meiose: Anaphase 2
wie bei einer Mitose trennen sich die beiden Schwesterchromatiden von jedem Chromosom und wandern zu einem der beiden Pole.
Meiose: Telophase 2
In der Telophase bilden sich neue Kernhüllen und Kernkörperchen, der Spindelapparat löst sich auf. Jedes Chromatid entspiralisiert sich zu einer Chromatinfaser. Durch die teilung des Cytoplasmas entstehen vier haploide Zellen.
Crossing-over
Beim Crossing-over in der Prophase 1 der Meiose tauschen die Chromatiden den gepaarten homologen Chromosomen Stücke aus. Der Stückaustausch ermöglicht die innerchromosomale Rekombination gekoppelter Gene.
Gameten
Gameten oder Keimzellen sind die bei der geschlechtlichen Fortpflanzung gebildeten haploiden Zellen. Zwei Gameten vereinigen sich zu einer Zygote, die sich dann zum Nachkommen entwickelt. Meist werden zwei Gametensorten mit unterschiedlichem Geschlecht gebildet: Eizelle und Spermien
Diploid
Als diploid bezeichnet man ein Kern bzw. eine Zelle mit doppeltem Chromosomensatz. Je zwei Chromosomen sind homolog. Sie sehen gleich aus und enthalten die Gene für die gleichen Merkmale. Die Körperzellen der meisten Vielzeller sind diploid.
Haploid
Haploide Zellen haben einen einfachen Chromosomensatz aus n verschiedenen Chromosomen. Bei höheren Lebewesen sind nur die Keimzellen, die durch Meiose gebildet werden, haploid.
Funktionen der Zellteilung bei Vielzellern
Wachstum und Zellvermehrung
Erneuerung (Regeneration)
ungeschlechtliche Fortpflanzung
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