Set of flashcards Second Step Allgemeine Psychologie (Page 1 of 2)

Flashcards	45
Language	Deutsch
Category	Psychology
Level	University
Created / Updated	10.01.2020 / 22.02.2020
Weblink	https://card2brain.ch/box/20200110_second_step_allgemeine_psychologie
Embed	<iframe src="https://card2brain.ch/box/20200110_second_step_allgemeine_psychologie/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

(SS 17) McEwen und Gianaros (2010) referieren Studie an Menschen und Tieren. Sie argumentieren, dass...

A) ... Stress Hirnstrukturen grundsätzlich irreversibel verändert.

B) ... soziale Integration die Beeinträchtigung von Hirnfunktionen durch Stress verstärkt.

C) ... Stress vor allem Struktur und Funktion des Thalamus so verändert, dass dies den Umgang mit Stress beeinflusst.

D) ... stressinduzierte Plastizität in Hippocampus, Amygdala und präfrontalem Kortex nur funktioneller Natur ist.

E) ... es bidirektionale Einflüsse zwischen a) Gehirn und b) einer oder mehrerer der fol-genden Strukturen gibt: autonomes Nervensystem, kardiovaskuläres System, Im-munsystem.

(WS 17/18) McEwen fanden heraus, dass...

A) die Reaktionen auf Stress (z.B. mehr Rauchen, ungesünder Essen, mehr Sport trei-ben) die allostatische Belastung verändern können

B) aerobische Aktivität Neuroplastizität positiv beeinflussen können und deshalb gut für Menschen sein kann, die Stress ausgesetzt sind.

C) allostatische Belastung durch soziale Unterstützung und durch Gesundheitspersonal beeinflusst werden kann

D) soziale Unterstützung und Integration vorteilhaft für die Hirnsysteme sein können, die für die allodynamische Regulation zuständig sind.

E) Stellen heraus, dass durch Psychotherapie vs. Medikation erreichte Hirnregionen sich nicht überlappen

(SS 18) McEwan und Gianaros erklären, dass ...

A) ...HPA-Achse von mehreren Hirnstrukturen geregelt wird, inkl. des Hippocampus, Amygdala, mPC, wobei die Amygdala einen größtenteils inhibitorischen Effekt auf HPA-Achse hat.

B) ...Tier- und Humanstudien darauf hinweisen, dass stressbezogene Änderungen des Hippocamposvolumen möglicherweise reversibel sein können.

C) ...Individuen, die unter PTBS, Depressionen oder Schlafmangel leiden ein kleineres Hippocamposvolumen zur Verfügung haben.

D) ...es möglich ist, dass individuelle Unterschiede des Hippocamposvolumen zur Stress-empfindung und der Entwicklung von unterschiedlichen Störungen beitragen.

E) Studien zeigen, dass Stress keinen Einfluss auf Interaktionen zwischen dem Hippo-campos und der HPA-Achse hat.

(SS 18) McEwan und Gianaros erklären, dass ...

A) Bei Stressverarbeitung, die Amygdala dafür zuständig ist, von Reizen die emotionale Valenz abzuschwächen

B) Ein niedriger sozioökonomischer Status mit einer niedrigen Amygdala-Reaktivität auf Stress assoziiert ist

C) Es keine Nachweise gibt, dass Amygdala-Reaktivität auf Stress mit Gesundheitsrisi-ken korreliert

D) Humanstudien, die Stressverarbeitung im präfrontalen Kortex untersuchten, vor allem Hirnregionen fokussieren, die eine Vernetzung mit Stressprozessen und mit allostati-schen Systemen aufweisen

E) es empirische Belege gibt, dass Stressoren die Neuroplastizität des präfrontalen Kor-texes beeinträchtigen (beschädigen?)

(SS 18) McEwan und Gianaros erklären, zum Thema Stressbewältigung, dass ...

A) Die Reaktionen von Personen auf Stress (z.B. mehr Rauchen, ungesundes Essen mehr Sport) die allostatische Belastung verändern können

B) aerobische körperliche Aktivität Neuroplastizität negativ beeinflusst und deshalb schlecht für Menschen ist, die Stress ausgesetzt sind

C) Allostatische Belastung durch soziale Unterstützung vermindert werden kann

D) Soziale Unterstützung und Integration nicht vorteilhaft für Hirnsysteme sein können, die für allodynamische Regulierung zuständig sind

E) Die durch Psychotherapie vs. Medikation erreichten Hirnveränderungen sich nicht überlappen

(SS 18) McEwan und Gianaros erklären Allostase...

A) ... als einen Prozess, in dessen Verlauf vor allem das Nervensystem, das Reprodukti-onssystem, Atmungssystem und das exokrine System des Körpers mittels physischer Reaktion vor Stress schützen und an Stress anpassen.

B) ... als Form extremen Stress, der Hirnstruktur grundsätzlich irreversibel verändert.

C) ... als Zustand andauernder Erwartung von stressigen Ereignissen

D) ... als dynamisch regulierender Prozess, der zur Homöostase durch Adaption an Stressoren führt.

E) ... als Mechanismus, der sowohl Auswirkungen auf die für die Stressregulation wichti-gen Hirnsysteme hat, als auch von den Systemen mediiert wird.

McEwen und Gianaros Allostasis

A) chronischer Stress, der Hirnstrukturen grundsätzlich irreversibel verändert

B) soziale Integration, die die Beeinträchtigung von Hirnfunktion durch Stress verstärkt

C) als dynamischen regulierenden Prozess, der zur Homöostase durch Adaptation an Stres-soren führt

D) Stress der vor allem Struktur und Funktion des Thalamus so verändert, dass dies den Umgang mit Stress beeinflusst

E) Konsequenz der Anpassung an Stress, was die negative Beeinträchtigung von Körper und Gehirn bei chronischem Stress zur Folge hat

McEwan und Gianaros erklären Allostase...

A) ...als einen Prozess, in dessen Verlauf vor allem das Nervensystem, das Reproduktions-system, Atmungssystem und das exokrine System des Körpers mittels physischer Reaktion vor Stress schützen und an Stress anpassen.

B) ...als Form extremen Stress, der Hirnstruktur grundsätzlich irreversibel verändert.

C) ...als Zustand andauernder Erwartung von stressigen Ereignissen

D) ...als dynamisch regulierender Prozess, der zur Homöostase durch Adaption an Stressoren führt.

E) ...als Mechanismus, der sowohl Auswirkungen auf die für die Stressregulation wichtigen Hirnsysteme hat, als auch von den Systemen mediiert wird.

McEwan und Gianaros behaupten...

A) ... dass Stress unabhängig von der Dauer immer sehr schädlich ist und nicht dazu führt, dass Resilienz gelernt wird

B) ... dass Stressprozesse heuristisch in drei Kategorien eingeteilt werden können: "gut", "tole-rierbar" und "toxisch"

C) ... dass Stress spezifisch nur auf Hippocampus, nicht auf Hypothalamus, Amygdala und andere Hirnregionen, sowohl positive als auch negative Auswirkungen hat

D) ..., dass Stress ein reiner buttom-up Prozess ist, der sich nicht durch top-down Interventio-nen beeinflussen lässt

E)..., dass es keine interindividuellen Unterschiede gibt, wie Stress unsere Gesundheit beein-flusst.

McEwen und Gianoros

A) ...HPA-Achse von mehreren Hirnstrukturen geregelt wird, inkl. des Hippocampus, Amygdala, mPC, wobei die Amygdala einen größtenteils inhibitorischen Effekt auf HPA-Achse hat.

B)...Tier- und Humanstuien darauf hinweisen, dass stressbezogene Änderungen des Hippo-camposvolumen möglicherweise reversibel sein können

C) ...Individuen, die unter PTBS, Depressionen oder SChlafmangel leiden ein kleineres Hip-pocamposvolumen zur Verfügung haben.

D)...es möglich ist, dass individuelle Unterschiede des Hippocamposvolumen zur Stressemp-findung und der Entwicklung von unterschiedlichen Störungen beitragen.

E) Studien zeigen, dass Stress keinen Einfluss auf Interaktionen zwischen dem Hippocampos und der HPA-Achse hat

McEwen und Gianaros (2010) erklären zum Thema Stressbewältigung, dass...

A) Reaktionen von Personen auf Stress (z.B. Rauchen, Sport treiben) die allostatische Belas-tung verändern können

B) aerobische körperliche Aktivität Neutoplasitizät negativ beeinflusst und deshalb schlecht für Menschen ist, die Stress ausgesetzt sind

C) allostatische Belastung durch soziale Unterstützung vermindert werden kann

D) soziale Unterstützung und Integration vorteilhaft für Hirnsysteme sein könne, die für die allodynamische Regulierung zuständig sind

E) die durch Psychotherapie vs. Medikation erreichte Hirnveränderungen sich überlappen

McEwen und Gioanaros (2010) erklären, dass ...

a) Studien mit bildgebenden Verfahren zeigten, dass der Hippocampus eine hohe Plasti-zität aufweist, welche zu stressbedingten Veränderungen der hippocampalen Struktu-ren führen kann, wodurch er die Funktion der HPA-Achse noch stärker hemmt

b) Ein niedriger SES mit einer hohen Amygdala-Reaktivität auf Stress assoziiert ist

c) Es Nachweise gibt, dass Amygdala-Reaktivität auf Stress mit Gesundheitsrisiken kor-reliert

d) Humanstudien, die die Stressverarbeitung im präfrontalen Kortex untersucht haben, vor allem auf Hirnregionen fokussieren, die eine Verknüpfung mit Stressprozessen und allostatischen Systemen aufweisen

e) Es empirische Belege gibt, die dafür sprechen, dass Stressoren die Neuroplastizität des präfrontalen Kortex nicht beeinträchtigen

Brydon et al. (2009) erforschten den Zusammenhang von Immun- und psychischem Stress.

A) Sie nehmen an, dass die Interleukin-6 Konzentration unter psychischem Stress niedri-ger ist als ohne psychischen Stress.

B) Sie untersuchen korrelativ, ob akuter psychischer Stress mit der Höhe der Entzün-dungsreaktion (Immunreaktion) zusammenhängt.

C) Sie lösen die Entzündungsreaktion experimentell durch einen Immunstressor (Typhus-Impfstoff) aus

D) Sie sehen keine Synergieeffekte von Immun- und psychologischen Stressoren auf Entzündungen und Krankheitsverhalten beim Menschen.

E) Sie berichten, dass Personen mit stärkerer Veränderung der Interleukin-6 Konzentrati-on als Reaktion auf den Stressor eine geringere Blutdruckveränderung zeigen.

(WS 17/18) Brydon (2009) ...

A) wollten untersuchen, inwiefern die Auswirkungen von psychologischen Stressoren de-nen von Immunstressoren ähneln.

B) konnten nachweisen, das psychologische Belastung die Immunreaktion auf Typhus Impfstoff erhöht.

C) konnten nachweisen, dass psychologische Belastung hinreichend ist, um den Spiegel inflammatorischer Zytokine zu erhöhen.

D) konnten zeigen, dass das symphatische NS eine wichtige Rolle bei der Erhöhung der Immunreaktion bei psychischem Stress spielt.

E) haben den Mechanismus entdeckt, mittels welchem sich Interleukin6 auf Stimmung auswirkt.

(SS 18) Brydon... was stimmt?

B)...konnten / wollten nachweisen, ob die Konzentration von Interleukin 6 mit psychischen Stressoren niedriger ist als ohne psychische Stressoren

A) ...wollten untersuchen, inwiefern die Auswirkungen psychischer Stressoren den Stres-soren des Immunsystems ähneln

C) ...lösten Immunreaktion experimentell durch Impfung mit Immunstressor (Typhus) aus

D) ...konnten zeigen, dass das sympathische Nervensystem eine wichtige Rolle bei der erhöhten Immunreaktion bei Einwirken von psychischem Stress spielt

E) ...berichten, dass Personen mit stärkerer Veränderung der Interleukin 6-Konzentration auf Stressor eine geringere Veränderung des Blutdrucks zeigen.

F) ...berichten, dass Personen mit stärkerer Veränderung der Interleukin 6-Konzentration auf Stressor eine höhere Veränderung des Blutdrucks zeigen.

Brydon – was stimmt

B) untersuchten korrelativ, ob akuter psychischer Stress mit der Höhe der Entzündungsreak-tion zusammenhängt

D) experimentelle Überprüfung, ob Stress IL-6 Reaktion auf Impfung verstärkt

Brydon (2a): Reaktionen von Stimmung und körperlichen Symptomen, einschließlich Beziehung zu IL-6 – Hauptaussage?

A) signifikante Stress-Bedingung nach den Test im Zusammenhang mit der Impfung

B) Wachstum der negativen Stimmung in beiden Gruppen, aber größer in Impfung + Stress

C) Unterschiede in Impfung/Stress und Placebo/Stress waren signifikant

D) signifikante Unterschiede auch für Verwirrtheit, Erschöpfung

E) keine signifikanten Unterschiede für Spannung-Angst, Ärger, Depression

F) keine signifikanten Veränderungen körperlicher Symptome während der Studie

Brydon et al. (2009): Was stimmt?

A. Die Studie ergab einen signifikanten Haupteffekt zwischen der Stress-Impf-Gruppe und der Ruhe-Impfgruppe hinsichtlich des Anstiegs von IL-6. Die Stress-Impf-Gruppe hatte einen deutlichern Anstieg in den Werten.

B. Stress hatte bei Abwesenheit von Impfung (Placebo-Gruppe) ebenfalls einen signifikanten Effekt auf den Anstieg von IL-6.

C. In der Impf-Stress-Gruppe wurde kurz nach den Aufgaben signifikant mehr schlechtere Stimmung angegeben (Interaktionseffekt), als in der Impf-Ruhe-Gruppe angegeben.

D. Aus der signifikanten Interaktion von Stress x Impfung auf IL-6 lässt sich Erschöp-fung/Ermüdung, also Krankheitsverhalten ableiten.

E. Aufgrund der Forschungsergebnisse in der Stress-Impf-Gruppe kann angenommen wer-den, dass ein hyperaktiver Sympathikus die erhöhte Entzündungs- und Stimmungsreaktion mediierte.

Rosenkranz...

A) untersuchten die Auswirkungen von Stress auf die Bauchspeicheldrüse

B) induzierten Stress durch den Hagener Stress Test, bei dem die Vorbereitungszeit für die Rede zum Test 7 Minuten kürzer ist

C) definierten MBSR als eine Mediationstechnik, in der ein offener und akzeptierender Bewusstseinszustand gegenüber dem Soll-Zustand geübt wird ohne sich von dem In-halt der Erfahrung vollständig einnehmen zu lassen.

D) stellten die Hypothese auf, dass MBSR zum Messzeitpunkt 3 Stress sowie Entzün-dungsreaktion verringert

E) verglichen MBSR mit einer aktiven KG, die HEP (Health Enhancement Program) trainierten

(SS 17) Kumar...

A) Monetary Incentive Delay Task misst nur Antizipation

B) berichten, dass der mediale präfrontale Kortex (mpFC) mit Konsum assoziiert ist, aber weniger mit Antizipation

C) Stress verringert Wanting (Antizipation

D) trennen nicht zwischen Konsum und Antizipation

E) Menschen haben ein abgeschwächtes Liking während Konsum

(WS 17/18) Kumar ...

A) ...fanden erhöhte Aktivierung in der Amygdala während des Belohnungskonsums un-ter Stress.

B) ...verwendeten den Monetary Incentive Delay Task, weil man damit die beiden Pha-sen der Belohnung (Erwartung und Konsum) getrennt beobachten kann.

C) ... Stress wurde per Elektroschock induziert

D) ...fanden signifikante Unterschiede zwischen Stress und der Baseline-Messung in ver-schiedenen neuronalen Gebieten (waren aufgezählt?) während Belohnungserwartung und -konsum.

E) ...fanden den erwarteten Effekt von Stress auf den mPFC.

(SS 18) Kumar... was stimmt?

A) ...erwarteten eine verminderte Aktivierung der Amygdala während der Konsumphase von Belohnungsverarbeitung unter Stress (im Vergleich zu keinem Stress).

B) ...zeigen, dass die Monetary Incentive Delay Tast nur eine Phase des Belohnungsver-haltens misst.

C) ... Haben Stress mittels Cold Pressor Test induziert.

D) ...argumentieren, dass Stress die Belohnungsantizipation (wanting) verringert.

E) ...argumentieren, dass Stress dazu führt, dass Menschen unter Stress ein abge-schwächtes Mögen (liking) während der Belohnungskonsumierung haben.

Wichary et. al (2015)...

A) ...testen zwei theoretische Ansätze gegeneinander, wie Stress Entscheidungsverhalten beeinflussen könnte: entweder der vergrößerte Einbezug von Informationen oder die Kon-zentration auf wenige Informationen.

B) ...untersuchten die Auswirkungen von chronischem Stress auf Entscheidungsverhalten.

C) ...induzierten chronischen Stress mit negativem Feedback auf Leistung der Versuchsper-sonen.

D) ...können zeigen, dass emotionaler Stress die Informationssuche bei Entscheidungen er-höht, weil der Aufmerksamkeitsfokus sehr breit gefächert wird.

E) ...nutzen eine Definition, nach der emotionaler Stress durch einen akuten Zustand von ho-hem Arousal, negativer Valenz und Vermeidungsmotivation gekennzeichnet sei, die sich als typische Reaktion auf negative, bedrohende Vorkommnisse zeige.

von Helversen/Rieskamp

A) können einen Effekt von Stress auf riskante Entscheidungen unabhängig von Gewinn und Verlust zeigen

B) können zeigen, dass Personen, die Aufmerksamkeit auf Gewinne statt auf Verluste rich-ten, risikoaversiver sind

C) induzieren Stress durch Trierer Stress Inventar

D) beobachten Blickbewegungen mt Eye-Tracking

E) zeigen, dass gestresste Personen generell sämtliches Risiko vermeiden

Sie besprechen mit einer befreundeten Kinderärztin, die aktuell vor allem unter emotionalen Stress steht. Sie trifft in letzter Zeit häufiger Fehldiagnosen. Welche Aussagen stimmen, unter der Kenntnisnahme der Literatur von Wichary und van Helversen?

A) Unter Stress wird sie eher komplexere Strategien wählen und alle Infos berücksichtigen, um Unsicherheit zu reduzieren.

B) Unter Stress wird sie sich eher auf die wichtigsten Infos konzentrieren und die Aufmerk-samkeit verengen, was auch zu Fehlentscheidungen führen kann.

C) Emotionaler Stress ist durch einen akuten Zustand von hohem Arousal, negativer Valenz und Vermeidungsmotivation gekennzeichnet, die sich als typische Reaktion auf negative, bedrohende Vorkommnisse zeigt

D) Sie neigt dazu generell risikofreudiger zu sein, unabhängig vom Outcome.

E) Wenn sie sich auf negative Outcomes fokussiert, wird sie eher risikoaversivere Entschei-dungen treffen, als wenn sie sich auf ein positives Outcome fokussiert.

Fleischer

A) Untersuchten den Effekt von Kortisol auf das semantische Gedächtnis.

B) untersuchten Auswirkungen von Kortisol auf kürzliches und weit zurückliegendes autobio-graphisches Gedächtnis.

C) finden einen Effekt von Cortisol auf weit zurückliegendes autobiographisches Gedächtnis moderiert durch die Valenz.

D) finden einen Effekt von Cortisol auf das kürzlich autobiographische Gedächtnis

E) induzierten Stress über den Cold Pressure Test und haben Kortisol im Speichel gemessen

(WS 17/18) Epel

A) untersuchten, ob die Stärke der Cortisolreaktion auf Stress mit der Vorliebe für be-stimmte Nahrungsarten nach dem Stress korreliert.

B) haben die Stressreaktion mittels eines Selbstberichts und eines physiologischen Stressmaßes erfasst.

C) fanden, dass die Stressmanipulation keine Unterschiede bei dem Essverhalten verur-sacht hat (zumindest, wenn die Stichprobe nicht in Teilstichproben untergliedert wur-de)

D) fanden, dass die Kalorienmenge, die am Stresstag konsumiert wurde, signifikant nied-riger war, als die Kalorienmenge am Ruhetag.

E) zeigten, dass der höhere Cortisol-Spiegel bei manchen Frauen durch deren fettreiche Ernährung verursacht wurde.

(SS 18) Epel et al (2001): Markieren Sie die zutreffenden Aussagen.

A) ...untersuchten, ob die Stärke der Kortisolreaktion auf Stress mit der Vorliebe für be-stimmte Nahrungsarten nach dem Stress korreliert.

B) ...hatten eine reine männliche Stichprobe, damit die Hormonschwankungen des weib-lichen Zyklus nicht die Ergebnisse beeinflussen konnten.

C) ...fanden, dass Versuchspersonen mit hoher Kortisolreaktion auf Stress direkt nach dem Stressor weniger kalorienreiche Snacks aßen, als Personen mit niedriger Kor-tisolreaktion.

D) ... gaben ihren Versuchspersonen eine Schale mit kalorienreichen Snacks nach dem Stress, um zu messen, wie viel davon gegessen wurde.

E) ...fanden eine Verbindung zwischen Stimmung (mood reactivitv) und Kortisolreaktion auf Stress.

Epel et al. (2001) Wählen Sie eine oder mehrere Antworten.

A) untersuchten, ob die Stärke der Dopaminreaktion auf Stress mit der Vorliebe für bestimm-te Nahrungsarten nach dem Stress korreliert

B) hatten Männer und Frauen in ihrer Stichprobe, wobei die Frauen alle bereits in der Meno-pause waren, damit die Hormonschwankungen des weiblichen Zyklus nicht die Ergebnisse beeinflussen konnten

C) fanden heraus, dass Versuchspersonen mit hoher Kortisolreaktion auf Stress direkt nach dem Stressor mehr kalorienreiche Snacks aßen, als Personen mit niedriger Kortisolreaktion

D) fanden heraus, dass Versuchspersonen mit hoher Kortisolreaktion auf Stress später am Tage nach dem Stressor weniger kalorienreiche Snacks aßen als Personen mit niedriger Kor-tisolreaktion

E) fanden keine Verbindung zwischen Stimmung (mood reactivity) und Kortisolreaktion auf Stress

Eine Mutter kommt zu Ihnen in die Beratungsstelle und berichet von den Essgewohn-

heiten ihres Kindes. Das Kind würde viel Süßes essen. Die Mutter habe Angst, dass ihr Kind an einer Essstörung leide. Welche Informationen nach Epel und Kaplan stimmen?

A) Personen, die nach Ausschüttung von Cortisol nicht stark reagieren, nehmen direkt nach Stress Kalorien zu sich.

B) Genießen (liking) der Süßigkeiten aufgrund des Stressors kann nur abgeschwächt stattfin-den, deshalb mehr Konsum von Süßigkeiten

C) Es muss zwischen Effekten von Stress auf Belohnungsantizipation und Belohnungskon-sum unterschieden werden.

D) Personen, die stark auf Cortisol reagieren, nehmen mehrere Stunden nach Stressor weni-ger Kalorien zu sich als Personen mit niedriger Kortisolreaktion.

E) Stress führt generell zu stärkerer Belohnungsantizipation (wanting). Deshalb isst das Kind viele kalorienhaltige Lebensmittel.

Crnic et al. (1983) ...

A) ... zeigten, dass Mütter mit frühgeborenen Kindern unter größerem Stress litten als Mütter mit termingerecht geborenen Kindern

B) ... zeigten, dass intime Unterstützung und Unterstützung durch Freunde signifikante Prädiktoren für Lebenszufriedenheit waren, nicht aber die Unterstützung der Gemein-schaft

C) ... fanden, dass intime Unterstützung und Stress signifikant in Bezug auf die Zufrie-denheit der Mütter bzgl. ihrer Kindererziehung miteinander interagierten, so dass Müt-ter mit hohem Stress und geringer intimer Unterstützung weniger zufrieden waren bzgl. ihrer Kindererziehung

D) ... zeigten, dass Stress und intime Unterstützung in Bezug auf die Lebenszufriedenheit signifikant miteinander interagierten, so dass Mütter mit hohem Stress und geringer in-timer Unterstützung die geringste Lebenszufriedenheit berichteten

E) ... untersuchten die Effekte von Stress und sozialer Unterstützung an Müttern mit frühgeborenen und termingerecht geborenen Kindern.

(SS 17) Buss et al. (2012)

A) ...zeigte, dass hohes Cortisol der Mutter in der späten Schwangerschaft die neurona-len Strukturen des Hippocampus bei Jungen verkleinert

B) ...zeigte Auswirkungen auf den Nucleus Accumbens

C) ...untersuchten u.a., ob Stress im Mutterleib beeinflusst, wie stark der Präfrontale Cortex in einer späteren Stresssituation des Kindes für Belohnung sensitiviert wird

D) ... zeigte, dass hohes Cortisol der Mutter während der frühen Schwangerschaft die rechte Amygdalahälfte bei Mädchen vergrößert

E) ...hatten in ihrer Studie ein Längsschnittdesign

(WS 17/18) Buss

A) ...untersuchten die Rolle von Stress während unterschiedlicher Schwangerschaftssta-dien in der Pränatalen Entwicklung von Hirnsystemen und Anfälligkeit für psychopa-thologischen Störungen

B) ...hatten bei den Müttern Stress experimentell induziert, um die Auswirkung von Cor-tisol auf die fetale Entwicklung von Hippocampus und Amygdala zu erfassen

C) ... hatten bei den Säuglingen kurz nach der Geburt MRI durchgeführt, um die Auswir-kungen von postnatalen Erfahrungen auf Hirnentwicklung zu kontrollieren

D) ... fanden, dass ein höherer Cortisolspiegel der Mutter während der früher Schwan-gerschaftsstadien negativ mit dem hippocampalen Volumen der geborenen Mädchen korrelierte

E) ....vermuteten, dass der Cortisolspiegel insbesondere während der frühen Schwanger-schaftsstadien eine besonders starke Auswirkung auf pränatale Entwicklung haben könnte, weil die fötale Nebenniere (Adrenaldrüse) noch nicht funktioniert

Buss et al.

A) Zusammenhang während Schwangerschaft und v.a. Geburt mit späteren Auswirkungen

B) (~hoher Cortisolspiegel in der frühen Schwangerschaft korreliert positiv mit der Größe der Amygdala bei Mädchen)

D) fanden heraus, dass ein höherer Kortisolspiegel der Mutter während der frühen Schwan-gerschaft negativ mit hippocampalen Volumen der geborenen Jungen korrelierte

E) (~ hoher Cortisolspiegel in der frühen Schwangerscahft korreliert negativ mit hippocampa-lem Volumen von Mädchen)

Buss et al.?

A) untersuchten, welche Rolle Stress in der Schwangerschaft u insbesondere bei der Geburt für die frühkindliche Entwicklung sowie für spätere psychische Störanfälligkeit des Kindes spielt.

B) zeigten dass ein hoher Cortisolspiegel der Mutter in der Frühschwangerschaft das Volum-ne der rechten Hälfte der Amygdala bei Mädchen vergrößert

C) untersuchten, ob Stress in der Schwangerschaft die Entwicklung des Präfrontalcortex be-einflusst und für Belohnungen sensitiver macht

D) fanden, dass ein hoher Cortisolspiegel in der Frühschwangerschaft mit einem reduzierten Volumen des Hippocampus bei Jungen korreliert

E) fanden, dass hohe Cortisolspiegel in der Spätschwangerschaft zu einem vergrößerten Vo-lumen des Hippocampus bei Mädchen führen

Buss et al. (2012) ... (original aus SS18)

A) ... untersuchten die Rolle von Stress während unterschiedlicher Schwangerschafts-stadien für die pränatale Entwicklung von Hirnsystemen und Anfälligkeit für psychopa-thologischen Störungen

B) Zeigten, dass hohes Kortisol der Mutter in der späten Schwangerschaft die neuronalen Strukturen des Hippocampus bei Jungen verkleinert

C) Untersuchten u.a., ob Stress im Mutterleib beeinflusst, wie stark der Präfrontalkortex in einer späteren Stresssituation des Kindes für Belohnungen sensitiver wird

D) ... fanden, dass ein höherer Kortisolspiegel der Mutter während der frühen Schwan-gerschaftsstadien negativ mit dem hippocampalen Volumen der geborenen Mädchen korrelierte

E) ... zeigten, dass ein höherer Kortisolspiegel der Mutter während der frühen Schwan-gerschaft mit größerer rechter Amygdalahälfte der Mädchen assoziiert war.

(WS 17/18) Die folgenden Aussagen beziehen sich auf die Stressinduktionsmethoden, die in den Kursartikeln beschrieben werden.

A) Der Trierer Social Stress Test ist eine etablierte Methode für die Induktion von physio-logischen und psychologischen Stressreaktionen.

B) Die orale Verabreichung von Cortisol ist ebenso eine Stressinduktionsmethode.

C) Der Kältedrucktest induziert eine physiologischer, aber keine psychologische Stress-reaktion.

D) Bei Stressinduktion mittels Bedrohung mit Elektroschock ist ein kompliziertes Ver-suchsdesign mit Täuschung der Teilnehmer/innen notwendig.

E) Ein "manipulation check" ist nur bei nicht-etablierten Stressinduktionsmethoden not-wendig.

(WS 17/18) Stresserhebungsmethoden

A) Elektrodermale Aktivität ist ein zuverlässiges Maß der Stressreaktion

B) Das Erheben von Speichelkortisol ist ein zuverlässiges Maß der Aktivierung der HPA-Achse

C) Selbsteinschätzungsfragebögen gelten gemeinhin als ein zuverlässiges Maß von Stress, welches keine Unterstützung durch oder Vergleich zu physiologischen Maßen notwendig macht.

D) Die Spiegel von MHPG und Alpha-Amylase im Speichel können als Maß noradrener-ger Aktivität in Reaktion auf Stress verwendet werden

E) Der Speichelcortisolspiegel ist von der Tageszeit und individuellen physiologischen Unterscheiden nicht beeinflusst.

Welche Hinweise auf Vorgehen bei der Auswahl bzw. beim Ausschluss von Studienteilnehmern/innen sowie die Berücksichtigung besonderer Merkmale geben die Kursartikel?

a) Es sollten nur Psychologiestudierende zur Stichprobe zugelassen werden, da sie wis-sen, wie wichtig die gewissenhafte Teilnahme an Studien für die Wissenschaft ist.

b) Studien, die Hirn-Bildgebung verwenden, um Hirnstrukturen zu untersuchen, müssen Hirnläsionen der Teilnehmenden berücksichtigen.

c) Es ist wichtig, Raucher/innen von Stress-Studien auszuschließen, bei denen es rele-vant sein kann, dass hormonale Reaktionen vom Rauchen betroffen sein können

d) Es dürfen immer nur Männer zur Stichprobe zugelassen werden, weil bei Frauen der weibliche Zyklus die Ergebnisse beeinflussen würde

e) Sogar die Einnahme von Medikamenten gegen Erkältung ist ein möglicher Aus-schlussgrund bei einer Studie, die die Effekte von Stress untersucht

(WS 17/18) Welche Hinweise auf Vorgehen bei Auswahl/Ausschluss von Studien-TN sowie die Berücksichtigung besonderer Merkmale geben die Kursartikel?

A) Psychologie-Studenten müssen grundsätzlich von Stress-Studien ausgeschlossen werden.

B) Studien, die Hirn-Bildgebung verwenden, um Hirnstrukturen zu untersuchen, sollten die Händigkeit der TN berücksichtigen.

C) Eine Zustimmung durch eine Ethikkommission ist bei Tierstudien relevant, aber nicht bei Studien mit informierten TN.

D) Es sollten keine Psychologie-Studierenden zur Stichprobe zugelassen werden, da sie bereits die Hypothesen wissen könnten

Second Step Allgemeine Psychologie

Create or copy sets of flashcards

Create or copy sets of flashcards

Log in to see all the cards.

SWITCHaai

Office 365

Edulog

Apple ID

Google