Vorbereitung AP1 2015 - Part 1 - Technischer Produktdesigner (MAK)
Schriftliche Aufgaben
Schriftliche Aufgaben
Kartei Details
Karten | 43 |
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Lernende | 29 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Technik |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 10.02.2015 / 09.06.2025 |
Weblink |
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1.6.4
Erklären Sie die Rändelbezeichnung DIN 82 - RAA 0,8.
1.6.4
DIN 82 = Normblatt
RAA = Rändel mit achsparallelen Riefen 0,8 = Teilung
1.6.5
Worauf bezieht sich bei der Flachkopfschraube (Pos. 14), in der Angabe M5x12, die zweite Ziffer?
1.6.5
Länge des tolerierten Ansatzes
1.3.4
Nennen Sie den Unterschied zwischen warmgewalzten und kaltgewalzten Stählen hinsichtlich ihrer Oberfläche.
1.3.4
Warmgewalzt = verzunderte Oberfläche
Kaltgezogen = glatte Oberfläche
1.3.6
Durch welche Werkstoffprüfung kann die Streckgrenze ermittelt werden?
1.3.6
Zugversuch
1.3.7
Die Bohrungen in dem Exzenterstempel werden mit einem Spiralbohrer gebohrt. Erklären Sie die Werkstoffbezeichnung HS 6-5-2-5 des Spiralbohrers.
1.3.7
HS = Schnellarbeitsstahl
6 = 6 % Wolfram
5 =5% Molybdän
2 = 2 % Vanadium
5 = 5 % Cobalt
1.3.2
Der Werkstoff der Rändelwelle (Pos. 7) hat die Werkstoffnummer 1.0737. Nennen Sie die Gruppenbezeichnungen dieser Werkstoffnummer.
1.3.2
1 . 07 37
Zählnummer (Stahlsortennummer) !- Stahlgruppennummer - Werkstoffhauptgruppennummer
1.3.3
Der Werkstoff der Rändelwelle (Pos. 7) enthält das Legierungselement Schwefel. Welche Auswirkung hat der Schwefelanteil auf die Bearbeitung?
1.3.3
Er verbessert die Spanbrüchigkeit (kurzbrechende Späne).
1.4.2
Die Bohrungen in der Rückwand (Pos. 2) werden auf einer Ständerbohrmaschine hergestellt. Nennen Sie vier Maßnahmen der Unfallverhütung beim Bohren.
1.4.2
- Eng anliegende Kleidung
- Haarschutz bei langen Haaren tragen
- Keine Handschuhe tragen
- Späne nur mit Handbesen entfernen
- Schutzbrille tragen
- Werkstück sicher einspannen
1.4.3
Die Bohrung 0 10 H7 in der Rückwand (Pos. 2) für die Rändelwelle (Pos. 7) wird gerieben. Mit welchem Durchmesser muss vorgebohrt werden?
1.4.3
9,8mm
1.4.4
Beim Fertigen der Grundplatte (Pos. 1) ist Kühlschmierstoff auf den Boden gelangt. Nennen Sie zwei Maßnahmen, die Sie ergreifen müssen.
1.4.4
- Gefahrenbereich absperren
- Reinigen
- Schmutzlappen gesondert entsorgen
1.4.5
Erklären Sie die Begriffe „Messen" und „Lehren".
1.4.5
Messen ist das Vergleichen einer Länge oder eines Winkels mit einem Messgerät. Lehren ist das Vergleichen eines Prüfgegenstands mit einer Lehre.
1.4.7
Die Schieberführung (Pos. 3) soll demontiert werden.
Mit welchem Werkzeug werden die Zylinderstifte (Pos. 19) entfernt?
1.4.7
Splinttreiber/Durchschlag
1.4.6
Die Nutbreite 18 H7 in der Schieberführung (Pos. 3) soll gemessen werden. Welches Messmittel ist hierfür geeignet?
1.4.6
Innenmessschraube
1.5.2
Im Schrittfeld des Exzenterstempels befindet sich die Angabe „Allgemeintoleranz ISO 2768-m"
1.5.2.1 Erklären Sie diese Angabe.
1.5.2.2 Wofür gilt diese Angabe nicht?
1.5.2.1 Allgemeintoleranzen für Längen- und Winkelmaße, Toleranzklasse mittel
1.5.2.2 Für Maße, die Toleranzangaben besitzen
U1
Eine Grundaussage Ihres Vorgesetzten bezüglich der Qualität ihrer Konstruktion ist: „Die Kundenzufriedenheit ist entscheidend für den wirtschaftlichen Erfolg unseres Unternehmens". Nennen Sie zwei Begründungen für diese Aussage.
U1
- Zufriedene Kunden kommen wieder.
- Zufriedene Kunden sind gute Werbeträger (Mundpropaganda).
- Zufriedene Kunden sind eher bereit einen angemessenen Preis zu bezahlen.
U2
Ein wesentlicher Schritt zur Konstruktion der Richtstation ist die Projektplanung. Nennen Sie drei Punkte, die in der Projektplanung enthalten sind.
U2
- Aufgabenplanung
- Personalplanung
- Terminplanung
- Kostenplanung
- Materialplanung
- Risikomanagement
U5
Um die Fertigung der Baugruppe zu vereinfachen, sollen die Teile Pos.-Nrn. 1.1, 1.2 und 1.3 als ein Biegeteil gefertigt werden (siehe Skizze).
Berechnen Sie die gestreckte Länge/, (in mm) des Biegeteils unter Berücksichtigung des Ausgleichswerts v (in mm)
Zeichnung ** AP1 Herbst 2013**
L=a+b+c-n-v
L = 110 mm + 390 mm + 100 mm - 2 • 22,3 mm
L = 600 mm - 44,6 mm
L = 555,4 mm
U3
Ihr Kunde legt Ihnen in einer ersten Besprechung bezüglich des Projekts „Richtstation" ein Lastenheft vor. Erläutern Sie, was man unter einem Lastenheft versteht.
U3
Schriftlich formulierte Aufgabenstellung, in der die geforderten und gewünschten Eigenschaften eines Produkts dokumentiert sind. Der Kunde formuliert, was er für welchen Zweck benötigt.
U4
Nennen Sie je zwei Möglichkeiten, Daten in ein CAD-System einzugeben bzw. Daten zu übertragen.
Eingeben:
Tastatur, Maus, Space-Maus, Grafik-Tablett
Übertragen:
Scanner, CD-Laufwerk, USB-Schnittstelle, SD-Schnittstelle
U6
Weisen Sie rechnerisch über das Werkstück (ohne Bohrungen und Nut) nach, dass die Führungsplatte (Pos.-Nr. 7) aus unlegiertem Stahl besteht.
Masse und Maße des Fertigteils: m = 165 g, LxßxH = 60 x 35 x10 (mm)
Zeichnung ** AP1 Herbst 2013**
V = 21000 mm3 = 0,021 dm3 p = 7,86 —% -> Stahl ist unlegiert.
dm3
U8
Zeichnung ** AP1 Herbst 2013**
Die Aufnahmeplatte (Pos.-Nr. 2) soll aus der Mittellage rechtsherum um einen Winkel von 20° angestellt werden. Berechnen Sie, um welches Maß L (in mm) die beiden Sechskantschrauben (Pos.-Nr. 12) hinein- bzw. herausgedreht werden müssen.
U9
Die Buchse (Pos.-Nr. 10) ist aus Polyamid gefertigt.
1. Geben Sie an, welche drei Hauptgruppen von Kunststoffen unterschieden werden.
2. Erläutern Sie, worin der Unterschied dieser Hauptgruppen bezüglich des Umformverhaltens liegt.
3. Geben Sie an, in welche Hauptgruppe der Werkstoff der Buchse (Pos.-Nr. 10) einzuordnen ist.
U9
1. Thermoplaste, Elastomere, Duroplaste
2. Thermoplaste lassen sich warm umformen. Elastomere und Duroplaste können nach dem Aushärten nicht mehr plastisch verformt werden.
3. Thermoplaste
U10
Zeichnung ** AP1 Herbst 2013**
1. Erläutern Sie die Werkstoffbezeichnung für den Lagerbolzen (Pos.-Nr. 9).
2. Nennen Sie den Einsatzbereich dieses Werkstoffs.
U10
1. Legierter Einsatzstahl mit 0,16 % C, 1,25 % Mn und geringen Anteilen Cr
2. Teile mit wechselnder Beanspruchung
U11
Zu den physikalischen Werkstoffeigenschaften gehört unter anderem die Dichte.
1. Erläutern Sie den Stoffwert Dichte.
2. Nennen Sie jeweils eine technische Anwendung, bei der die Dichte des verwendeten Werkstoffs besonders groß bzw. besonders klein sein sollte.
U11
1. Die Dichte gibt das Verhältnis zwischen Masse und Volumen eines Körpers an.
2. Große Dichte: Gegengewicht, z. B. bei einem Kran/Bagger oder bei einem Schiff (Kiel) Kleine Dichte: Leichtbau, z. B. Fahrzeug-Karosserie, Flugzeug-Außenhaut
U12
Die Einstellspindel (Pos.-Nr. 8) wird aus C45 gefertigt.
Nennen Sie zwei Eigenschaften, die bei Stählen durch steigenden C-Gehalt verbessert werden.
U12
- Festigkeit
- Härte
- Härtbarkeit
U13
Zeichnung ** AP1 Herbst 2013 - Stückliste **
1. Erläutern Sie die Werkstoffbezeichnung für die Anlaufscheiben (Pos.-Nr. 6).
2. Nennen Sie drei Eigenschaften für diesen Werkstoff.
U13
1. Kupfer-Zink-Legierung mit 31 % Zn und Anteilen von Si, Rest Kupfer
2. Gut kalt und warm umformbar, zerspanbar, gute Gleiteigenschaften
U14
Zeichnung ** AP1 Herbst 2013**
Geben Sie an, wie die Buchse (Pos.-Nr. 10) fachgerecht recycelt werden kann. Begründen Sie Ihre Antwort.
U14
Zu Granulat zerkleinern - das ist nur bei Thermoplasten möglich.
U17
Die Aufnahmeplatte (Pos.-Nr. 2) wird durch Fräsen gefertigt.
1. Geben Sie die Hauptgruppe der Fertigungsverfahren an, in welche das Fräsen eingegliedert ist.
2. Nennen Sie vier weitere Hauptgruppen.
U17
1. Fräsen = Trennen
2. Umformen, Urformen, Fügen, Beschichten, Stoffeigenschaften ändern
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