Recht
Rechtsfragen für Kurs Bewirtschaftungs-Assistent/in SVIT
Rechtsfragen für Kurs Bewirtschaftungs-Assistent/in SVIT
Fichier Détails
Cartes-fiches | 63 |
---|---|
Utilisateurs | 65 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Droit |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 09.05.2013 / 03.01.2024 |
Attribution de licence | Pas de droit d'auteur (CC0) |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/recht17
|
Intégrer |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/recht17/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
1.1 Menschliche Verhaltensregeln:
Äussere Regeln?
Innere Regeln?
Äussere: Brauch, Sitte, RECHT
Innere: Moral
2.2 Rang einer Norm
Dreiteilige Gliederung unserer Rechtsordnung
1. Verfassung (Stamm oberstes Gesetz)
2. Gesetze (konkretisieren Verfassung)
3. Verordnungen (Konkretisieren Verfassung)
2.3 Geltungsbereich einer Norm
Eidgenössisches Recht (gesamtschweizerisch)
Kantonales Recht (kantonal)
Kommunales Recht (einzelne Gemeinde)
2.4 Beteiligte Personen
Unterscheidung von
Privatrecht und öffentliches Recht
Privat: Ausschliesslich Privatpersonen (natürliche und juristische Personen) Regeln für das Zusammenleben von Privatpersoen
öffentlich: Behörde als Vertreterin des Staates (Regelt die Beziehung zwischen Behörden und den Rechtsverkehrs zwischen Privatpersonen und Behörden)
2.5 Die wichtigesten Bereiche des öffentlichen Rechts
Das öffentliche Recht besteht aus:
Verfassungsrecht (grundlegende Werte des Bundesstaates)
Verwaltungsrecht (konkrete Vorschriften: Baurecht, Steuerrecht)
Strafrecht (StGB Strafgesetzbuch: Tötung, Diebstahl)
Verfahrensrecht (Zivilprozess, verfahrensrechtliche Bestimmungen)
2.6 Wichtigste Teile des Privatrechts
Zivilgesetzbuch (ZGB) Einleitungsartikel, Personenrecht, Familienrecht, Ebrecht, Sachenrecht
Obligationenrecht (OR) Allgemeine Bestimmungen, einzelne Vertragsverhältnisse (Mietvertrag), Handeslregister, Geschäftsfirmen, kaufmännische Buchführung, Wertpapierrecht
Nebengesetze: Konsumkreditgesetz, Produkthaftpflichtgesetz, Versicherungsvertragsgesetz, patentgesetz, Markenschutzgesetz, Urheberrechtgesetz
2.7 Vier Rechtsgrundsätze, die im ganzen Privatrecht gelten
Treu und Glauben (ZGB 2 I) Fairness bei der Ausübung von Recht und Pflichten
Verbot des Missbrauchs (ZGB 2 II) Verbot der nutzlosen Rechtsausübung
Schutz des guten Glaubens (ZGB 3) guter Glaube wird grundsätzliche vermutet
Beweisregel (ZGB 8) Wer vor Gericht etwas will, muss es beweisen können