ZZ ISME: Verhaltensbiologie, Gehirn und Lernen
Biologie: Verhaltensbiologie, Gehirn und Lernen
Biologie: Verhaltensbiologie, Gehirn und Lernen
Kartei Details
Karten | 108 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Biologie |
Stufe | Mittelschule |
Erstellt / Aktualisiert | 28.02.2017 / 12.06.2018 |
Lizenzierung | Keine Angabe |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20170228_biologie_verhaltensbiologie_gehirn_und_lernen
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An was sind Verhaltensforscher im Allgemeinen interessiert?
Grundprinzipien zu finden, die auf die Verhaltensweisen vieler Tiere und auch der Menschen zutreffen.
Was ist Verhaltensbiologie?
- Beschreiben von Gesetzmässigkeiten bei Verhaltenserscheinungen und deren Ursachen
- Ganzheitliche Betrachtung der Lebewesen
Was sind proximate Ursachen?
Proximate Ursachen sind Wirkursachen. Im Vordergrund stehen Fragen nach den physiologischen und hormonellen Ursachen der Verhaltenssteuerung sowie der Ontogenese von Verhaltensweisen. Z.B. Die Muskulatur oder der Hormonpegel.
Was ist die Ethologie?
Als Ethologie wird im deutschen Sprachraum traditionell die „klassische“ vergleichende Verhaltensforschung bezeichnet.
Was sind ultimate Ursachen?
Ultimate Ursachen = Zweckursachen. Im Vordergrund steht die Frage nach der biologischen Funktion von Verhaltensmerkmalen. Untersucht wird, inwieweit bestimmte Verhaltensmerkmale als Angepasstheit an bestimmte Faktoren zu verstehen sind.
Z.B. Kommunikation, Paarungsverhalten oder Aufmerksamkeit erzeugen.
Warum flüchtet eine Maus vor der Katze in ihr Loch?
Ultimate Ursachen: Lebensangst, Schutzmechanismus, etc.
Proximate Ursachen: Adrenalinspiegel, Muskeln, etc.
Was ist die Theorie des Instinktverhaltens?
Zahlreiche Verhaltensweisen sollen angeboren sein und bei allen Vertretern einer Art formkonstant ablaufen. Dies galt als Instinkthandlung, welche eine vergleichende Verhaltensforschung erlaubte. Tiere mit von der Norm abweichendem Verhalten galten als irrelevant (Typusdenken).
Was löst ein Instinktverhalten aus?
Ein bestimmter Schlüsselreiz.