Set of flashcards Pflanzenphysiologie (Page 4 of 5)

Flashcards	165
Students	20
Language	Deutsch
Category	Biology
Level	University
Created / Updated	01.09.2019 / 23.04.2025
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Welche Aussage(n) zur Proteinfällung ist/sind richtig?

Die Löslichkeit eines Proteins ist am isoelektrischen Punkt am geringsten.

Ammoniumsulfat fällt Proteine irreversibel, weil es unlösliche Salze bildet.

Ammoniumsulfat entzieht dem Protein Hydratationswasser und lässt die Proteine aggregieren.

Starke Säuren (wie z.B. Perchlorsäure) fällen Proteine reversibel.

Starke Säuren (wie z.B. Perchlorsäure) denaturieren Proteine. Sie verlieren ihre Sekundärstruktur.

Welche Aussage zur C4-Photosynthese sind richtig?

C4- Pflanzen sind gegenüber C3-Pflanzen an warmen Standorten im Vorteil.

C4- Pflanzen besitzen einen höheren CO2-Kompensationspunkt als C3-Pflanzen.

Die Fixierung von 1 Mol CO2 durch C4-Pflanzen kostet 2 Mol ATP mehr als in C3-Pflanzen.

Die Evolution der C4-Photosynthese erfolgt unter Bedingungen, unter denen keine Photorespiration möglich war.

C4-Pflanzen zeigen einen deutlichen Chloroplasten-Dimorphismus.

Welche Aussagen zur Stickstoffassimilation ist/ sind richtig?

Leguminosen können mit Hilfe von symbiotischen Bakterien (Rhizobien) molekularen Stickstoff fixieren.

Die Nitrogenase ist sauerstoffempfindlich.

Die Reduktion von N2 zu NH3 erfordert große Mengen an NADPH.

Bei der Reduktion von N2 zu NH3 durch die Nitrogenase wird molekularer Wasserstoff (H2) gebildet.

Die Nitrogenase benötigt Molybdän als CO-Faktor.

Welche der folgenden Prozesse sind typische Rotlicht-gesteuerte Reaktion in Pflanzen?

Blühinduktion

Regulation der Blattstellung

Chloroplasten-Orientierung

Förderung der Fruchtreife

Öffnen der Stomata

Welche Aussagen zum Wasserstress sind falsch?

Jasmonsäure (Phytohormon) reguliert Wachstum und Alterung (Seneszenz) von Blättern und Wurzeln.

Bei Wassermangel wird zunächst das Blattwachstum und erst später die Photosynthese vermindert.

Jasmonsäure induziert den Abwurf der Blätter.

Bei Wassermangel wird der Stofftransport sofort drastisch eingeschränkt.

Bei Wassermangel werden verstärkt mehrfach ungesättigte Fettsäuren in Membranen eingebaut.

Welche der folgenden Stoffwechselwege laufen ganz oder teilweise in pflanzlichen Mitochondrien ab?

Glykolyse

Photorespiration

ATP-Synthese

Calvin-Zyklus

Citrat-Zyklus

Die nachfolgende Abbildung zeigt zwei pflanzliche Antioxidanzien. Um welche Moleküle handelt es sich hierbei?

A: beta-Carotin; B: Glutathion

A: Zeaxanthin, B: Ascorbinsäure

A: Tocopherol, B: Ascorbinsäure

A: beta-Carotin, B: Tocopherol

A: Violaxanthin, B: Glutathion

Welche Aussagen über den pflanzlichen Nährstoff Schwefel sind richtig?

Schwefel zählt zu den Mikronährstoffen.

Schwefel wird in Form von Sulfat (SO42-) aufgenommen und überwiegend in Form von Cystein transportiert.

Schwefel wird in Form von Sulfat (SO42-) aufgenommen und im Chloroplasten zu Sulfit (SO32-) reduziert.

Schwefel ist ein Bestandteil von Redoxfaktoren (Fe-S-Zentren) in Photosystem I.

Schwefelmangel ist häufig.

Welche Aussagen zur C4-Photosynthese sind richtig?

C4-Pflanzen haben keinen Chloroplastendimorphismus.

In C4-Pflanzen ist Oxalacetat das erste CO2-Fixierungsprodukt.

Die Umwandlung von Phosphoenolpyruvat zu Oxalacetat findet bei allen C4-Pflanzen im Mitochondrium statt.

Die Umwandlung von Oxalacetat zu Malat findet bei allen C4 Pflanzen im Cytosol statt.

Im Vergleich mit der RubisCO besitzt die PEPCO einen niedrigeren Km Wert für CO2 und zeigt keine Nebenreaktion mit O2.

Welche Aussage(n) zum Calvin-Zyklus ist/sind richtig?

In der reduktiven Phase des CZ findet die Umwandlung von Glycerinaldehyd-3-phosphat zu 3-Phosphoglycerat statt.

Die Reaktionen der regenerativen Phase des CZ laufen im Cytosol ab.

Sedoheptulose- 1,7-biphosphat ist ein Intermediat des regenerativen Teils des Calvin-Zyklus.

Einige der am Calvin-Zyklus beteiligten Enzyme werden durch das Thioredoxin-System im Licht aktiviert.

Das fixierte und reduzierte CO2 wird in Form von Triosephosphat exportiert.

Welches sind die Symptome der Dreifachantwort? (Reaktion eines Keimlings im Dunkeln auf Ethylen)

Auslösung von Ruhezuständen

Verstärkte Krümmung des Apikalhakens

Förderung der Blattseneszens

Verkürzung des Hypocotyls

Verkürzung der Wurzel

Welches sind die Symptome der Dreifachantwort? (Reaktion eines Keimlings im Dunkeln auf Ethylen)

Verkürzung der Wurzel

Verstärkte Krümmung des Apikalhakens

Verkürzung des Hypocotyls

Förderung des Hypocotylwachstums

Auslösung der Blütenbildung

Welche der folgenden Aussagen sind im Einklang mit dem chemiosmotischen Modell des Auxin-Transports?

Der Transport der Auxine erfolgt von Zelle zu Zelle.

Die Efflux-Carrier für das Pflanzenhormon sind am basalen Ende der Zelle konzentriert.

Der Auxin-Efflux wird durch das Membranpotential angetrieben.

Der Transport der Auxine erfolgt apoplastisch.

Der Efflux-Carrier für Auxin befindet sich am apikalen Ende der Zelle.

Welche der folgenden Aussagen zur Rolle von Wasser in der Lichtreaktion der Photosynthese sind richtig?

Wasser wird im Lumen der Thylakoide an Photosystem II oxidiert.

Wasser dient als Elektronen-Akzeptor für Photosystem I.

Im Wasser-Wasser-Zyklus werden Elektronen, die aus der Wasseroxidation stammen letztendlich wieder zur Bildung von Wasser genutzt

Wasser dient als Elektronen-Donor für Photosystem II.

Wasser wird im Lumen der Thylakoide an Photosystem I oxidiert.

Welche Aussagen zum Vergleich von Mesophyllzellen und Bündelscheidenzellen (BSZ) in C4-Pflanzen sind richtig?

In Chloroplasten der BSZ gibt es kein oder nur wenig Photosynthese II.

In Chloroplasten der BSZ gibt es kein oder nur wenig Photosynthese I.

Der Calvinzyklus läuft nur in BSZ statt.

Die CO2-Vorfixierung läuft nur in BSZ statt

Die CO2-Konzentration in BSZ ist höher als in MZ (Mesophyllzellen).

Folgende Prozesse sind typische Blaulicht-gesteuerte Reaktionen in Pflanzen?

Akkumulation von Anthocyanen

Hemmung der Hypocotylverlägerung

Phototropismus

Stomata-Öffnung

Chloroplastenbewegung

Sie mischen 500 ml einer 10%igen (w/v) Natriumchlorid-Lösung (NaCl) mit 500 ml einer 10%igen MgSO4-Lösung. Die molare Masse von NaCl beträgt 58,44 [g/mol], die von MgSO4 120,4 [g/mol]. Welche der folgenden Aussage(n) über die daraus resultierende Lösung A ist/sind richtig?

1.Lösung A enthält 10% NaCl und 10% MgSO4.

2.Lösung A enthält 7,5% NaCl und 7,5% MgSO4.

3.Lösung A enthält 5% NaCl und 5 % MgSO4.

4.Lösung A enthält 50g NaCl.

5.Lösung A enthält 29,22g NaCl.

6.Lösung A enthält 5,844g NaCl.

7.Die NaCl Konzentration von Lösung A ist etwas 0,85 mol/L.

8.Die NaCl Konzentration von Lösung A ist etwas 0,58 mol/L.

9.Die NaCl Konzentration von Lösung A ist etwas 0,29 mol/L.

1, 4, 8

1, 4, 7

2, 5, 7

3, 4, 7

3, 4, 8

Welche Aussage(n) über den Calvinzyklus und RubisCO ist/sind richtig?

Die Reduktion von 3 Mol CO2 zu 1Mol Triosephosphat benötigt 9 Mol ATP und 3 Mol NADPH.

Die Reaktionen laufen im Chloroplasten ab.

Rubisco kann neben CO2 auch O2 als Substrat verwenden.

Rubisco wird durch O2 inhibiert.

Rubisco benötigt ATP.

Welche Aussage(n) über den Calvinzyklus sind richtig?

Die Reaktionen des CZ laufen im Cytosol ab.

Die Aktivierung von 3-Phosphoglycerat erfolgt unter Verbrauch von ATP.

Fruktose-2,6-biphosphat ist ein Intermediat des Calvin-Zyklus.

Einige der am Calvin-Zyklus beteiligten Enzyme werden durch das Thioredoxin-System im Licht aktiviert.

Das fixierte und reduzierte CO2 wird in Form von 3-Phosphoglycerat exportiert.

Die nachfolgende Abbildung zeigt zwei pflanzliche Antioxidanzien. Um welche Moleküle handelt es sich hierbei?

A: Zeaxanthin, B: Tocopherol

A: Zeaxanthin, B: beta-Carotin

A: Glutathion, B: beta-Carotin

A: Neoxanthin, B: Ascorbinsäure

A: Ascorbinsäure, B: Glutathion

Welche Aussage(n) über Boden ist/sind richtig?

Boden besteht ausschließlich aus festen und flüssigen Phasen.

Bodenpartikel haben eine positiv geladenen Oberfläche.

Bodenpartikel wirken als Kationenaustauscher.

Bodenkolloide bestehen aus anorganischen und organischem Material.

Die Größe der Bodenpartikel beeinflusst die Wasserbindekapazität des Bodens.

Welche der folgenden Aussagen zum Lipidmetabolismus sind richtig?

Ausgangssubstrat der Fettsäuresynthese ist Glycerinaldehyd-3-phosphat.

Die Fettsäuresynthese findet bei Pflanzen in den Plastiden statt.

Pflanzliche Membranen enthalten überwiegend Fettsäuren mit einer Kettenlänge von 16 und 18 C-Atomen.

Die Membranen der Chloroplasten sind überwiegend aus Phospholipiden aufgebaut.

Gesättigte Fettsäuren haben einen höheren Schmelzpunkt als ungesättigte Fettsäuren.

Das Phytohormon Abscisinsäure bewirkt…

Hemmung der Hypocotylstreckung

Öffnen der Stomata

Schließen der Stomata

Anstieg der intrazellulären Calcium-Konzentration

Zunahme der intazellulären Kalium-Konzentration

Was gibt die Michaelis-Menten-Konstante an?

Die Substratkonzentration, bei der die Umsatzgeschwindigkeit die hälfte ihres maximalen Wertes erreicht.

Die Umsatzgeschwindigkeit, bei der die Substratkonzentration im sättigenden Bereich liegt.

Die Umsatzgeschwindigkeit, bei der die Substratkonzentration die hälfte ihres maximalen Wertes erreicht.

Die Substratkonzentration, bei der die Umsatzgeschwindigkeit 75% ihres maximalen Wertes erreicht.

Welche der Reaktionen tragen zum Aufbau des Protonengradienten über der Thylakoidmembran bei?

Die Oxidation von Plastohydrochinon an Cyt b6/f

Die Oxidation von Wasser an Photosystem II

Die Oxidation von Plastocyanin am Cyt b6/f

Die Reduktion von Plastochinon an Photosystem II

Die Reduktion von Ferredoxin an Photosystem I

Welche Aussagen zur Photorespiration sind richtig?

In den Peroxysomen wird Serin zu Glycerat umgewandelt.

Bei der Photorespiration wird CO2 produziert und O2 verbraucht.

In den Peroxysomen wird Glycolat zu Glyoxylat umgewandelt, wobei H2O2 entsteht.

Die Photorespiration findet im Dunkeln und im Licht statt.

In den Mitochondrien findet die Umwandlung von Glyxolat zu Glycin statt.

Welche Organellen/Orte sind an der Photorespiration beteiligt?

Chloroplast

Peroxisom

Mitochondrium

Cytosol

Kern

Welche der folgenden entwicklungsbezogenen Prozesse werden durch Auxine kontrolliert?

Apikaldominanz

Differenzierung der Leitbündel

Anlage von Seiten- und Adventivwurzeln

Phototropismus

Stomata-Öffnung

Mit Hilfe von Aceton extrahieren sie aus Spinatblättern die in dem Blattmaterial enthaltenen Pigmente. Die verschiedenen im Extrakt enthaltenen Pigmente sollen sie mittels Dünnschichtchromatographie auftrennen. Als stationäre Phase nutzen sie einen Kieselgel DC-Fertigplatte, als Laufmittel eine Gemisch aus Isopropanol: Wasser: Petroliumbenzin (40:1:400). In welcher Rheinfolge trennen sich die Pigmente? An erster Stell steht jeweils das Pigment mit dem geringsten Rf-Wert (der geringste Laufstrecke).

Chlorophyllid, Lutein, Chlorophyll b, Chlorophyll a, Phaeophytin b, β-Carotin

Chlorophyllid, Lutein, β-Carotin, Chlorophyll b, Chlorophyll a, Phaeophytin b

Chlorophyllid, Chlorophyll b, Chlorophyll a, Phaeophytin b, Lutein, β-Carotin

β-Carotin, Lutein, Chlorophyll b, Chlorophyll a, Phaeophytin b, Chlorophyllid

β-Carotin, Phaeophytin b, Chlorophyll a, Chlorophyll b, Lutein, Chlorophyllid

Welche der folgenden Prozesse sind typische Blaulicht-gesteuerte Reaktion in Pflanzen?

Phototropismus

Stomata-Öffnung

Apikaldominanz

Seneszenz

Mobilisierung von Nährstoffen

Welche der folgenden Entwicklungsbezogenen Prozesse werden durch Cytokinine kontrolliert?

Apikaldominanz

Blütenentwicklung

Differenzierung der Leitbündel

Induktion von Abwehrgenen

Seneszenz

Welche Parameter lassen sich aus einer Lichteffektkurve der Photosynthese ableiten?

maximale Photosyntheserate

Quantenausbeute der Photosynthese unter lichtlimitierten Bedingungen

Rate der mitochondriellen Respiration im Dunkeln

Lichtkompensationspunkt

Wellenlänge

Welche der folgenden Prozesse sind typische Rotlicht-gesteuerte Reaktion in Pflanzen?

Apoptose

Hemmung der Hypocotyl-Streckung

Samenkeimung

Mobilisation von Nährstoffen

Auslösung von Ruhezuständen

Welche Aussagen zu den Eigenschaften von Proteinen sind richtig?

Überwiegen saure Aminosäuren im Protein, dann ist das Protein bei pH 7,0 negativ geladen.

Viele Proteine, die mit Ammoniumchlorid gefällt werden, behalten ihre dreidimensionale Struktur. Die Fällung ist reversibel.

Ammoniumsulfat fällt Proteine, weil die Lösung den isoelektrischen Punkt erreicht.

Mit Perchlorsäure gefällte Proteine lassen sich durch Zugabe von NaOH wieder zurückfalten.

Starke Säuren (wie z. B. Perchlorsäure) denaturieren Proteine. Sie verlieren ihre Sekundärstruktur.

Folgende Substanzen werden im Phloem transportiert.

1. Proteine

2. Nukleotidphosphate

3. Auxine

4. Lipide

5. Saccharose

6. Amylose

7. Stachyose

8. RNA

1, 2, 3, 5, 7, 8

1, 3, 4, 6, 7

1, 2, 3, 5

2, 4, 6

5, 4, 7

Welche der folgenden Komponenten ist/sind am Elektronentransfer von Photosystem II (H2O) zu Photosystem I (NADP+) beteiligt?

Häme

Fe-S Zentren

Cyt a

Cyt f

Plastocyanin

Welcher der folgenden Faktoren wird für den aktiven Transport nicht benötigt?

ein Protein

eine äußere Energiequelle

ein Konzentrationsgradient

eine Membran

Welche der folgenden Aussagen über das abgebildete Transportsystem für Saccharose sind richtig?

Die ist ein Beispiel für primär aktivierten Transport.

Es handelt sich um ein Beispiel für einen sekundär aktivierten Transporter.

Dieses Transportsystem kann Saccharose entgegen einem Konzentrationsgradienten ("bergauf") transportiert.

Auf diese Weise wird Saccharose in das Phloem entladen.

Auf diese Weise wird Saccharose aus dem Xylem entladen.

Welche der folgenden Entwicklungsbezogenen Prozesse werden durch Auxine kontrolliert?

Induktion von Abwehrgenen

Anlage von Seiten und Adventivwurzeln

Regulation der Blattstellung

Differenzierung der Leitbündel

Samenkeimung

Welche Aussage über den Crassulaceen-Säuremetabolismus (CAM-Metabolismus), bzw CAM-Pflanzen sind richtig?

CAM-Pflanzen zeigen eine hohe Photorespiration.

Der CAM-Metabolismus ermöglicht auch bei hohen Lichtintensitäten keine hohe Biomasseproduktion.

Bei CAM-Pflanzen erfolgt die CO2 Aufnahme überwiegend am Tag.

Bei CAM-Pflanzen finden alle Reaktionen in einer Zelle statt.

CAM Pflanzen zeigen im Vergleic mit C3- und C4-Pflanzen die geringsten Wasserverluste.

Pflanzenphysiologie

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