UFU502
Prozessorganisation und Change Management
Prozessorganisation und Change Management
Kartei Details
Karten | 34 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 09.02.2017 / 12.02.2017 |
Lizenzierung | Kein Urheberrechtsschutz (CC0) |
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Kamineffekt
Die Nachteile der klassische Aufbauorganisation (Kamineffekt, kein zentraler Ansprechpartner für horizontale Prozesse, jeder kümmert sich nur um seinen Bereich, schwerfällig) der vertikalen (meist an den Unternehmensfunktionen orientierten) Organisationsstrukturen führen heutzutage in vielen Unternehmen zum Umdenken und zu prozessorientierten Organisationsstrukturen.
Das bedeutet: nicht mehr die vertikale Hierarchie, sondern die Integration und die Strukturierung der horizontalen Prozesse stehen im Vordergrund.
Definition Prozess
Die Umgestaltung (Transformation) eines definierten Ausgangszustands (Eingabe, Input) zu einem definierten Endzustand (Ausgabe, Output)
Geschäftsprozess
Ist eine Kette inhaltlich zusammengehörender Teilprozesse, die zu einem abgeschlossenen betriebswirtschaftlichen Ergebnis führen.
Geschäftssystem
Ein Satz mehrerer Geschäftsprozesse, die ein betriebswirtschaftliches Geschäftsmodell (z.B. Amazon Versandhandel) realisieren.
Funktionales Denken vs. Systemdenken
Das dem Prozessmodell innewohnende Systemdenken führt dazu, dass sich alle Organisationselemente als dienende Teile des übergreifenden Geschäftssystems verstehen.
z.B.
Vorsicht vor Veränderungen -----> Veränderungen als Chance
Ich bin das Universum -------------> Ich bin ein Teil des Universum
Ich weiß alles -------------------------> Ich will lernen
Taktisch ---------------------------------> Strategisch
Die anderen sind schuld -----------> ich bin Teil des Problems
Wertschöpfung
Wertschöpfung ist die Differenz zwischen erzielter Leistung (z.B. Verkaufspreis) und den benötigten Vorleistungen (Rohstoffe, Anlagen, etc.)
Wertschöpfung = Leistung - Vorleistung
Die Wertschöpfung ist das gemeinsame Ziel aller Einkimmensbezieher (Mitarbeiter, Eigentümer, Staat, Fremdkapitalgeber)
Koalitionstheorie
Besagt, dass die langfristige Existenz des Unternehmens von der Unterstützung der beteiligten Interessensgruppen (Stakeholder) abhängt.
Porters Wertkette
Primäre Aktivitäten: Eingangslogistik, Operationen, Marketing & Vertrieb, Ausgangslogistik, Kundendienst (Service)
Sekundäre Aktivitäten: Beschaffung, Technologieentwicklung, Personalwirtschaft, Unternehmensinfrastruktur
=> das ganze mündet im "Gewinn".