Störungen des Sozialverhaltens
Gestört, Junge!
Gestört, Junge!
Set of flashcards Details
Flashcards | 20 |
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Language | Deutsch |
Category | Criminology |
Level | Other |
Created / Updated | 24.02.2015 / 26.10.2016 |
Licencing | Not defined |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/stoerungen_des_sozialverhaltens
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Welcher Risikofaktor hat eine Zentrale Rolle bei der SSV ?
SSV oft mit schwierigen psychosozialen Umständen verbunden (z.B. schlechte familiäre Vorbilder)
Man Untescheidet ?????, ????????, und ??????????? Verhalten
- oppositionelles, aggressives und delinquentes Verhalten
Warum sind Jungen und Mädchen unterschiedlich aggressiv?
Mädchen und Jungen unterschiedlich aggressiv, jedoch Disposition gleich
Mädchen jedoch Vorteil: erwerben früh differenzierte Kompetenzen (rühe sprachliche & soziale Fertigkeiten), die vor aggressivem Verhalten im Grundschul- und Jugendalter schützen, obwohl sie im KiGa-Alter mit Jungen vergleichbar aggressiv sind.
Welches "Ziel" hat die Störung und welche drei Formen der Störung des Sozialverhaltens gibt es ?
- Ziel der Störung: Schädigung einer Person oder eines Gegenstandes,
- wobei man drei Formen unterscheidet:
- oppositionelles Verhalten (Kiga)
- aggressives Verhalten
- delinquentes Verhalten (Jugendliche)
Die Therapiemotivation von Eltern und Kindern ist oft
a) Ideal
b) sehr gering
b)
Welche Unterscheidung muss bezüglich aggressivem Verhalten gemacht werden ?
- proaktive Aggression: geplantes Verhalten, das durch den erreichten Erfolg gesteuert wird (kontrolliert, proaktiv, instrumentell, räuberisch und unterliegt vielfältigen Verstärkerprozessen)
- reaktive Aggression: Verhalten erfolgt ungeplant sowie häufig nach Zurückweisung und Enttäuschung (impulsiv, reaktiv, feindselig und affektiv; Reaktion auf Bedrohung oder erlebte Frustration)
Wo unterscheiden sich DSM-IV und ICD-10 bezüglich SOT ?
- SOT im DSM eigene Störungskategorie und im ICD-10 unter Störungen des Sozialverhaltens subsumiert d.h. ICD-10 vergibt kombinierte Diagnose und DSM-IV vergibt mehrere Diagnosen
- Je früher Beginn,
- desto stabiler Störung,
- desto generalisierter Symptome bzgl. der Bereiche und Personen, die aggressiv attackiert werden,
- desto prognostisch ungünstiger der entwicklungspsychopathologische Verlauf,
- desto aufwendiger und kostenintensiver die Therapie und sonstigen Interventionsmaßnahmen