psychopathologie
...
...
Set of flashcards Details
Flashcards | 141 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Psychology |
Level | Primary School |
Created / Updated | 22.05.2012 / 02.03.2013 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/psychopathologie1
|
Embed |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/psychopathologie1/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Manie: Mind 3 typische manische Symptome benennen, die zu Problemen führen.
- überhöhte Selbsteinschätzung oder Grössenwahn
- leichtsinniges Verhalten, risikoreich
- Verlust normaler sozialer Hemmungen
Manie mit psychotischen Symptomen: Nennen sie beide möglichen Arten psychot. Symptome
- Halluzinationen
- Wahn > grössenwahn Megalomanie
> das stimmungsmässig gegebene wird zur Lebenswirklichkeit
Manie mit psychotischen Symptomen: Hauptunterschiede zur Schizophrenie und je 3 typische Beispiele für Manie und Schizophrenie.
- Grössenwahn vs. Beeinflussungswahn bei Schizophrenie
- Stimmen die zu dem Betroffenen sprechen vs. kommentierende und dialogische Stimmen bei S.
- Liebeswahn "vs." Gefühl des Gemachten
- Verfolgungs- und Beeinträchtigungswahn und Bestehlungswahn vs. kulturell unagemessener bizzarer Wahn
Hypomanie: Hinsichtlich der Merkmale von Manie unterscheiden: fehlende ICD-10 Symptome, Mindestdauer und Funktionsniveau
- Stimmung ist in abnormen Ausmass an mind. 4 aufeinanderfolgenden Tagen (vs. eine Woche bei Manie).
Mind. 3 der folgenden Merkmale
- Konzentrationsschwierigkeiten vs. Ideenflucht
- Verlust normaler soz. Hemmung kommt nicht vor
- übertreibene Einkäufe, leichtsinniges verantwortungsloses Verhalten bei Hypomanie, sowie gesteigerte Geselligkeit
Funktionsniveau könnte hinsichtlich der beruflichen Tätigkeit bestehen, wobei bei Hypomanie noch gearbeitet werden kann...?
- gesteigerte Geselligkeit und übermässige Vertraulichkeit
Depressive Episode: Was besagt die Kontinuitätshypothese bezüglich der Syndrome in den affektiven Störungen?
Die Kontinuitätshypothese postuliert einen kontinuierlichen Uebergang zwischen gesundem Erleben und Depressionszuständen auf der einen Seite und dem manischen Syndrom auf der anderen Seite.
Depressive Episode: Nennen sie 5 Symptombereiche des depr. Syndroms und je mind. 3 Beispiele dazu
- Emotion: gedrückte Stimmung - Gefühl der Gefühllosigkeit, Verlust der Freude, Sinn. und Hoffnungslosigkeit, ( Aggression, gegens ich selbst)
- Kognition: neg. Selbst- und Weltbild, formale Denkstörungen: gehemmtes Denken, Konzentrationsstörungen, Einfallsarmut inhaltl. Denkstörungen: Wahn mit Schuld, Versündigung, Verarmung, hypochondr. Wahn
- Motivation: Mangel an Interesse, Antrieb und Unternehmenslust, erhöhte Erschöpfbarkeit, Lämung des willens, Entscheidungsunfähigkeit
- Verhalten: soz. Rückzug, langs. zögernde Bewegung, langs. leise und monotone Sprache, agitiertheit, innere und äusser Unruhe
vegetativum: Schlafstörungen, Apetit- und Libidoverlust, Koüfschmerzen, Benommenheit ...
Depressive Episode: 10 allg. symptome / Syndrome der depressiven Episode nennen
- mangelnde emotionale Reaktionsfähigkeit
- Morgentief
- Libidoverlust
- depr. Stimmung
- Interessen- Freudverlust
- vermind. Antrieb
- Verlust d. Selbdtvertrauens
- Selbstvorwürfe unbegründet
- Suizidales Verhalten
- vermind. denk und Konzentrationsvermögen und klagen darüber
- psychomot. Agitiertheit
- Schlafstörungen
- Appetitverlust
Depressive Episode: Tabelle mit 4 Schweregraden und min. /max. Anzahl der Kern- und Zuatzsymptome nennen.
leicht: 2-3, total 4-5
mittelgradig: 2-3 total 6-7
schwer ohne psychot.: 3 tot. 8-10
schwer mit: 3 tot. 8-10
Depressive Episode: 3 Verlaufsformen und Namen der Störungen wenn nur depr. Sympt. vorliegen und wenn sie mit Manie auftreten
- Episode: depressive Episode, gemischte affektive Episode
- rezidivierend: rezidivierende depr. Störung, bipolare affektive Störung
- chronisch: Dysthymie, Zyklothymie
Mittelgradige depressive Episode: 3 HInweise wie ICD-10 den Schweregrad mittelgradig beschreibt und Kern- Zusatzsympt. kennen
- einige Sympt. sind in diesem Schweregrad besonders ausgeprägt oder es ist durchgehend ein besonders weites Spektrum von Symptomen vorhanden.
- Pat. kann nur unter erheblichen Schwierigkeiten soz., häusliche und berufliche aktivität fortsetzen
- Mind. 2 der 3 Kernsymptome, Zusatzsymptome bis mind. 6 max. 7 Symptomen
Bipolare und rezidiv depr. Störungen: Welcher Art sind die Episoden in einer bipolaren Störung
beginnen meist mit einer manischen oder hypomanischen Episode, gehen dann ins Gegenteil
Bipolare und rezidiv depr. Störungen: Unterscheidungsmerkmal Bipolar 1 und 2
- bipolar 2: nir hyomanische und allenfalls depr Episoden
- bipolar 1: manisch und alle anderen Möglichkeiten
Bipolare und rezidiv depr. Störungen: Woraus setzt sich bei affektiven Störungen mit Rezidiven ein Zyklus zusammen?
? Vorepisode, nicht in Klinik, > Episode akut (floride Phase) > Residuum kemplett oder teilw. (Residualphase)
Bipol. affekt. Stör. ggw. manisch, o. psychot Sympt.: Typ. chrakteristika des Einsetzens manischer Episoden kennen in bipolaren Störungen
- beginnt abrupt und dauert im Mittel etwas weniger lang als ihr depressives Gegenstück ca. 4 Monate
rezidiv. ggw. schwere depr. Episode, ohne psychot Symptome: zeitl.Mindestdauer der Intervalle kennen
- eine der aktuellen Episode vorausgehende Mindestdauer von mehreren Monaten ohne Sympt. mind. 2 Monate > Abgrenzung zu F 38 sonstige affekt. Störungen > Symptome der Episode mind. 2 Wochen
Bipolar affekt. Störung, ggw. gemischte Episode: 3 mögl Arten/Ausprägungen der Symptome bei gemischten Episoden kennen sowie die zeitl. Charakteristik des Wechsels.
- ggw. Episode ist entweder durch eine Mischung/schnellen Wechsel von hypomanischen, manischen und depr. Symptomen charakterisiert
- man./depr. Sympt. müssen die meiste Zeit während eines Zeitraumes von mind. 2 Wochen deutlich vorhanden sein
Rezid. depr. Störung, ggw. schwere Episode, mit psychot Symptomen: Kern- und Zusatzsymptome kennen
kernsympt: 3 Zusatz: 5-7 Total 8-10
Rezid. depr. Störung, ggw. schwere Episode, mit psychot Symptomen: Psychot. Symptome von den typ. schizophrenen abgrenzen, mind. 4 Beispiel nennen.
- nicht Gedankenlesen, von aussen gesteuert oder andere unterahlten sich über sie
- eher Wahnideen oder Halluzinationen(selten): Schuld- , hypochondr., Nihilist. Beziehungs oder Verfolgungwahn > Inhalte meist stimmungskongruent = synthym, wenn parathym dann mit neutralem Inhalt
Rezid. depr. Störung, ggw. schwere Episode, mit psychot Symptomen: Mindestdauer des vorhergenden sibklinischen Intervalls, damit von einer eigenständigen Episode gesprochen werden kann.
mind. 2 Wochen mit einem Intervall von mind. 2 Monaten ohne deutl affekt. Störung bis zur ggw. affektiven Episode
Anhaltende affektive Störung: Bezeichnung der beiden Hauptformen und wissen in wiefern sie sich unterscheiden
- Dysthymie: Abweichen der Gestimmtheit in die depr. Richtung
- Zyklothymie: häufiger Wechsel zwischen depr. und hypomanischer Stimmung
Anhaltende affektive Störung: Bedingungen kennen für den Ausprägungsgrad und Häufigkeit ihrer Episoden
Dysthymie und Zyklozhymie dauern mind. 2 Jahre in denen die Symptomausprägung schwanken kann und geglegentlich symptomfreie Phasen auftreten können, aber höchstens einige Wochen andauern.
- früher und schleichender Beginn, Adoleszenz oder Erwachsenenalter
- meist chronischer Verlauf, ohne Therapie ist die Prognose schlecht
Anhaltende affektive Störung: Minimaldauer der Symptomatik ab welcher eine Störung aus F34 diagnostiziert werden darf.
2 Jahre
Dysthymie: Gefühls- und Funktionsniveau beschreiben
- chron. depr. Stimmung
- fühlen sich müde und schlafen schlecht
- emfinden alles als Anstrengung, können kaum geniessen
- Traurigkeit und Nidergeschlageneheit dominieren
- beeinträchtiges Selbstwertgefühl
- grübeln viel und beklagen sich oft
Dysthymie: obere und untere Grenzen des Stimmungsspektrums kennen
- keine Abweichung in Hypomanie
- perioden normalen Befindens können Vorkommen, dauern aber nur einige Tage oder wenige Wochen
- das depr. Befinden hält die meiste Zeit des Tages und an mehr als der Hälfte des Tages > konstant wiederkehrende Depression
Dysthymie: was versteht man unter einer double depression und welche Diagnose wird vorgesehen?
Vereinzelt kann eine depressive Episode leichten Grades vorkommen. Nach DSM jedoch frühestens nach 2 Jahren. Es werde dann 2 diagnosen vergeben und man spricht von einer double depression 10-25%
Zyklothymie: Nennen Sie die Vorgaben hinsichtlich der Symptomausprägungen
- lange, mind. 2 jährige Zeiträume mit wechselnden Perioden gehobener und leicht depressiver Stimmung (ähnl. bipolare Störung mit rapid cycling).
Zyklothymie: Inwiefern hat Zyklothymie bei vielen Betroffenen Charakteristiken einer Persönlichkeitsstörung?
Beginn im frühen Erwachsenenalter mit meist chronischem Verlauf, dauert über jahre bis lebenslang > häufig hat sie also die zeitlichen Charakteristiken einer Persönlichkeitsstörung.
Störungen durch Alkohol: Mind. 4 äusserlich erkennbare Anzeichen einer akuten Intoxikation
- Gang- Standunsicherheit
- verwaschene Sprache
- Nystagmus: unkontrollierbare rhythmische Augenbewegungen
- Gesichtsröte
- konjunktivale Injektion: rote Blutgefässe in der Bindehaut der Augen
Störungen durch Alkohol: für Kategorien je 1-2 Symptome nennen
- Bewusstsein: Bewusstseinsminderung ( Somnolenz, Koma)
- Affekt: Aggression, Affektlabilität
- Kognition: Einschränkung der Urteilsfähigkeit, Beeinträchtigung der pers. Leistungsfähigkeit
Störungen durch Alkohol: Abhängigkeitssyndrom, 6 mögliche Kriterien nennen, die Mindestzahl der Kriterien für die Diagnose und die zeitlichen Kriterien
1. starkes Verlangen zu konsumieren
2. verminderte Kontrolle über den Gebrauch
3. körperliches Entzugssyndrom bei absetzen
4. Toleranzentwicklung
5. Einengung auf den Substanzgebrauch
6. anhaltender Substanzgebrauch trotz eindeutig schädlicher Folgen
> mind. 3 oder mehr, mind. 1 Monat lang oder innerhlab von 12 Monaten wiederholt aufgetreten
Störungen durch Alkohol: Entzugssyndrom, 3 direkt sichtbare und nicht beobachtbare Symptome nennen
1. Tremor
2. Schwitzen
3. Krampfanfälle, grand mal
nicht beobachtbar:
- Uebelkeit
- Tachykardie, Hypertonie
- psychomot. Unruhe
- Kopfschmerzen
- Insomnie: Abweichung vom gesunden Schlafverhalten
- Hallus
Störungen durch Cannabinoide: Art der Abhängigkeit bei starkem Dauerkonsum
- psychische Abhängigkeit mit Tendenz zur Dosissteigerung
Störungen durch Cannabinoide: Schädlicher Gebrauch
Welche Aspekte der allg. Kriterien für schädlichen Gebrauch besonders hervortreten können
- durch langanhaltendes und wiederholtes Gebrauchsmuster psych. Abhängigkeit
- eingeschränkte Urteilsfähigkeit > Behinderung, neg. Konsequenzen in den zwischenmenschl Beziehungen
Störungen durch Cannabinoide: zeitliche Bedingungen für die Diagnose
seit mind. 1 Monat oder wiederholt in den letzten 12 Monaten
Störungen durch Kokain: 2 grosse psychische Bereiche in denen Kokain seine Wirkung entfaltet
- Affekte: Euphorie, gesteigerte Kontaktfreudigkeit, Enthemmung, Ueberzeugung der eigenen Grandiosität bis zu aggression und Streitlust
- Wahrnehmung: akustische, optische und taktile Illusionen, Halluzinationen
Störungen durch Kokain: Wie umschreibt man die vegetativen Symptome allgemein?
Vorbereitung des Körpers auf Aktivität (Pupillenerweiterung, erhöhter Puls, Schweissausbrüche etc.)
Störungen durch Kokain: Akute Intoxikation
je 2 affektive und wahrmehmungsbezogene Symptome kennen
- affektiv: Euphorie, affektlabilität
- wahrnehmungsbezogen: erhöhte Vigilanz, Illusionen, Halluzinationen
Störungen durch Kokain: Akute Intoxikation
3 mögliche sichtbare körperliche Symptome kennen
- Schweissausbrüche
- Pupillenerweiterung
- psychomotorische Unruhe
- Krampfanfälle
Kokainentzugssyndrom: Ein wichtiges affektives Syndrom bei Kokainentzug und mind. 2 physiologische Begleiterscheinungen
- Affektstörung z.B. Traurigkeit oder Anhedonie: verlust der Fähigkeit Freude zu empfinden
- Lethargie, Müdigkeit
- psychomot. Verlangsamung
- Verlangen, Craving
- Appetitsteigerung
- insomnie oder Hypersomnie
Phobische und sonstige Angststörungen: Vier Bereiche ohne Unterschiede zwischen pathologischem und normalem Angsterleben nennen
- Physiologie: Aktivierung des sympatischen Nervensystems
- Gefühl: Beklemmung, Erregung
- Kognition: Beeinflussung, Verzerrung von Denken, Wahrnehmung, Lernen etc.
- Verhalten: Aktivierung von Copingstrategien