BBWL
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Kartei Details
Karten | 225 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Finanzen |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 08.03.2014 / 22.05.2019 |
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Lieferanten erfüllen:
Entwickler / Anbieter neuer Werkstoffe, Komponenten, Bertriebsmittel und Dienstleistungen
Ideengeber für neue Produkte und Verfahren
im Falle von "Outsourcing" verlängerte Werkbank
wichtige strategische Ressourcen (Bsp.: Markenallianzen)
Lieferantenstruktur
Anzahl und räumliche Verteilung der Lieferanten des jeweiligen Unternehmens
bestimmt die Machtverhältnisse zwischen Kunden und Lieferanten
Marktmacht Portfolio
!!!
60 30 10 Formel
Beurteilung nach Lieferantenmerkmale
Zuverlässigkeit
Fertigungsmöglichkeiten
Konditionen
Produkt
Geografische Lage
Allgemeine Situation und Merkmale des Lieferanten
E-Procurement Möglichkeiten
Purchasing Card ( Art Kreditkarte, Bestellung ohen mehrstufige Genehmigungsprozesse)
Request for Proposal RFP / Quotation RFQ (Angebotsanfragen über Internet)
Online Kataloge
Desktop Purchasing (über Software)
E Marketplaces (reale Marktplätze im Internet)
Online Auktionen (auch Re-Auktion für niedrigsten Angebotspreis)
Kunden
zentrale Akteure der Marktwirtschaft
Marktsegmentierung
Unterteilung des Marktes in kleinere Einheit zwecks der Eingrenzung homogener Käufergruppen
Hauptziel : Aufteilung wählen, welche effiziente und erfolgreiche Marktbearbeitung ermöglicht.
Kriterien der Marktsegmentierung
geografische (land, region)
demografische (Alter, Beruf)
sozialpsychologische (Persönlichkeit, soziale Schicht)
verhaltensbezogene Kriterien ( Qualitäts-, Preis-, Prestigebewusstsein
alle sollten über ausreichende Kaufkraft, Segmentgröße und Messbarkeit verfügen!
Wettbewerb
Unternehmen einer Branche, welchje gleicher strategischen Gruppe bzw. gleichem Markt angehören und im Wettbewerb mit anderen ihre Produkte anbieten
Wettbewerbsintensität / Einflussfaktoren
Rivalität unter Wttbewerbern
Markteintrittsbarrieren
Kunden
Zulieferer
Substitutionsprodukte (Ersatzprodukte Butter-Margarine Heizöl-Gas)
Lieferanten sind stark,
nur wenige Lieferanten in der Branche
keine Ersatzprodukte
Unternehmen relativ unbedeutend für Lieferanten
Produkt des Lieferanten wichtiger Input ist
Lieferant die Produkte differenziert / Abnehmer hohe Umstellungskosten drohen
Lieferanten glaubwürdig mit Vorwärtsintegration droht
Nachfragemacht der Abnehmer
Abnehmer von Produkten und Leistungen besitzen insbesondere durch die Verhandlungsmacht die Möglichkeit, die Rentabilität der Unternehmen zu beeinflussen
Unternehmensführung
zielorientierte Steuerung von Przessen in allen betrieblichen Bereichen
Führung
zielgerichtete Steuerung der Unternehmensprozesse und der Einflussnahme auf Personen
Management als
Institution
oberste, mittlere und untere Führungsebene (Vorstand, Werksleiter, Abteilungsleiter)
Funktion
Planung, Entscheidung, Führung, Kontrolle
Planung
systematisches Durchdenken zukünftiger Abläufe
wichtige Merkmale:
Zukunftsbezogenheit, Rationalität, Prozessstruktur, Informationsabhängigkeit
strategische (>5 Jahre) / taktische (1-5 Jahre) / operative (bis 1 Jahr) Planung
Managementpyramide / Teilaufgaben Führung und Ebenen der Planung
!!!
Organisationsbegriff
institutioneller
bezeichnet zielgerichtete soziale Systeme als Org.
instrumentelle
Org als Führungsinstrument
Teilung, um durch bewusst geschaffte Ordnung arbeitsteiliger Aufgaben im Unternehmen betriebliche Ziele zu erreichen
Aufgabenmerkmale
Verrichtung (Art der Tätigkeit)
Objekt
Aufgabenträger
Sachmittel
Zeit
Aufgabenanalyse
zerlegt und systematisiert Gersamtaufgaben in Teilaufgaben -> Elementaraufgaben
Kriterien:
Verrichtung
Objekte
Phasen
Hierarchie
Häufigkeit
Stelle
kleinste, aufbauorganisatorische Arbeit
Linienstellen
direkte Einbindung Unternehmenbereiche (auch Leitungsstelle möglich)
unterstützende Stellen
nur mittelbar an Kernleistung beteiligt
Stabs, Assistenz, Dienstleistungsstellen
Abteilung
nächstgrößere organisatorische Einheit innerhalb des Unternehmens
Maßnahmen zur Steigerung der Arbeitsmotivation und Produktivität
Job Enlargement ( Erweiterung Aufgabenspektrum)
Job Enrichment ( Vergrößerung Entscheidungsspielraum)
Job Rotation ( Wechsel der Gruppen)
Organigramm
schaubildartige Darstellung einer Organisationsstruktur
Org.strukturen:
Einlinien
Mehrlinien
Stabliniensystem
Spartenorg.
Matrixorg.
Einliniensystem
eine Stelle einer Instanz zugeordnet
Pro
klar abgegrenzte Weisungskompetenz
Co
lange Kommunikationswege
Mehrliniensystem
eine Stelle mehreren Instanzen zugeordnet
Pro
verkürzte Kommunikationswege
Co
kann zu Kompetenzstreitigkeiten führen
(kaum anzutreffen)
Stabliniensystem
beratende Funktion, aber nicht weisungsgefugt
dazu zentrale Stellen mit eingeschränkter Weisungskompetenz
Pro
verkürzte Kommunikationswege
in verschiende Hierarchieeben unterteilbar
Stabliniensystem
beratende Funktion, aber nicht weisungsgefugt
dazu zentrale Stellen mit eingeschränkter Weisungskompetenz
Pro
verkürzte Kommunikationswege
in verschiende Hierarchieeben unterteilbar
Spartenorganisation
verstärkt auf Aspekt der Kundenorientierung (Aufteilung nach Sparten)
Pro
Dezentralisierung von Entscheidungs / Kontrollprozessen (Sparte als eigenes Profitcenter)
Co
aufgrund der Org.trennung Synergien und Kosteneffekte verloren gehen
Profitcenter
Unternehmensbereich, für den seperate Ergebnisrechnung erstellt wird
Matrixorganisation
behält Produktorientierung bei
ergänzt um funktionsbezogene Komponente ( Kundensegment)
2-dimensionale Org.form
Managementtechniken
alle Instrumente, Methoden, Modelle und Verfahren zur Lösung typischer Managementprobleme
Fürhungsstile, die zur Lösung komplexer Organisationsaufgaben beitragen
Assoziationstechniken
Brainstorming, Brainwritting, Mind-Mapping, morphologische Methoden ( Kombinationstechnik)
Brainstorming
Kombinieren und Aufgreifen von bereits geäußerten Ideen
Kommentare, Korrekturen, Kritik sind verboten
Ziel, viele Ideen in kürzester Zeit zu finden
freies Asoziieren und Phantasieren sind erlaubt
Phasen
Vorbereitung / Ideenfindung / Ideenbewertung
Brainwritting
schriftliche Variante des Brainstormings
635 Methode
Protokollbogen - 3 Lösungsvorschläge - weniger als 5 Minuten - Bogen wird weitergereicht und stets ergänzt
drei besten Ideen bewertet - diese werden weiterverfolgt
morphologische Analyse (Matrix)
Problem wird unterteilt, Teillösungen werden gesucht und zusammengefasst
Problem in Unterprobleme unterteilen
Eigenschaften und Merkmale aufführen
Kombinationen erstellen
Bewertungstechnik Scoringmodell
Ziele werden aufgelistet und gewichtet
Bewertung der Zielerträge nach Punkten
Berechung und Analyse
Balanced Scoreboard BSC
dienen zur Beurteilung der Unternehmensleistung
finanzwirtschaftliche (Sicht der Kapitalgeber)
Kunden ( Kundensicht)
interne Prozess (in Bezug auf Effizienzverbeserung)
Lern / Entwicklungsperspektive ( in Bezug auf Infrastruktur, um langfristgen Erfolg sicherzustellen)
!!!
Netzplantechnik
löst Projektablaufprobleme
Phasen:
Strukturplanung (Aufteilung des Projekts in einzelne Vorgänge)
Zeitplanung
Kapazitätsplanung (Festlegen benötigter Kapazitäten)
Kosten / Gewinnplanung (Minimierung der Kosten )
Netzplantechnik Verfahren
deterministische Verfahren
CPM (Vorgangspfeil-Netzplan) (Vorgänge Pfeile, Ergenisse Kreise)
MPM (Vorgangsknoten-Netzplan) Vorgänge Knoten und als Rechtecke dargestellt) (Pfeile hier nur Zusammenhänge)
stochastische Verfahren