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Rechnungswesen

Nutschwelle

Nutschwelle


Fichier Détails

Cartes-fiches 7
Langue Deutsch
Catégorie Finances
Niveau Collège
Crée / Actualisé 04.08.2015 / 07.08.2015
Attribution de licence Non précisé
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Was versteht man unter variablen Kosten?

Die variablen Kosten verändern sich mit der Höhe des Umsatzes, d.h., sie erhöhen sich bei steigendem Umsatz bzw. fallen bei sinkendem Umsatz.

Beispiele:
Rohmaterialverbrauch, ein Teil der Löhne, Warenaufwand

Was versteht man unter dem Break-even-point?

Beim Break-even-point handelt es sich um die Nutzschwelle. Mit anderen Worten entsteht bei einem bestimmten Umsatz für die Unternehmung weder Verlust noch Gewinn. Bei geringerem Umsatz wird ein Verlust erzielt, bei höherem Umsatz ein Gewinn.

Was ist mit einer Break-even-Analyse gemeint?

  • zuerst die Aufspaltung der gesamten Kosten in einen fixen und einen variablen Teil --> Kostenauflösung
     
  • nun wird versucht herauszufinden, bei welchem Umsatz eine Unternehmung die Nutzschwelle (break-even-point) erreicht --> ein Punkt, bei dem weder Gewinn noch Verlust erzielt wird

Welche Kosten in Abhängigkeit vom Umsatz kennt man?

  • fixe (feste) Kosten
     
  • variable (veränderliche) Kosten

Was versteht man unter dem Deckungsbeitrag?

Die Differenz zwischen dem Nettoerlös und den variablen Kosten wird Deckungsbeitrag gennant:

   Verkaufspreis (Nettoerlös)
-  variable Kosten (Einstandspreis)
= Deckungsbeitrag (Bruttogewinn)

Zeig die drei Möglichkeiten auf, wie man die Nutzschwelle (Break-even-point) ermittelt werden kann.

  • Lösung mit Tabelle: mit den Bereichen Menge, fixe Kosten, variable Kosten, Totalkosten, Nettoerlös, Erfolg, Deckungsbeitrag (dabei wird weiter gerechent bis Erfolg = 0 oder fixe Kosten = Deckungsbeitrag)
     
  • Rechnerische Lösung (kaufmännisch):
    Fixe Kosten : Deckungsbeitrag je Stück = Nutzschwelle
     
  • Rechnerische Lösung (mathematisch):
    Nettoerlös - variable Kosten - Fixkosten = 0
    (CHFpreis x Anazahl y) - (CHFpreis x Anzahl y) - Fixkosten = 0
    ...y = Fixkosten

Was versteht man unter fixen Kosten?

Die fixen Kosten sind immer gleich hoch, unabhängig vom erzeilten Umsatz.

Beispiele:
Mietkosten, Abschreibungen, Zinskosten, ein Teil der Personalkosten