Fam u. GS Sch. als Lebensraum
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Kartei Details
Karten | 28 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Allgemeinbildung |
Stufe | Grundschule |
Erstellt / Aktualisiert | 16.02.2018 / 16.02.2018 |
Lizenzierung | Keine Angabe |
Weblink |
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Schule als Lernraum und Lebensort
Nennen Sie drei Merkmale einer Konsumgesellschaft
Bereitstellung eines reichhaltigen Warensortiments, Zunahme des Konsums, spezialisierte Kommunikationssysteme, Freizeit steht im Vordergrund, nicht mehr die Arbeit
Schule als Lernraum und Lebensort
Grenzen Sie den ökonomischen und soziologischen Konsumbegriff voneinander ab.
Ökonomie: Konsum= wirtschaftliche Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen
Soziologie: Konsum= Prozess von Bedürfnisgenese bis hin zur Entscheidung , Konsum als Aspekt sozialen Handelns
Schule als Lernraum und Lebensort
Ökonomischer Konsumbegriff
Soziologischer Konsumbegriff
Psychologischer Konsumbegriff
Hauswirtschaftlicher Konsumbegriff
Ökonomischer Konsumbegriff
Wirtschaftliche Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen.
Makroperspektive: als Wertevernichtung , Martktentnahme und Bedürfnisbefriedigung
---->Konsum als tragender Pfeiler der Industriegesellschaft
Soziologischer Konsumbegriff
Konsum: dynamischer, mehrphasiger Prozess von der Bedürfnisgenese und die Informationsgewinnung und Entscheidungsfindung bis hin zur Nutzung. Verbrauch und Entsorgung
--->Als Aspekt sozialem Handelns z.B. als Ausdruck von Zugehörigkeit und Abgrenzung z.B Identitätsgewinnung, Distinktion und Statusverleihung
Psychologischer Konsumbegriff
Konsum steht für Individuum im Mittelpunkt
---->Konsumsucht etc. /psychische Determinanten des Konsumverhaltens
Hauswirtschaftlicher Konsumbegriff
Zusammenspiel von Wertmustern, Ressourcen und Handlungsspielräumen mit komplexen Wechselwirkungen
Konsum: haushälterisches Handeln (Mikroperspektive) Voraussetzung für Haushaltsproduktion
Schule als Lernraum und Lebensort
Welche gesellschaftliche Entwicklung machte Verbraucherpolitik notwendig? Beschreiben Sie diese kurz mit den zentralen Veränderungen.
Eine dringende Notwendigkeit für institutionalisierte Verbraucherpolitik istdurch die gesellschaftlichen Entwicklungen - vor allem dem Aufblühen der Konsumgesellschaft - in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstanden. Sie entwickelte sich parallel zur Massenkonsumgesellschaft. Globalisierung und demographischer Wandel.
Schule als Lernraum und Lebensort
Wie lässt sich Verbraucherpolitik definieren? Erklären Sie kurz.
Unter Verbraucherpolitik versteht man alle Aktivitäten die den Rahmen für das Handeln der Endverbraucher und der Produzenten festlegen und verändern
Schule als Lernraum und Lebensort
Warum ist Verbraucherpolitik in einer Konsumgesellschaft wichtig?
Komplexität der Konsummärkte haben zugenommen und Ressourcen nehmen ab, da viele Handlungsfelder nebeneinander zu bewältigen sind.
Schule als Lernraum und Lebensort
Nennen Sie drei Verbraucherrechte, die in den Richtlinien zum Verbraucherschutz verankert sind.
Verbesserung der Wettbewerbsordnung, Verbesserung der Markttransparenz, Machtausgleich zwischen Produzenten und Verbrauchern.
Schule als Lernraum und Lebensort
Nennen Sie drei Verbraucherleitbilder. Welches ist das Realleitbild? Bitte begründen Sie dies kurz.
KONSUMENTENSOUVERÄNITÄT:
KONSUMFREIHEIT:
PRODUZENTENSOUVERÄNITÄT:
KONSUMENTENSOUVERÄNITÄT: „Herrschaft der Nachfrager“, Güterproduktion entwickelt sich genau so, dass Menge und Struktur der hergestellten Güter genau den Bedürfnissen der Verbraucher entsprechen. Verbraucher haben volle Markt-, Bedarfs- und Gütertransparenz und entscheiden rational nutzenmaximierend (homo oeconomicus).
KONSUMFREIHEIT: Interdependenz zwischen Produktion und Konsum. Die Wahlfreiheit wird durch Beschränkungen, die entweder bei den Konsumenten selbst oder bei den jeweiligen Rahmenbedingungen liegen. Realleitbild mit empirischem (erfassbaren) Hintergrund.
PRODUZENTENSOUVERÄNITÄT: „Herrschaft der Anbieter“, Verbraucher können nur auf das Angebot reagieren, das sie am Markt vorfinden. Ihr Verhalten wird von Marketingaktivitäten der Anbieter gesteuert.