GrdM
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Fichier Détails
Cartes-fiches | 108 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Gestion d'entreprise |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 04.07.2016 / 13.07.2016 |
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Intégrer |
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Was ist Management?
Aktivitäten koordinieren, sodass diese effizient und effektiv von und mit anderen Personen ausgeführt werden können.
- Effizienz: Aus kleinstem Input grösstmöglichen Output generieren
- Effektivität: Ausführen von Aktivitäten, um Unternehmensziel zu erreichen
Was sind klassische Managementfunktionen?
Planen, Organisieren, Personal einsetzen, Führen, Kontrollieren
Was sind moderne Managementfunktionen?
Etwas bewegen, Konkurrenz treffen, Menschen, Projekte, Prozesse organisieren
Was ist eine Vision?
- langfristiges Zukunftsbild eines Unternehmens
- beschreibt Einzigartigkeit des Unternehems und verleiht eine Identität
- Vision muss von Mitarbeitern gelebt werden, um Zukunftsbild zu verwirklichen
Was ist eine Mission?
- schriftlicher Ausdruck einer Vision
- Unternehmensgrundsätze
- Kommunikationsfunktion
Was sind strategische Ziele?
- Konkretisierung der Vision/Mission
- Rahmenbedingungen für das Handeln einer Organisation
- Erfolg des Unternehmens lässt sich daran messen
Was erwartern Unternehmen von Managern?
- Technische Fähigkeiten
- Soziale Kompetenez
- Konzeptionelle Fähigkeit
- Kreativität
Beschreibe den Transformationsprozess.
Input -> Betrieb -> Output
Ein Betrieb nimmt Input, wie Rohstoffe auf, wandelt sie dann im betrieblichen Transformationsprozess um, um diese dann als Output abzugeben. Der Prozess beruht darauf, mit kanppen Mitteln zu wirtschaften, um daraus unendliche Bedürfnisse zu erzeugen.
Was ist das Maximumsprinzip?
Mit einem gegebenen Input an Produktionsfaktoren soll ein möglichst hoher Output erzielt werden. Die Unternehmen streben nach Gewinnmaximierung.
Was ist ein Minimumsprinzip?
Ein vorgegebener Output soll mit möglichst kleinem Input an Produktionsfaktoren realisiert werden. Kunde gibt Menge vor.
Was versteht man unter Syteme?
Menge von Elementen, zwischen denen Beziehungen und Wechselwirkungen bestehen und die gegenüber der Umwelt abgegrenzt sind.
Was für Systeme unterscheidet man?
- Offenes System: Austausch zur Umwelt
- Geschlossenes System: Innerhalb des Unternehmens
- Abgeschlossenes System
Was befindet sich beim St.Galler Managementmodell?
- Umweltsphären: Gesellschaft, Natur, Technologie, Wirtschaft
- Anspruchsgruppen: Konkurrenz, Kapitalgeber, Lieferanten, Staat, Öffentlichkeit, Mitarbeiter, Kunden
- Interaktionsthemen: Ressourcen, Normen und Werte, Anliegen und Interesse
- Ordnungsmomente: Strategie, Strukturen, Kultur
- Prozesse: Management-, Geschäfts- und Unterstützungsprozesse
- Entwicklungsmodi: Erneuerung, Optimierung
Was sind Stakeholder?
Jeder der einen Anspruch an ein Unternehmen hat, weil er durch das Handeln dieses Unternehmens betroffen ist bzw. das Handeln des Betriebes beeinflussen kann.
Welche Anspruchsgruppen gibt es?
- Eigentümer / Management
- Mitarbeiter
- Fremdkapitalgeber
- Lieferanten
- Kunden
- Konkurrenz
- Staat und Gesellschaft
Was sind die Ziele der Stakeholderanalyse?
- Erkennen der Anspruchsgruppen
- Analyse der Bedeutung
- Erkennen der Erwartung
- Ableiten von Massnahmen
Welche Fragen stellen Sie sich bei der Ermittlung der Anspruchsgruppen im Rahmen der Stakeholderanalyse? (Chekliste)
- Gibt es Gruppierungen von denen Aktionen ausgehen?
- Welche Gruppen beeinflussen die Unternehmenspolitik?
- Gibt es Demographische Gegebenheiten?
- Steht man mit Organisationen im engen Kontakt?
- Wer ist am Unternehmen interessiert?
- Was ist eine Transaktion?
Gegenseitige Übertragung von Verfügungsrechten an Gütern oder Foderungen zwischen den Wirtschsaftssubjekten.
Was versteht man unter der Transaktionstheorie?
Die Theorie beschäftigt sich mit der Organisation wirtschaftlicher Leistungsbeziehungen. Bei jedem ökonomischen Vorgang fallen Transaktionskosten an.
Was versteht man unter Property-Rights-Theorie?
Sie geht davon aus, dass für den Wert eines Gutes nicht allein der Besitz und die physische Eigenschaft relevant sind, sondern auch die darin bestehenden Verfügungsrechte.
Was versteht man unter Principal-Agent-Theorie?
Behandelt arbeitsteilige Beziehung zwischen Auftraggeber (Principal) und Auftragnehmer (Agent). Diese Beziehung kann als Vertragsverhältnis aufgefasst werden.
Was ist eine Unternehmensverfassung?
- Normierende, formale Rahmenordnung für Zielfindung
- Interessensausgleich zwischen Um- und Insystem
- Interne Auseinandersetzung bei ökonomischer und sozialer Zieldefiniton und -realisation
Wozu brauchen wir Unternehmensethik?
- Wirtschaftliches Handeln darf kein Selbstzweck sein, sondern sol dem Gemeinwohl dienen
- Soll Konfliktfälle lösen, die durch das Recht noch nicht geregelt werden können
- Bemühung eine Lösung für jeden Einzelfall zu finden.
- Standortwahl
- Sortimentsentscheidung
- Produktionsverfahren
Was ist die Unternehmensvision und -mission?
- Unternehmensvision:
Beschreibung der zukünftigen Etnwicklung eines Unternehmens (Leitidee), die szenische, aber dennoch realistische Aussagen hinsichtlich der zu erreichenden Zukunft trifft. Einfluss auf alle Mitglieder. - Unternehmensmission:
Schriftlicher Ausdruck einer Vision. Unter anderm Charakter und Rahmenbedingungen für das Handeln eines Unternehemens.
Was beschreibt die Unternehmenskultur?
Ist die Gesamtheit von Normen, Wertvorstellungen und Denkhaltungen, welche das Verhalten aller Mitarbeiter und somit das Erscheinungsbild eines Unternehmens prägen.
Was sind Elemente einer Kultur?
- Normen und Werte
- Einstellung und Haltung
- Geschichten, Mythen zu wichtigen Veränderungen in der Unternehmensgeschichte
- Denk-, Argumentations- und Interpretationsmuster
- Sprache
- Kollektive Erwartungen
Wie bilden sich Kulturen heraus?
- Beziehungs- und Kommunikationsprozesse
- Kollektive Interpretationsarbeit
- Kollektiver Konstruktions- und Vergewisserungsprozess
- Ausdifferenzierung der Kultur
Beschreibe das Kulturmodell nach Deal und Kennedy.
- Risiko Kultur:
Hohes Risiko für gesamtes Unternehmen bei langsamen Feedback - Prozess Kultur:
Sehr geringes Risiko, Feedbacks erfolgen sehr spät oder bleiben aus - Macho Kultur:
Hohe individuelle Risiken bei schnellem individuellem Feedback - Harte Arbeit Kultur:
Niedrige individuelle Risiken bei schnellem kollektivem Feedback
Was ist eine Strategie?
Strategie ist ein Plan, der die wichtigsten Ziele, Aktivitäten und zugehörigen Ressourcen eines Unternehmens verbindet, um einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil zu erreichen.
"Strategie heisst richtige Dinge tun." Peter Drucker
Was sind die Funktionen einer Strategie?
- Entscheidungsunterstützung
- Koordinations- und Kommunikationsprozess
- Strategie als Ziel
Was ermöglichen Ressourcen?
Ressourcen ermöglichen einem Unternehmen, eine Strategie zu entwickeln und zu implementieren, die wiederum dann von den gegebenen Ressourcen permanent verbessert wird.
Was ist RBV?
Ressourced-Based-View
RBV fokussiert sich auf die Qualität der zur Verfügung stehenden Ressourcen, um einen einzigartigen Wettbewerbsvorteil zu erreichen.
Welche Arten von Ressourcen gibt es?
- Tangible (greifbare) Ressourcen
- Intangible (nicht greifbare) Ressourcen
- Human Ressources
- Finanzielle Ressourcen
Was sind wichtige Indikatoren von Ressourcen?
- wertvoll
- selten
- schwer nachahmbar
- nicht ersetzbar
Was sind die sieben Stufen des Strategieprozesses?
- Strategische Ausgangslage
- Situationsanalyse
- Strategische Analyse
- Vision/Leitbild
- Strategieentwicklung
- Implementierung
- Controlling
Was beschreibt die SWOT-Analyse?
Stellt ein Instrument zur Situationsanalyse und zur Strategiefindung dar.
- Stärken: Faktoren, die im Wettbewerb ein klarer Vorteil sind.
Know-how, Standort, Innovationskraft - Schwächen: Faktoren, die im Wettbewerb ein klarer Nachteil sind.
kein eigener Vertrieb, Kostenstrukturen - Chancen: Entwicklung am Markt, die für das Unternehmen von Vorteil sein könnten
Trends, Kundenverhalten, Technologie, Gesetze - Gefahren: Entwicklung am Markt, aus denen grosse Nachteile für das Unternehmen entstehen können
Konkurrenz, Verbraucherbedürfnisse, Wechselkurse
Beschreibe das Five-Forces-Modell von Porter.
Analyse der Faktoren, welches die Wettbewerbsfähigeit beeinflussen.
- Bedrohungen durch Neueinsteiger in den Markt
Neueinsteiger haben häufig kein altes Equipment, jüngere Mitarbeiter, kein alter Markenname - Bedrohungen durch Konkurrenzprodukte und DL (Substitute)
Je mehr Ersatzprodukte am Markt vorhanden sind, umso weniger kann der Preis kontrolliert werden. Das Resultat sind geringe Gewinnspannen. - Verhandlungsmacht von Kunden
Unternehmen sind abhänging Kunden zu gewinnen und zu behalten; Macht des Kunden wächst, wenn es einfach ist, zur Konkurrenz zu wechseln - Verhandlungsmacht von Lieferanten
Kann signifikanten Einfluss auf die Unternehmung haben, v.a. wenn die Firma nicht die Möglichkeit hat, Preise im gleichen Masse zu erhöhen, wie die Lieferanten; Je mehr Lieferanten, um so mehr Kontrolle - Bestehende Konkurrenten innerhalb des Marktes
Firmen teilen sich Märkte mit Wettbewerbern; Entwicklung effizienter Prozesse für die Herstellung von Produkten und DL