SMPP

SMPP Relevante Lernziele

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Langue Deutsch
Catégorie Médecine
Niveau Université
Crée / Actualisé 05.02.2015 / 19.11.2021
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Grundbegriffe der allgemeinen Anatomie des Krauslaufsystemes erläutern:
Aterie, Vene, großer Kreislauf, kleiner Kreislauf, Pfortadersystem, Vasa publica, vasa privata, Kollaterale, Endaterie

Aterie: Führt Blut vom Herzen weg
Vene: Führt Blut zum Herzen
großer Kreislauf: Körperkreislauf (Aorta -> Vena cava)
kleiner Kreislauf: Lungenkreislauf (Pulmonalaterie -> Pulmonalvenen)
Pfortadersystem: Zwei hintereinander geschaltete Adersysteme, wobei das Blut über den Magen-Darm Trakt und der Milz über die Pfortader über die Leber zur Vena cava geführt wird
Vasa publica: "Öffentliche Gefäße"
Vasa privata: Blutzufuhr zur Eigenversorgung
Anastomose: Verbindung Blut- + Lymphbahn
Kollaterale: Nebenäste der Aterien und Venen in der gleichen Körperregion
Endaterie: Gefäße ohne Kollaterale

Anatomische Grundstellung demonstrieren

Aufrechter Stand, Daumen nach außen gedreht

Organische und Anorganische Knochenbestandteile benennen

Organisch: Zellen + Kollagen

Anorganisch: Hydroxylapatit
 

Einzelne Wellenlängen den wichtigsten Bildgebenden Verfahren zuordnen

MRT: 10^7 - 10^4 m
IR: 10^-3 - 10^-6 m
Licht: 380 bis 780 nm
Röntgen: 10^-8 - 10^-11 m

Wichtigste Krankheitsübertragungswege im Krankenhaus benennen

Kontaktinfektion, Tröpfchenübertragung, Lustübertragung

Maßnahmen zum Schutz vor Krankenhausinfektionen benennen und zuordnen

Desinfektion: 5 Indikatoren nach WHO, Hautdesinfektion, Flächendesinfektion
Handschuhe, Mundschutz / Atemmaske, Schutzkittel

Beschreiben und benennen der Achsen, Ebenen, Lage und Richungsbezeichnungen

Achsen: Sagitalachse, Transversalachse, Longitudinalachse
 

Benenne und beschreibe die vier Herzhöhlen und Herklappen

Atrium (cordis) rechts/ dextrum
Ventriculus (cordis) rechts/ dextrum

Atrium links/ sinister

Ventriculus links/ sinister

Aortenklappe, Pulmonalklappe (Taschenklappe)
Trikuspidalklappe, Mitralklappe (Segelklappen)

Benenne die großen Gefäße und den Weg des Blutes

Das Blut kommt vom großen Kreislauf über die Vena cava in das rechte Atrium, dort durch die Trikuspidalklappe in den rechten Ventrikel. Über die Pulmonalklappe und der Pulmonalaterie gelant das Blut in den kleinen Kreislauf, und erreicht danach das Herz zurück über die Pulmonalvenen, wo es in das linke Atrium gelangt. Von dort aus gelangt es über die Mitralklappe in den linken Ventrikel, und schließlich über die Aortenklappe in die Aorta und somit wieder in den großen Kreislauf

Medizine Anlässe zur Händedesinfektion

5 Indikatoren der WHO:
Vor und nach Patientenkontakt
Nach Kontakt mit der Patientenumgebung
Vor aspetischen Tätigkeit
Nach der Berührung potentiall kontaminierten Materials
 

Hautdesinfektion vor Blutentnahme

Haut mit alkoholischem Desinfektionsmittel besprühen und 30 Sekunden einwirken lassen, danach nicht mehr nach der Vene fühlen
 

Händedesinfektion durchführen

Mehrere Milliliter alkoholisches Desinfektionsmittel auf die Hand geben und 30 Sekunden verreiben
Schwierige Stellen: Nagelfalzen, Fingerhäute, Daumen, Handrücken
 

Wichtige Quellen medizinischer Informationen mit Stärken und Schwächen auflisten

Lexica, Fachliteratur, Expertenmeinung, Apotheker, Rote Liste, Internet, Fachzeitschriften, Gesundheitsamt/ RKI, Leitlinien, Studien
Saug dir was aus den Fingern

Glieder der Rettungskette innerhalb und außerhalb des Krankenhauses benennen

Rettungskette: Sofortmaßnahmen, Notruf, erste Hilfe, Transport, Klinik

Außerhalb: Ersthelfer, Notarzt, Klinik/ Notaufnahme
Innerhalb: Studen/ Stationsarzt, Rea Team, Intensivstation
 

Spannungsfeld erste Hilfe vs Eigenschutz beschreiben

Unterlassene Hilfeleistung vs. Recht auf Selbstschutz

Jede Minute kann Leben kosten

Anlegen: Handschuhe, Schutzkleidung, Unfallort absichern, nichts überstürzen

Notruf innerhalb und außerhalb des Krankenhauses absetzen

Außerhalb: 112, Wo, was, wie viele, wer, warten

Innerhalb: Rea Team, Pieper, Notrufanlage

Symptome Kreislaufversagen

Blässe, Kaltschweiß, Bewusstlosigkeit, Schmerz, Dyspnoe, Unruhe, Angst, Verwirrung, Schwindel

Prinzipien Kreislaufunterstützung

Lagerung, Volumenersatz, Vasokonstriktoren, O2!

Bedinungen Wachheit und Bewusstsein

Strukturell: ARAS, Hyperthalamus, Thalamus, Hirnrinde, ARAS und deren Verbindung

Funktionell: Synapsen, Membranpotential, Versorgung, Integrität

Glasgow Coma Scale:

Auge: 4: Spontane Öffnung 3: Auf Ansprache 2: Auf Schmerzreiz 1: Keine Reaktion

Sprache: 5: Orientiert 4: Desorientiert 3: Inadäquat 2: Unverständlich 1: keine Reaktion

Motorik: 6: Auf Aufforderung 5: gesteuerte Rkt auf Schmerzreiz 4: Ungezielt 3: Beugereaktion 2: Streckreaktion 1: Keine Reaktion

Ursachen Bewusstlosigkeit

Kradiovasculär, Cerebral, Metabolisch, Toxisch

Überbrückende Versorgung bewusstloser und Überwachung Vitalzeichen und Lagerung demonstrieren

Stabile Seitenlage, unterer Arm rechter Winkel, überer Arm Kopfstütze, Kopf überstrecken, Mund auf und niedrigster Punkt, höheres Knie, beugen und stabilisieren
Regelmäßige Überprüfung der Vitalzeichen

Diagnostik zur Abkärung derArt der Bewusstlosigkeit durchführen

BZ- Messung, Body Check: Kopf bis Fuß alles abtasten (NACKT!), Extremitäten beugen

Klinisches Erscheinungsbild eines Kreislaufstillstandes beschreiben

Apnoe, Schnappatmung, lichstarre Pupillen, kein Puls

BLS laut Leitlinien darlegen

siehe:

Websiten zur CPR Leitlinien benennen

crpguidelines.eu/2010
grc-org.de
erc.edu

Handhabung Beatmungsbeutel + AED erlätern

Beatmungsbeutel: C-Griff, Maske fest aufdrücken, Kopf überstrecken, Kopf zwischen Beine, Beutel 90° anwinkeln
AED: Elektroden Anbringen (Clavicularlinie rechts 1. Intercostalraum, Axillarlinie links Ende des Rippenbogens)
Hören, Schocken, Weitermachen!
 

Sichere Todeszeichen benennen

Rigor mortis, Livoris, Nicht mit Leben vereinbare Verletzung, Fäulnis,

Lichtstarre Pupillen, Apnoe, Pulslos, fehlende Reflexe

Überprüfung Vitalzeichen demonstrieren

GCS, Puls (Hals, Arme, Füße), Atmung

Absetzen Notruf demonstrieren

112, Wo, Was, Wie viele, Wer, Warten

Notfallmedizinisch relevante Erkrankungen aufzählen und Symptome benennen

Asthma bronchiale: Dyspnoe, Zyanose, Blässe, erhöhte AF, Pfeiffen, Husten, Tachykardie
Herzinfarkt: Angina pectoris, Druckgefühl, Arrythmien, Übelkeit
Lungenödem: Dyspnoe, Zaynose, Blässe, Schaum, Husten, feuchtes Rasseln
Herzrhythmusstörungen: HF hoch, Herzstolpern, Schwindel, Schwäche, Schmerz, Dyspnoe, Angst, Seh / Bewusstseinsstörung, Kaltschweiß, Arrythmie, Übelkeit
 

Klinisch wichtige Parameter zur Dyspnoe

Atemfrequenz, Atemgeräusch, Zyanose,

Erstversorgung und Lagerung darlegen und demonstrieren

Dyspnoe: Sprays, Atemhilfsmuskulatur, O2, Lippenbremse
Brustschmerzen: Oberkörper hoch, O2
Schock: Beine hoch, O2

Notfallgerechte körperliche Untersuchung durchführen
 

RR, Puls, Atmung, Body check, Lunge auskultieren, Zyanosezeichen

Absichern des Unfallortes

Fahrzeug abstellen, Warndreieck, Hilfe rufen, Schutzkleidung (Handschuhe und Kittel)
Warnblinker, Entfernung, Licht, Stolperfallen entfernen und Verletzte retten

Was ist ein Polytrauma?

Mehere Gewalteinwirkungen und Schädigungen von Organsystemen die lebensbedrohlich sind

Schock definieren

Ungleiche Verteilung des Blutes -> Bereitstellung Gehirnversorgung
Zusammenziehen Gefäße der Peripherie, RR runter, HF hoch -> Kompensation

Spezielle Lagerung von Verletzten
 

Wichtig! Wirbelsäule stabilisieren, Patienten so wenig wie möglich bewegen, Kopf Achsengerecht halten, Oberkörper etwas hoch (Ödem)

BLS Unterschiede bei Kindern

Bewusstsein -> Atmung -> 5 Rescue breaths -> CPR 15:2
Kopf nicht überstrecken! Notruf nach 1 min,, Frequenz etwas schneller (120bpm)

4S: Safety, Stimulation, Shout, Strip

Neo CPR: 5 Minuten Beatmung -> 3:2

Unterschiede BLS Kinder begründen

Bei Kindern liegt die Ursache eines Kreislaufstillstandes im Gegensatz zu erwachsenen häufiger an den Atemwegen als an dem Herzen