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RNW Wissensm. Ethik, Komm.

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Kartei Details

Karten 8
Sprache Deutsch
Kategorie Religion/Ethik
Stufe Mittelschule
Erstellt / Aktualisiert 04.11.2014 / 11.03.2019
Lizenzierung Keine Angabe
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Aufbau Fachtext

1. Zusammenfassung (gleiche Hierarchie wie gesamter Text)

2. Einleitung (am Ende der Einleitung die Fragestellung)

3. Material, Methodik, Vorgänge (Schlagwörter, Paper, Daten, Quellen)

4 Resultate (Wertneutral)

5. Diskussion

Leseziele

-überfielgendes Lesen: Verschaft einen Überblick über den Inhalt des Textes.

-Orientierendes Lesen: feststellen ob ein Text für mich relevante Themen oder Sachverhalten enthält.

-Suchendes Lesen: gezielt nach informationen suchen, die zuvor als wichtig definiert wurden.

-Kursorisches Lesen: wesentliche Aussagen erfassen ohne Zeit für Unwichtiges zu verlieren.

-Totales Lesen: Text vollständig und gründlich lesen um zu lernen und verstehen. 

Ethik

Ethik bezeichnet die philosophische Theorie der Moral, das heisst die argumentative Auseinandersetzung mit moralischen Normen und Prinzipien beziehungsweise Überzeugungen. 

Moral

System von Überzeugungen, Regeln, Normen und Wertmassstäben, die:

-durch Eltern, Gesellschaft, das soziale Umfeld vermittelt werden

-das Verhalten von Menschen gegenüber ihrer natürlichen und sozialen Umwelt betreffen

-Antwort auf die Frage "Was soll/darf ich tun?" geben.

Utilitarismus

Prinzip der Nützlichkeit.

-Eine Handlung ist moralisch richtig, wenn sie im Vergleich zu den Handlungsalternativen den grössten Nutzen hervorbringt.

->to make this world a better place

->das Gute hat Vorrang vor dem Rechten

Kritik: 

-Überforderung beim Entscheiden

-Je nach Informationsstand konträre Entscheidung möglich

-Persönliche Beziehungen haben keine Einfluss auf die Entscheidung

Positiv:

-Im Alltag nützlich und handlungsweisend

-Handlung rational/logisch erklärbar

Deontologie

Lehre vom Erforderlichen/ von der Pflicht

-Ein Handlung ist moralisch richtig, wenn sie bestimmten Normen/ Prinzipien entspricht. 

Es kommt nicht nur auf die Folgen einer Handlung an.

Das Rechte hat Vorrang vor dem Guten.

 

Deontologie nach Ross

1. Treue und Wiedergutmachung

2. Dankbarkeit

3. Gerechtigkeit

4. Wohltätigkeit

5. Selbstvervollkommung

6. Anderen keinen Schaden zuführen

Vorgehensweise: Situation studieren, Meinung bilden-> Entscheiden.

Problem: Kritik von aussen schwierig, keine objektive Lösung

Deontologie nach Kant

Recht hat Vorrang vor dem Guten.

Ziel: Einhalten von (Menschen-) Rechten

Entscheidend ist die Vernunft, nicht wie bei Ross die Intuition

Maximentest:

1.Maxime formulieren

2. Maxime als allgemeines Gesetz formulieren

3. Widerspruch im Denken/ Wollen