Public Health - Prävention und Gesundheitsförderung
Klausurvorbereitung
Klausurvorbereitung
Kartei Details
Karten | 34 |
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Lernende | 10 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Sport |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 06.06.2013 / 10.01.2024 |
Lizenzierung | Kein Urheberrechtsschutz (CC0) |
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Seit Veröffentlichung der WHO Ottawa Charter for Health Promotion werden präven- tive und gesundheitsfördernde Ziele unterschieden. Nennen Sie die Ziele für beide Bereiche. (2 P)
Prävention zielt auf die Verhinderung von Krankheiten durch Risikoreduktion, betreibt also Krankheitsmeidung. Gesundheitsförderung zielt ebenfalls darauf ab, will aber auch Ressourcen und damit Gesundheit stärken.
Die gesundheitspsychologische Forschung unterscheidet verschiedene Gesundheits- modelle. Beantworten Sie bitte die beiden folgenden Teilfragen:
a) WasunterscheideteineindimensionalesvoneinemmehrdimensionalenMo- dell? (1 P)
Ein eindimensionales Modell „verortet Gesundheit und Krankheit auf zwei sich ausschlie- ßenden Polen. Typisch dafür ist der modus deficiens
Ein mehrdimensionales Modell lässt zu, dass Menschen in einem Zustand des sowohl als auch sind und operiert mit mehreren, unabhängigen Konstrukten von Gesundheit und Krankheit
Die gesundheitspsychologische Forschung unterscheidet verschiedene Gesundheits- modelle. Beantworten Sie bitte die beiden folgenden Teilfragen:
b) WelchemderbeidenModell-Kategorien(ein-odermehrdimensional)ordnen Sie das Salutogenese-Modell des Medizinsoziologen Antonovsky zu? (2 P)
Streng genommen ist das HEDE-Kontinuum ein eindimensionales Modell. Eine Person kann nicht beide Zustände zugleich haben, nur ein mehr oder minder ist zulässig.
Gesundheitsorganisationen empfehlen Personen ein Mindestmaß an körperlicher Ak- tivität zu realisieren. Beantworten Sie bitte die beiden folgenden Teilfragen:
a) WielautetdieHEPA-Recommendation?(1P)
150 Minuten wöchentlich moderate Aktivität oder auch formuliert als An allen Tagen der Wo- che je 30 Minuten moderat intensive körperliche Aktivität, die auch über kürzere Einheiten akkumuliert werden können oder an drei Tagen pro Woche intensive körperlich-sportliche Aktivität
Gesundheitsorganisationen empfehlen Personen ein Mindestmaß an körperlicher Ak- tivität zu realisieren. Beantworten Sie bitte die beiden folgenden Teilfragen:
b) AufwelchenDatengründetdieEmpfehlung?(2P)
Aus epidemiologischen Fall-Kontroll- oder Kohortenstudien mit erwachsenen Personen.
Welche Botschaft zur Bedrohungsinduktion liefert die Meta-Analyse von Witte? (3 P)
Jegliche Bedrohungsinduktion muss von einer mindestens gleich starken Selbstwirksam- keits-Stärkung einhergehen.
Variiert das relative Mortalitätsrisiko normal- und übergewichtiger Frauen in Abhängigkeit von der Befolgung der gängigen Aktivitätsempfehlungen
Am ehesten eine Fall-Kontrollstudie (retrospektiv); möglich auch eine Kohortenstudie (pro- spektiv)