zahntechnik

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Riza Kül

Riza Kül

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Langue Deutsch
Catégorie Médecine
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Crée / Actualisé 19.04.2014 / 16.11.2024
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  • Tangentialpräparation
  • Hohlkehlpräparation
  • Stufenpräparation

lateinische begriff für gelenkgrube?

  • fossa mandibularis

 processus zygomaticus?

  • jochfortsatz

Interimsprothese?

  • Diese Prothese ersetzt fehlende Zähne zwischen der Zahnentfernung (Extraktion) und der endgültigen Versorgung mit Zahnersatz.
  • Man nennt sie daher auch Übergangsprothese oder provisorische Prothese.

was sind die kaumuskulaturen?
 

  • musculus masseter -------(großer kaumuskel)
  • musculus temporalis-------(schläfenbeinmuskel)
  • m.pterygoideus lateralis----(seitliche flügelmuskel)
  • m.pterygoideus medialis----(mittlere flügelmuskel)

was ist stomatologie?

lehre vom mund und seinen krankheiten

was ist prothetik?

mit der herstellung der prothesen  befasste teilgebiet der medizin,das handwerklich wahrgenommen wird

was sind prothesen?

künstlich geschaffene ersatztstücke für den körper

was ist eine totale prothese?

ersetzt die gesammte obere und untere zahnreihe und anteile der geschrumpften kieferkämme

was sind kieferorthopädische  Geräte?

werden hergestellt um damit ein gebiss zu regulieren bzw zahnfelhstellungen oder kieferdeformationen zu beseitigen

was ist biostatik?

lehre von den Gesetzmäßigkeiten zw. organismenstruktur und seiner funktion

was ist atrophie?

ist eine allgemeine abmagerung (schwund von gewebe , verkleinerung eines organs o organteils ) bei chronischer ernährungsstörung

man unterscheidet zw :

echter atrophie :volumenschwund von gewebe

degenerativer atrophie : regelrechter zelluntergang

passiver atrophie: druck,hunger

aktiver atrophie: alter.stoffwechselstörung

was versteht man unter prophylaxe?

  • krankheitsvorbeugung
  • krankheitsverhütung

was versteht man unter temporären gebiss?

  • zeitlich begrenzt in funktion stehende gebiss
  • ein milchgebiss
  • besteht aus 20 milchzähnen
  • die sich vom 5.lebensmonat bis ins 3.lebensjahr hinein vollzieht

welche einteilung  für abformwerkstoffe gibt es?

  • thermoplastisch/reversibel►I.gruppe (kompositionsabdruckmassen►starr

                                                               ►II.gruppe (hydrokolloide dubliermassen►elastisch

  • chemoplastisch/irreversibel►III.gruppe (abdruckgips,autopolymerisate►starr

                                                                  ►IV.gruppe (alginate,silikone)►elastisch

Biostatische Aufgaben von Aproximalkontakten

  • Kräfteweiterleitung im Zahnbogen
  • Eher bukkal gelegen, sodass Selbstreinigung durch die zunge möglich ist
  • Schutz der Interdentalpapille

Gestaltung der okklusalen Kontakte

  • harmonische Okklusion ggewährleistet für ein Minimum an Muskelkraft ein Maximum an Effekt

Axiale Belastung

  • Funktionsflächen sind an den Antagonisten anzupassen
  • in der IKP sollen die auftretenden Kräfte parallel zu den Längsachsen der Zähne wirken
  • falsche Kaufächengestaltung führt zu Fehlkontakten und  schädliche transversale Schüben
  • fehlende Okklusale Kontakte führen zu Verlagerung der Zähne

Gleichzeitiger Kontakt

  • Möglichst viele Kontakte gleichzeitig aufeinandertreffen
  • bei Vorkontaktenentsteht ein unkontrolliertes gleiten in die IKP

Eckzahnführung

          Bei Laterotrusion

  • untere Eckzahn gleitet auf palatinal Fläche des oberen, dadurch sofortiges Diskludieren der Seitenzähne
  • Extraaxiale Belastungen werden vermieden

Gruppenführung

       Bei Protrusion

  • Frontähne über nehmen als Gruppe die Führung
  • Disklusion der Seitenzähne
  • verhinderung von Extraaxialer Belastung

Gestaltung der Okklusalfläche

  • Abstand der Höckerspitzen halb so groß wie Umfang des Zahnes
  • zu Große Kaufläche führt zu Überbelastung des Zahnes
  • Elemente einer Okklusion müssen funktionell-harmonisch aufeianander abgestimmt sein

Stabile Zahnposition

 

Kontaktbeziehung muss so gestaltet werden, dass die Zähne nicht elongieren, kippen oder drehen

  • punktförmige Kontakte
  • Prämolare 3-4 Kontakte
  • Molare 4-5 Kontakte

Beachten bei Gestaltung von Okklusalen Kontakten

  1. Gestaltung der Okklusionsfläche
  2. Axiale Belastung
  3. Gleichzeitiger Kontakt
  4. Stabile Zahnposition
  5. Eckzahnführung
  6. Balancekontakte
  7. Gruppenfunktion in der Front

häufigste Fehler bei einer Präparation

  1. keine konservierende Vorbehandlung
  2. erkranktes, unbehandeltes Parodontium
  3. "Normalpräparation" eines avitalen Zahnes
  4. Schmelzverletzungen an Approximalzähnen
  5. marginales Trauma
  6. ungeügender Okklusalspalt
  7. zu stark konische Präperation = verminderte mechanische Retention (Haftreibung)

Gründe für provisorische Krone?

  1. Situationserhaltung
  2. Phonetik
  3. Ästhetik
  4. Kaufunktion (Mastikutorische Funktion)
  5. Wundheilung
  6. Schutz vor Kippung, Drehung, Elongation, gingival Überlappung, äußere Reize

Herstellung Provisorium:

Direkte Herstellung:

  • Konfektionskrone
  • Abformlöffelmethode (Scutan-Verfahren)
  • Tiefziehfolie

Indirekt

  • Langzeit Provisorien (Labor)
  • Alte Kronen oder Brücken

Definition Vollgusskrone

  • Im Einstückverfahren hergestellte Metallgusshülsenkrone.
  • Wird im indirekten Verfahren gefertigt und bedeckt den präperierten Zahn vollständig

Vollgusskrone Indikation

  • Ersatzkrone: ausgedehtner Substanzverlust (Karies, Trauma)
  • Schutzkrone: Kariesprophylaxe, Überkronung von Klammerzähnen
  • Befestigungskrone: Brückenanker, in Verbindung mit Stegen und Geschieben

Vollgusskrone Vorteile

  • hohe Stabilität gegen Verformungen unter Kaudruckbelastung
  • kein Durchkauen auf der Kaufläche
  • keine Lotnähte
  • "unbegrenzt" haltbar
  • gute Anatomische Formgebung der vestibulären und oralen Kronenwände

Vollgusskrone Nachteile

  • aus ästhetischen Gründen nur im SZB
  • größerer Metallverbrauch  (abhängig von der Präparation)
    • höheres Gewicht--> teuer
    • großer Wärmespeicher--> schlechte Isolation--> Schädigung der Pulpa

Defintion Brücke

  • partieller Zahnersatz mit paradontaler Abstützung, duch nochvorhandenen Zähnen oder deren Wurzeln
  • Zahnlose Kieferpartien werden nicht belastet
  • zu ersetzenden Zähne werden Starr mit Restgebiss verbunden

Konstruktionselemente einer Brücke

  1. Brückenpfeiler/Pfeilerzahn: präperiert tragende Zähne oder Implantate zur Aufnahme des Brückenankers
  2. Brückenanker: Krone die auf Brückenpfeiler befestigt wird
  3. Brückenzwischenglied: zu ersetzende Kaueinheiten
  4. Verbindungszone: Verbindung zwischen Brückenanker und Brückenkörper
  5. Brückenglied: einzelne Teile einer Brücke d.h. Brückenanker und jedes Zwischenglied
  6. Brückenkörper: Kaueinheit zwischen den Brückenankers, der Teil durch den die Lücke geschlossen wird

Geeignete Pfeilerzähne

  • Eckzähne
  • Prämolaren
  • Molaren

Aufgrund von Wurzelgröße/-anzahl, steht große Anzahl an Wurzelhautfasern zur Verfügung um Kaudruck abzuleiten

Funktion einer Brücke

  • Wiederherstellen eines habituellen Geischtsausdruckes
  • Wiederherstellen einer vollständigen Zahnreihe
  • Schutz des Zahnlosen Kieferabschnittes gegenüber Kaumechanismen
  • Wiederherstellen einer sagittalen Abstützung der Zahnreihe
  • Wiederherstellen einer einwandfreien Phonetik
  • Verhindern von Kippung Drehung der Restzähne
  • Wiederhertellen einer einwandfreien Okklusion
  • Vermeiden der Auflockerung der antagonistischen Zahnreihe
  • Wiederherstellen sämtlicher Stützzonen
  • Vermeiden von Elongation und verhindern von Frühkontakten und Gleithindernissen
  • Erhöhung der Kaufunkltion/-leistung

Brücken Kontrakindikation

  • komplizierte Bissverhältnisse (Kreuzbiss)
  • deviatele Zähne oder atrophische Zustände des Parodontiums
  • Fehlen des Endpfeilers (Brücke mit Anhänger
  • ausgepräge Atrophoe oder Defekte des Alveolarfortsatzes
  • ungünstige Verteiung der Pfeilerzähne
  • ungünstige Spannweite (SZB=3Kaueinheiten, FZB= 4Kaueinheiten)

Brücke Vorteile

  • hohe Akzeptanz, wohlbefinden des Patienten, kein Fremdkörper
  • aufgenomme Kräfte auf Parodontien übertragen
  • Tastempfindungsfähigkeit bleibt erhalten
  • ästhetische-physiognomischer Effekt gut (Verblendwerkstoffe
  • lange Lebensdauer

Brücken Nachteile

  • Präparation der Pfeilerzähne
  • keine Erweiterbarkeit
  • eingeschränkt Reparierbar
  • zeitaufwendige Behandlung
  • erschwerte Karies Kontrolle
  • erschwerte Mundhygiene

Anforderung an Pfeilerzähne

  • Verhältnis Kronenlänge zu Wurzellänge (1:2) sharpeysche Fasern passen sich begrenzt an erhöhte Beanspruchnung an
  • Verhältnis Kaufläche zu Wurzeloberfläche. Wurzeloberfläche sollte größer sein als Kaufläche
  • Worzelform: am besten abgespreizte Wurzeln von mehrwurzeligen Zähnen
  • Verhältnis Pfeilerzähne und Brückenzwischenglieder (1:1 günstig, Wurzeloberfläche der Pfeilerzähne sollte größer sein als die der zu ersetzenden Zähne)

Einteilung von Brücken

Nach Befestigunsart

  • starre/ ungeteilte Brücken (festsitzend)
  • geteilte Brücken (Geschiebe, Verscharubung
  • bedingt Abnehmbar (durch ZA)
  • unbedingt Abnehmbar (durch Patient, Riegel, Doppelkronen)

Einteilung nach örtlicher Verteilung der Pfeiler

  • zirkuläre Brücken
  • Endpfeilerbrücke
  • Freiendbrücke

Anzahl der Brückenkörper

  • einspannig
  • mehrspannig

Beziehung zum Kieferkamm

  • Schwebebrücke
  • Spaltbrücke
  • Tangetialbrücke
  • Sattelbrücke

Lage im Kausystem

  • FZ-Brücke
  • SZ-Brücke
  • kombinierte Brücken

Verlauf und Anordnung im Zahnbogen

  • frontale Brücke
  • laterofrontale Brücke
  • laterofrontolaterale Brücke
  • unilaterale Bücke
  • bilaterale Brücke
  • alterniernde Brücke

Anzahl der Brückenglieder

  • dreigliedrige Brücken bis 14-gliedrige Brücken