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Sozialpädagogik

Examensfrage

Examensfrage


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Langue Deutsch
Catégorie Pédagogie
Niveau Université
Crée / Actualisé 12.01.2015 / 31.01.2023
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1.) Welche Arten von Behinderung sind Ihnen bekannt?

körperliche Funktion
geistige Fähigkeit
seelische Gesundheit

 

2.) Laut SGB IX §2 Abs.1 sind Menschen behindert wenn.....

 

... ihre körperliche  Funktion, geistige Fähigkeit oder seelische Gesundheit mit hoher Wahrscheinlichkeit länger als sechs Monate von dem für das Lebensalter typischen Zustand abweichen und daher ihre Teilhabe am Leben in der Gesellschaft beeinträchtigt ist. Sie sind von Behinderung bedroht, wenn die Beeinträchtigung zu erwarten ist.

 

4.) Welche Erziehungsziele postulieren Tausch und Tausch, bennen Sie.....

 

- persönliche Selbstbestimmung unter Berücksichtigung     gemeinschaftlicher Werte
- Übernahme von Verantwortung für eigene Handlungen
- Fähigkeit eigene Gedanken, Erfahrungen und Wissenskenntnisse anderen klar und verständlich mitteilen zu können.
- Erwerb von Kenntnissen, die für die Lösung von Problemen wichtig sind
- Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Situationen und Problemen
- Fähigkeit zur Selbstachtung und Annahme der eigenen Person
- Kontaktfähigkeit und soziales Verhalten
- Fähigkeit mit anderen Menschen kooperativ und effektiv zu arbeiten und Probleme zu lösen
- Befähigung, Konflikte mit anderen auszutragen ohne physische der psychische Gewaltanwendung
- wertschätzende Haltung anderen Menschen gegenüber
- Respektierung der Würde Andersdenkender, Toleranz,

 

6.) Das humanistische Menschenbild geht von welcher Grundannahme aus?

 

      besagt; dass jeder Mensch das gleiche Recht auf Freiheit hat, das Leben und alle Entscheidungen die dieses Leben beeinflussen, selbst bestimmen zu können. Es 
geht weiter davon aus, dass der Mensch einzigartig und von Grund auf gut ist. Es besagt, dass der Mensch befähigt und bestrebt ist, Entscheidungen in seinem leben selbst zu treffen und sein Leben auf moralischer und ethischer Ebene selbst zu bestimmen. Auch auf finanzieller, sozialer, körperlicher, geistiger und seelischer Ebene sollten Entscheidungen selbst getroffen werden können.

 

8. Benennen Sie die Richtlinien für den Alltag nach Pförtne

- Zuhören
- ernst nehmen
- von Normalität ausgehen
- sich nicht durch Vorwissen bestimmen zu lassen
- beim Naheliegenden bleiben
- auf das Erleben eingehendie Sprache des Gegenübers finden
- Konkret werden
- klar informieren
- Stützen für selbständiges Handeln anbieten

- Eigenständigkeit unterstützen

- Wahlmöglichkeiten geben

- Situation ansprechen
- den eigenen Anteil erkennen

12. Welche herausfordernden Verhaltensweisen haben Mühl/Neukäter/Schulz

- Recht auf Selbstbestimmung
- Jedes Verhalten, auch auffälliges hat einen Sinn, unabhängig ob   andere diesen verstehen
- Verhaltensauffälligkeit entsteht u.U. aus dem Behinderungsbild
- Erleben äußert sich bei geistig kranken Menschen anders als bei Gesunden
- Fremdbestimmung = Hospitalisierungserscheinungen und - Verhaltensauffälligkeiten
- Behinderte = Unterstützung in der Kommunikiation
- Mitarbeiter müssen beim Auftreten von Verhaltensauffälligkeiten prüfen ob sie Anteil an dieser haben
- Wertende Umgang mit dem Begriff "Verhaltensauffälligkeit" kann zu Stigmatisierung von Akzeptanz führen
- Versuche ohne Verständnis für die Ursache des Symptom diese zu beseitigen wird Behinderten nicht gerecht, es kann zu einer Symptomverlagerung kommen.

 

13. Gründe für aggressive Verhaltensweisen können sein:

 

- Nebenwirkungen oder Absetzung von Medikamenten
- sexuelle Mißbrauch
- Heimweh
- Tod von Freunden oder Familie
- Wahrnehmungsstörungen
- Deprivation
- Depression
- belastende Situationen im Umfeld
- körperliche Schmerzen
- Langeweile

 

11.) Welche Faktoren begünstigen laut Mataks Hospitalismus?

- Die Patienten haben kaum Selbstverantwortung und keine Verantwortung für andere
- Sie tun alles immer am gleichen Ort unter der gleichen Autorität
- Tagesablauf ist für jeden Patienten im wesentlichen gleich. Es gibt - keine individuelle Lebensform. Die Behandlung ist für alle gleich
- Tagesablauf wird von anderen geplant und lässt kaum Spielraum