CON I + II

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Kartei Details

Karten	38
Sprache	Deutsch
Kategorie	BWL
Stufe	Universität
Erstellt / Aktualisiert	07.07.2017 / 29.04.2019
Lizenzierung	Keine Angabe
Weblink	https://card2brain.ch/box/20170707_con_i_ii_Ldbn
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Die wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Thema „Controlling“

Wird überwiegend in der noch exakteren Ableitung von Methoden des Kostenmanagements gesehe

Integriert zunehmend Erkenntnisse der Verhaltens-, Entscheidungs- und Sozialwissenschaften, um die Auswirkungen von Controlling auf die Mitarbeiter und Entscheidungsträger zu erforschen

Berücksichtigt sowohl den Ausbau von Controlling-Konzepten als auch die Weiterentwicklung des Funktionen-Controllings

Führt durch die zunehmende Akademisierung dazu, dass sie als Grundlagenforschung nur noch theoretische Bedeutung für die Unternehmenspraxis ha

Zum Aufgabenbereich des strategischen Controllings gehört die Unterstützung der Entscheidungsträger bei Entscheidungen über Marktstrategien. Dabei sind folgende Aspekte zu berücksichtigen

Das magische Dreieck der Strategiefindung verlangt den Ausgleich der Faktoren Zeit, Qualität und Kosten

Aus den grundsätzlichen Annahmen des Produktlebenszyklus lassen sich Normstrategien für bestimmte Phasen ableiten

Die Strategie der Qualitätsführerschaft ist eine Differenzierungsstrategie im Porterschen Sinne

Der Begriff des „relativen Preises“ bezeichnet das Verhältnis der Stückkosten zum Marktpreis

Was gehört zu den Aufgaben des strategischen Controllings

Prämissenkontrollen

Durchführungskontrollen

Analyse der Entwicklung strategischer Erfolgsfaktoren

Unterstützung des Managements bei strategischer Planung und Kontrolle

Kontrollprozess des strategischen Controllings:

Realisationskontrolle

Prämissenkontrolle

Prämissenkontrolle als Teil der Strategieformulierung

Durchführungskontrollen als Teil der Strategieimplementierung

Allgemeine strategische Überwachung mit übergreifenden Funktionen im Bereich

Strategisches Controlling wird den Entscheidungsträgern immer dann die Geschäftsstrategie des Zeitwettbewerbs empfehlen, wenn

Es möglich ist, alle möglichen zukünftigen Aktionen der Wettbewerber vorweg zu nehmen

Es gelingt, den Zeitvorsprung zu einem deutlichen wahrnehmbaren Kundennutzen zu machen

Kosten- und Qualitäts-Wettbewerb maximal ausgeschöpft sind

Es gelingt sowohl die internen Durchlaufzeiten als auch die extern bedingten Response-Zeiten zu optimieren

Zeitwettbewerb

Differenzierungsstrategie

Pionier kann Preisaufschlag realisieren

Pionier hat Kostenvorteil, da bis Markteintritt der Folger höherer Cashflow erreicht werden kann

„Folger“ entstehen Kostenvorteil, da keine Entwicklungskosten

Die Selbstdefinition des Berufsbildes der Controller durch ICV und IGV

Enthält genaue Bestimmungen über die Ausbildung und Weiterqualifizierung der Controller

Setzt sich das Ziel, Entscheidungsträger in die Lage zu versetzen, aufgrund entsprechend moderierter und gestalteter Prozesse und Daten zielorientiert handeln zu können

Bekennt sich neben den Aufgaben des operativen Controllings auch klar zu strategierelevanten Fragestellungen

Haben dazu geführt, dass sich die ein wirtschaftswissenschaftliches Studium als Mindestanforderung für die Einstellung von Controllern etabliert hat.

Die historische Entwicklung des Controllings

Geschah zunächst aus der Praxis heraus

Verlief entlang der zunehmenden Komplexität der Aufgaben von der Kassenhaltung bis zur internen Unternehmensberatung

Hat seinen vorläufigen Endpunkt in der Konstruktion eines Balanced Controlling gefunde

Gilt als abgeschlossen, innovative Weiterentwicklungen sind nicht zu erwarten