1.1 Die Immobilienbranche im nationalen und europäischen Wirtschafts- und Gesellschaftssystem
1.1 Die Immobilienbranche im nationalen und europäischen Wirtschafts- und Gesellschaftssystem
1.1 Die Immobilienbranche im nationalen und europäischen Wirtschafts- und Gesellschaftssystem
Kartei Details
| Karten | 68 |
|---|---|
| Sprache | Deutsch |
| Kategorie | Allgemeinbildung |
| Stufe | Universität |
| Erstellt / Aktualisiert | 13.11.2025 / 13.11.2025 |
| Weblink |
https://card2brain.ch/cards/20251113_1_1_die_immobilienbranche_im_nationalen_und_europaeischen_wirtschafts_und_gesellschaftssystem
|
| Einbinden |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20251113_1_1_die_immobilienbranche_im_nationalen_und_europaeischen_wirtschafts_und_gesellschaftssystem/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Beispiele Immobilienwirtschaft für
- Polypol
- Angebotsoligopol
- Angebotsmomopol
- Polypol (Wohnungsmarkt, Hypothekendarlehen)
- Angebotsoligopol (Kabelanbieter, Stromanbieter)
- Angebotsmomopol (Wasserversorgung)
Einflussfaktoren Bevölkerungsenticklung
- Veränderung Geburtenrate
- Steigende Lebenserwartung durch bessere medizinische Versorgung
- Aufnahme von Flüchtlingen
Maßnahme zur Senkung der Leerstandsquote
- Erhöhung von Wohngeld
- ZUgabe bei Neuvermietungen (.B. Mietfreie Zeit)
- Abriss/ Abbruch von Überbeständen
Mögliche Ursachen für Hohe Leerstandsquote
- Zurückgehende Geburtenrate
- Schrumpfende Bevölkerungszahl
- Fehlender Wohnkomfort in unsanierten Altbauwohnungen
Mögliche Gefahr bei steigender Staatsverschuldung
- Ausgaben des Staates müssen gesenkt werden
- Steuererhöhungen, da der Staat mehr Einnahmen braucht
- Staat fällt als Nachfrager von Gütern und Dienstleistungen weg
Gründe aus der Vergangenheit für eine deutliche Staatsverschuldung in Deutschland
- Flüchtlingshilfe
- Hilfe bei Naturkatastrophen
- Unterstützung Krisenländer
- Krieg
Beispiele für Ausgaben des Staates
- Zahlung an Staatsbedienstete
- Zahlung von Subventionen
- Ausgaben für Infrastruktur
Beispiele für Einnahmen des Staates
- Abgaben (Gebühren, Steuern)
- Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung
- Verkauf von Staatsvermögen
Erhöhung Leitzins
Auswirkung auf Nachfrage bei Eigentumswohnungen
- Finanzierung wird teurer, weniger Kredite werden nach gefragt
- Kapitalanlage wird unattraktiver wegen höherer Zinsen
Erhöhung Leitzins
Auswirkung auf Angebot bei Eigentumswohnungen
- Finanzierung von Baugrundstücken wird teurer
- Angebot wird abnehmen, da Unternehmener weniger Kredite nachfragen
Gefühlte Inflationsrate
Jeder Marktteilnehmen hat einen persönlichen Verbrauch, sodass jeder die Inflation anders wahrnimmt.
Beispiele:
- Individueller Verbrauch von Energie und Wasser
- Individuelle Kosten von Energie und Wasser
Gründe wieso der deutsche Immobilienmarkt stabilder ist
- Keine Blasenhafte Entwicklung am Immobilienmarkt wie in anderen Ländern
- Finanzierung mit gebundenen Sollzinssätzen
- Gut funktionierender Mietwohnungsmarkt mit stabiler Gesetzgebung
Was versteht man unter Tiefphase (Depression)?
- Nachfrage sinkt stark
- Prouktionskapazität sinkt stark
- Arbeitslosigkeit steigt, hoch
- Gefahr Deflation!
Was versteht man unter Abschwung (Rezession)?
- Nachfrage sinkt
- Produktion sinkt
- Arbeitslosigkeit steigt
- Preise sinken
Was versteht man unter Aufschwung (Expasion)?
- Nachfrage steigt
- Angebot von UN muss erhöht werden
- Produktionskapazität wird erhöht
- Nachfrage nach Arbeitern steigt, Arbeitslosigkeit sinkt
- Preise steigen
Welche Konjukturphasen gibt es?
- Aufschwung (Erholung, Expasion)
- Hochkunjunktur (Boom, Prospeität)
- Abschwung (Rezession)
- Tief (Krise, Depression)
Was versteht man unter Hochkonjunktur (Boom)?
- sehr hohe Güternachfrage
- die Produktionskapazitäten der Unternehmen sind voll ausgelastet
- Arbeitslosenrate minimal
- Preise steigen
- Gefahr Inflation
Beispiele Gesellschaftssysteme
- Antike Sklavengesellschaft
- Faschismus
- Kommunismus
- Sozialismus
Beschlussorgane der Europäischen Union (EU)
1. Europäischer Rat
2. Europäisches Parlament
3. Rat der europäischen Union
4. Europäische Kommission
5. Gerichtshof der EU
Vorteile Zentrale Planwirtschaft
1. Keine Arbeitslosigkeit
2. Finanzielle Gleichheit
3. bessere Vorhersage von Ereignissen
3. Gerechte Ressourcenverteilung
Nachteile Zentrale Planwirtschaft
1. Arbeitsplatz und Beruf darf nicht frei gewählt werden (z.B. in der DDR)
2. Wenis Auswahl, da die UN nicht in Konkurrenz zueinander stehen
3. Versorgungslücken
4. Preise werden vom Staat geregelt
Nachteile Soziale Marktwirtschaft
- Hohe Steuern
- Viel Bürokratie
- UN gehen oft ins Ausland wegen hohen Steuern
- Nachteile der freien Marktwirtschaft können nicht vollständig beseitigt werden
Vorteile Soziale Marktwirtschaft
1. Soziale Sicherheit
2. Politische Stabilität
3. Hoher Lebensstandard
4. Hohe Produktion
5. Freie Berufswahl
Nachteile freie Marktwirtschaft
1. Keine Möglichkeit für Regierung bei schweren Konjukturellen und strukturellen Krisen mildernd ein zu greifen
2. Umweltzerstörung
3. Tendenz zur Abschaltung des Wettbewerbs, bis hin zu Monopolen
4. Starke Einkommensunterschiede
5. Arbeitslosigkeit
Elemente eines Wirtschaftssystems
1. Wirtschaftselemente (Unternehmen, Haushalte)
2. Wirtschaftsordnung ( freie Marktwirtschaft, zentrale Planwirtschaft)
3. Rechtliche Rahmenbedingungen (Gesetze, Verordnung, Urteile)
4. Produktionsfaktoren (Arbeit, Boden, Kapital)
Demografische Entwicklung, Megatrends der nächsten 10 Jahre
• Lebenserwartung steigt
• Anteil an pflegebedürftigen Personen steigt
• Anteil sozial Schwacher steigt
• Anspruch auf selbst bestimmtes Älterwerden in den eigenen vier Wänden
• Haushalte werden kleiner (mehr Singlehaushalte), dafür mehr
Kulturelle Unterschiede des Bauens und Wohnens in Europa
• Klimatische Bedingungen
• Kulturelles Erbe
• Ressourcen
• Verständnis von Lebens- und Wohnqualität
• Historisch gewachsene Wohneigentumsquoten
• Zerstörungen in den zwei Weltkriegen
• demografische Entwicklung
Rechtliche Unterschiede des Bauens und Wohnens in Europa
- Grundlage Baurecht Deutschland: Baugesetzbuch (BauGB)
- Kaum Verbindung zu EU Recht
- Beim Mietrecht keine einheitliche Bestimmung
Wichtige Volkswirtschaftliche Kennzahlen
- Inflationsrate
- Aktienkurse
- Anzahl Insolvenzen
- Baugenehmigungen
- Arbeitslosenquote
- Lagerbestände
- Steuereinnahmen Staat
Defintion Immobilienwirtschaft
Zur Immobilienwirtschaft werden alle Unternehmen gezählt, die in die Planung, Erstellung, Finanzierung, Bewirtschaftung sowie die Verwaltung und Vermittlung von Immobilien involviert sind
Beschlossorgane der EZB
1. EZB Rat
2. EZB-Direktorium
3. Erweiterter EZB Rat
Was ist die Inflation?
Zeigt an, wie die Preise für Waren und Dienstleistungen, die ein typischer Haushalt in Deutschland kauft, in Zeitablauf steigen.
Was ist das Optimalprinzip?
- Erzielung möglichst optimalen In- und Outputverhältnisses
Was ist das Maximalprinzip?
- Definierter Mitteleinsatz
- Erreichung Maximaler Erfolg
Was ist das Minimalprinzip?
- Definierter Erfolg
- Minimaler Mitteleinsatz
Welche Ökonomischen Prinzipien gibt es in der BWL?
1. Minimalprinzip
2. Maximalprinzip
3. Optimalprinzip
Welche Marktformen gibt es und was bedeuten sie?
1. Monopol = 1 Anbieter/ Nachfrager
2. Oligopol= Wenig Anbieter/ Nachfrager
3. Polypol= Viele Anbieter/ Viele Nachfrager
Was sind Demontorische Güter? Ink. Beispiele und Eingriff Staat
Bei demeritorischen Gütern werden bestimmte Güter über ein gesellschaftlich akzeptables Ausmaß hinaus nachgefragt.
Bsp.: Bier, Tabak (Besteuerung)
Waffen (Wafenschein)
Kokain, Cannabis (Konsumverbot)
Was sind Meritorische Güter? Inkl. Beispiele
Meritorische Güter sind Güter, bei denen die Nachfrage der privaten Wirtschaftssubjekte hinter dem gesellschaftlich erwünschten Ausmaß zurückbleibt
Bsp.: Staatliche Theater und Museen, Staatliche Unis, Impfschutz
Was sind Öffentliche Güter? Inkl. Beispiele
Öffentliche Güter sind vom Staat angebotene Güter, bei denen das Marktausschlussprinzip nicht gilt. Personen bzw. Nicht-Zahler können nicht von der Nutzung dieser Güter ausgeschlossen werden.
Bsp.: Straßenbeleuchtung, Radwege