alle lernziele
Test
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Set of flashcards Details
Flashcards | 180 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Psychology |
Level | University |
Created / Updated | 23.01.2024 / 07.02.2024 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20240123_alle_lernziele
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Embed |
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Erkläre Entstehung der Anorexia Nervosa
- Soziokultureller Kontext
- Risikofaktoren
- Niedriges/labiles Selbstwertgefühl
- Schönheitsideal und Diäten
- Überbehütung Eltern; ängstlich-vermeidend
- Introvertiertheit, RIdigität, zwanghafte Züge
Erkläre Symptome der Bulimia Nervosa
- Kontrollverlust
- Abhängigkeit der Selbstbewertung von Figur und Körpergwicht
- Episoden von Essanfällen
- Komepnsatorische Massnahmen zur Verhinderung Gewichtszunahme
- Versuch Symptome vor anderen zu verbergen
Erkläre Häufigkeit der Bulimia Nervosa
- Schweregrad Häufigkeit unangemessene Kompensation pro Woche
- Mind. 1 pro Woche für 3 Monate
- 18-19J
- m-w:1:20
Erkläre Verlauf der Bulimia Nervosa
- Leichte Abnahme Inzidenzraten
- Günstiger als AN
- Vorher Substanzkonsum oder Impulsivität = Prognose Ungünstig
Erkläre Entstehung der Bulimia Nervosa
- Soziokultureller Kontext
- Risikofaktoren
- Niedriges/labiles Selbstwertgefühl
Erkläre Behandlung der Bulimia Nervosa
- Ernährungsberatung
- Somatische Kontrolle
- Körpertherapie
- Kreative Therapie
- Psychotherapie
- Familiengespräche, MFT
Erkläre Koborbidität der Bulimia Nervosa
- Depression, Dysthymie
- Angst-und Zwangsstörungen
- Substanzkonsumstörungen
- Persönlichkeitsstörung(Borderline, zwanghaft, ängstlich-vermeidend)
Erkläre Symptome der Binge-Eating-Störung
- Essanfälle ohne Gegenregulation
- Kontrollverlust
- Übergewicht und Adipositas
- Sorgen um Gewicht, Figur und Essen
Erkläre Häufigkeit der Binge-Eating-Störung
- Schweregrad Häufigkeit Essanfälle
- Mind. 1 pro Woche für 3 Monate
- Häufig ca. 11/12J, Vollbild: 17-25J
- m-w:1:1-2
Erkläre Verlauf der Binge-Eating-Störung
- 60-80% nach 1 Jahr nicht mehr erfüllt
- Höhere Spontanremission
- Korreliert mit hohen Gewicht, medizinische und psychosoziale Proleme
Erkläre Behandlung der Binge-Eating-Störung
- Ernährungsberatung
- Somatische Kontrolle
- Körpertherapie
- Kreative Therapie
- Psychotherapie
- Familiengespräche, MFT
Erkläre Koborbidität der Binge-Eating-Störung
- Depression, Dysthymie
- Angst-und Zwangsstörungen
- Substanzkonsumstörungen
- Persönlichkeitsstörung(Borderline, zwanghaft, ängstlich-vermeidend)
Erkläre Symptome bei ADHS
- Hyperaktiv
- Unaufmerksam
- Impulsiv
Erkläre Häufigkeit bei ADHS
- vor 12.J (erst nach 3J)
- mindestens 6 Monate
- stärker als gleichen Alters
- stärker sein gleicher Intelligenz
- mehreren Lebensbereichen auftreten
- Alltagsfunktionen beeinträchtigen
- m-w: 2-3:1
Erkläre Verlauf bei ADHS
Abnahme Hyperaktivität und Impulsivität
Erkläre Entstehung bei ADHS
Gen-Umwelt-interaktion
- Genetik
- ZNS
- Nahrungsmittel
- Psychosoziale Bedingungen
- Neurobiologie
- Neuropsychologie
Erkläre Behandlung bei ADHS
- Pharmakotherapie
- Nur Schule? Therapie
- Neurofeedback
- Training Eltern und Lehrer
- KVT
- Neuropsychologisches Trainging
Erkläre Tests bei ADHS
KiTAP/TAP
Erkläre Komorbidität bei ADHS
- Lernstörungen/Teilleistungsschwächen
- Angststörungen
- Depressive Störungen
- Tic-Störungen
Erkläre Symptome bei Störung im Sozialverhalten
- Oppositionell-aggressive Verhaltensweisen
- Dissozial-aggressive Verhaltensweisen
Erkläre Häufigkeit bei Störung im Sozialverhalten
m-w: 2-1
Erkläre Verlauf bei Störung im Sozialverhalten
Im Jugendalter steigt Häufigkeitvon Gewalt-/Eigentumsdelikten und anderen Formen von Delinquenz, fällt zwischen 18-21 Jahre stetig ab
Erkläre Entstehung bei Störung im Sozialverhalten
- Entwicklung gegenseitig erzwingender Interaktionen
- Familiäre Risikofaktoren
- Psychosoziale Risikofaktoren
- Prä- und Perinatale Risikofaktoren
- Risikofaktoren auf Seiten des Kindes/Jugendlichen
Erkläre Behandlung bei Störung im Sozialverhalten
multimodaler, ganzheitlicher Behandlungsansatz
- Pharmakotherapie
- Soziale Kompetenztrainings
- Ärger-Kontrolltraining
- Elterntrainings
Erkläre Tests bei Störung im Sozialverhalten
- CBCL
- THOP(3-12J)
- THAV(6-12J)
- Training für Kinder mit Aufmerksamkeitsstörungen (7-14J)
Erkläre Komorbiditöt bei Störung im Sozialverhalten
- ADHS
- Entwicklungsstörungen
- emotionalen Störungen (v.a. Angststörungen)
- Substanzmissbrauch
Erkläre Kategorien bei umschriebenen Entwicklungsstörungen
- Schulisch
- Dyslexia
- Dyscalculia
- Sprache
- Sprachentwicklungsstörungen
- Motorische Funktionen
- Coordination Movement Disorder
- Dyspraxia
Erkläre Symptome bei umschriebenen Entwicklungsstörungen
- Beginn immer schon in Kindheit
- Mit Entwicklungsprozessen im ZNS verbunden
- Stetiger Verlauf ohne (ausgeprägte) Rezidive und Remissionen
Erkläre Symptome bei Sprache und Sprechen
- Schwierigkeiten in der Lautdifferenzierung und Lautbildungsstörungen (Sprechen)
- Fehler bei der Aussprache von Lauten
- Auslassen, Ersetzen und fehlerhaftes Bilden von Lauten (60%: «s», «sch»; 30%: «ch», «j», «r», «ng», «k» und «g»)
- Dysgrammatismus und Wortschatzmängel (Sprache)
- Verspätetes Erreichen von Meilensteinen der Entwicklung
- Oft auch verbunden mit Defiziten im Sprachverständnis (Sprachrezeption)
- Oft gute Kompensationsstrategien(«hören nur nicht zu»)
Erkläre Symptome bei schulischen Fertigkeiten bei Lesestörung
Lesestörung: Defizite in der Lesegenauigkeit und im Lesetempo
- Auslassen, Ersetzen, Verdrehen oder Hinzufügenvon Worten und Wortteilen
- Niedrige Lesegeschwindigkeit
- Startschwierigkeiten beim Vorlesen, langes Zögern oder Verlieren der Zeile im Text, ungenaues Paraphrasierenund
- Vertauschen von Wörtern im Satz oder von Buchstabenin den Wörtern Lesetempo ca. 2-4 Mallangsamer
Erkläre Symptome bei schulischen Fertigkeiten bei Leseverständnis
- Unfähigkeit, das Gelesene wiederzugeben
- Unfähigkeit, aus dem Gelesenen Schlüsse zu ziehen oder Zusammenhänge zu sehen
- Verwendung allgemeinen Wissens anstelle von Informationen aus dem Gelesenen
Erkläre Symptome bei schulischen Fertigkeiten bei Rechenstörung
- Reversionen: verdrehen von Buchstaben im Wort (z.B. b-p, p-q, u-n)
- Reihenfolge-oder Sukzessionsfehler:Umstellungen von Buchstaben im Wort (die-dei)
- Auslassung von Buchstaben
- Regelfehler(Dehnung, Gross-und Kleinschreibung)
- Wahrnehmungsfehler(Verwechslung von d-t, g-k)
- Fehlerinkonstanz
- Kinder beherrschen grundlegende rechnerische Fähigkeiten nicht (Addition, Subtraktion, Multiplikation, Division)
Übergang von zählendem und fingerbasiertem Rechnen zu abstrakter Zahlenverarbeitung gelingt nicht oder nur mühsam - Beeinträchtigungen bei der Erfassung und Zerlegung von Menge und Grössesowie Zuordnung zu Zahlen
- Uneffektive und uneinheitliche Rechenwege erhöhte Bearbeitungszeit, häufigere und qualitativ unterschiedliche Fehler
- Betrifft nicht/wenig Algebra/Geometrie
Erkläre Symptome bei motorischen Fertigkeiten
- Defizitäre Ausbildung der fein-und grobmotorischen Fertigkeiten
- Bewegungen wirken plump, tollpatschig und unbeholfen («clumsychildsyndrome»)
- Grobmotorische Auffälligkeiten: vermehrtes Hinfallen, Fallenlassen von Gegenständen, Ungeschicklichkeit beim Werfen und Fangen, alltägliche Abläufe beeinträchtigt
- Feinmotorische Auffälligkeiten:v.a. beim Zeichnen und Schreiben, beim Greifen, Essen mit Messer und Gabel, Schule binden, Anziehen, Puzzeln, Schriftbild ist krakelig und unleserlich
- Wichtige Meilensteineder motorischen Entwicklung wie Sitzen, Krabbeln oder Laufen verspätet erreicht
Erkläre Annahmen bei umschriebenen Entwicklungsstörungen
- Normalitätsannahme
- Diskrepanzannahme
Erkläre Häufigkeiten bei umschriebenen Entwicklungsstörungen
- Beginn im Schulalter (mind. 6 Monate)
- m-w:2:1
Erkläre Verlauf bei Umschriebene Entwicklungsstörungen des Sprechens und der Sprache
- Abhängig von: Schwere, Persistenz bis ins Vorschulalter
- Artikulationsstörungenhaben eine günstige Prognose
- Folgeprobleme
- LRS(75%), Schulschwierigkeiten(50% Schulabschluss), spätere berufliche Probleme, niedrigeres Ausbildungsniveauund geringerer Sozialstatus
- Abnehmende Intelligenzentfaltung
- 4-5-fach erhöhtes Risiko für psychische Auffälligkeiten (externalisierende und zunehmend auch Angststörungen)
Erkläre Häufigkeit bei Umschriebene Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten
- LRS: m>w
- Rechenstörung: m=w
Erkläre Verlauf bei Umschriebene Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten
Sehr Stabil
Erkläre Häufigkeit bei Umschriebene Entwicklungsstörungen der motorischen Funktionen
m>w
Erkläre Verlauf bei Umschriebene Entwicklungsstörungen der motorischen Funktionen
Persistenz(50-70%), aber evtl. Verbesserungen möglich