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THP 1 Das Herz

Herz

Herz


Fichier Détails

Cartes-fiches 29
Langue Deutsch
Catégorie Biologie
Niveau Université
Crée / Actualisé 03.04.2016 / 31.08.2020
Attribution de licence Non précisé
Lien de web
https://card2brain.ch/box/physio3
Intégrer
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Plateuphase

>durch depolarisation induzierter Anstieg der K Leitfähigkeit erfolgt erst sehr spät, hohe Ca-Leitfähigkeit, reduzierte K-Leitfähigkeit

>Funktion: langanhaltene absolute Refraktärzeit, lange Phase in der gesamtes Kammermyokard erregt ist

 

 

Arterien

>führen von den Ventrikeln weg, führen im gr. Kreislauf arterielles (oxygeniertes) Blut, führen im kleinen Kreislauf venöses (desoxygeniertes) Blut

Venen

>führen zu den Vorhöfen zurück, führen im gr. Kreislauf venöses (desoxyginiertes) Blut, führen im kl. Kreislauf arterielles (oxygeniertes) Blut

Systole/Diastole

>Systole=Anspannung,Auswurf (Auswurfphase Ventrikel, Füllung der Vorhöfe)

>Diastole=Entspannung, Füllung (Füllung der Ventrikel aus Vorhöfen)

>Segelklappen (Atrioventrikular-Klappen) zw. Vor-und Hauptkammer

Verschiebung der Ventilebene

>bei Verkleinerung der Ventrikel (Systole) wird die Ventilebene Richtung Herzspitze verschoben

>Vorhöfe werden aufgedehnt = Sogwirkung und beschleunigte Füllung der Vorhöfe bei Erschlaffung der Ventrikel, Ventilebene geht wieder nach links oben
Ventrikel „stülpen“ sich über das Blut in den Vorhöfen (vor allem initial schnelle Füllung der Kammern)

Schrittmacherzellen >Autorhytmie (braucht kein ZNS)

>Alles-oder-nichts-Prinzip: jede überschwellige Erregung einer Schrittmacherzelle = Erregung des gesamten Myokards und Kontraktion des gesamten Myokards

>Sinusknoten, im rechten Vorhof,  Schrittmacherzellen des Sinusknoten besitzen kein konstantes Ruhepotential wie Nervenzellen oder Herzmuskelzellen. Nach Repolarisation der Zellmembran auf −60 mV  kommt es zu einem Einstrom von Kationen durch HCN-Kanäle, wodurch das Membranpotential wieder angehoben wird = diastolische Depolarisation  Ab einem Membranpotential von −40 mV öffnen spannungsabhängige Calciumkanäle. Der Calciumeinstrom führt dann zum Aktionspotential. Anschließend repolarisiert sich die Membran durch Öffnen von Kaliumkanälen wieder und es folgt die nächste diastolische Depolarisation.

>Verzögerung muss gegeben sein für Erregung von beiden Vorhöfen zuerst und kurz danach erst Erregung beider Ventrikel

>bilden selbst AP aus, bei z.B Aufregung über Sympathikus und Parasymphatikus

Es werden immer alle Zellen erregt

>Erregungsausbreitung von Zelle zu Zelle über Gap-Junctions, Ionenströme durch Gap-Junctions (Depolarisation und AP einer Zelle= Depolarisation der Nachbarzelle mit Ausbildung eines überschweilligen APs > Erregung aller Zellen

>Vorhof und Ventrikel-Kardiomyozyten nicht über Gap-Junctions verbunden(Ventilebene über elektrischen Isolator)

Ruhe-Membranpotential

>bei 90mV

>Hohe Leitfähigleit in Ruhe (nahe K-Gleichgewichtspotential), nimmt bei Depol. ab, steigt bei Repol.

>kein verstärkter K-Ausstrom während Plateuphase, kein K-Verlust in Plateuph.