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Österreichische Amateurfunkprüfung Klasse 3 - Betrieb und Fertigkeiten

Fragenkatalog zur Amatuerfunkprüfung der Klasse 3 in Österreich. Teilbereich Betrieb und Fertigkeiten. Grundlage ist der Prüfungskatalog des BMVIT 2009. Keine Gewähr auf Vollständigkeit!

Fragenkatalog zur Amatuerfunkprüfung der Klasse 3 in Österreich. Teilbereich Betrieb und Fertigkeiten. Grundlage ist der Prüfungskatalog des BMVIT 2009. Keine Gewähr auf Vollständigkeit!


Kartei Details

Karten 30
Sprache Deutsch
Kategorie Technik
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 10.05.2015 / 25.03.2024
Lizenzierung Namensnennung - keine Bearbeitung (CC BY-ND)    (Fragenkatalog lt. BMVIT 2009 für die Amateurfunklizenz der Klasse 3 ausgearbeitet von M. Liebminger)
Weblink
https://card2brain.ch/box/oesterreichische_amateurfunkpruefung_klasse_3_betrieb_und_fertigkeiten
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B 1 Frequenzbereich des 70cm Amateurfunkbandes / 2m Bandes?

2 m Band: 144 - 146 MHz
70  cm Band: 430 - 440 MHz

B 2 Wie eröffnen Sie den Sprechfunkverkehr?

Zuerst hören ob Frequenz frei ist, gegebenenfalls nachfragen, dann rufen: CQ CQ CQ this is (3 x eigenes Rufzeichen) und noch zweimal wiederholen.

Is this frequency in use (QRL)

B 3 Wie sind Amateurfunkrufzeichen aufgebaut?

Ein Funkrufzeichen besteht aus dem Landeskenner, einer Ziffer für die Region und einem oder mehrerer Buchstaben

OE2XXL

Regelung durch die ITO bzw. in Österreich durch die Vollzugsordnung für den Funkdienst (VO-Funk)

B 4 Welche Zusätze zu einem Amateurfunkrufzeichen sind zulässig?

/m mobile
/p portable
/am air mobile
/mm maritime mobile

/1 für den vorübergehenden Betrieb an einem anderen Standort (Bundeslandcode)

B 5 Nennen Sie mindestens 5 Landeskenner der umliegenden Länder.

DL - Deutschland, HB9 - Schweiz, HA - Ungarn, S5 - Slowenien, I - Italien, OK - Tschechien, OM - Slowakei, HB0 - Lichtenstein

B 6 Wie beurteilen Sie das Signal Ihrer Gegenstation?

Die Aussendung der Gegenstelle wird mit dem RST System mitgeteilt.

R steht für Lesbarkeit (readability), S für Lautstärke (strength) und T für Tonqualität (tone).

Die Klassifizierung ist in jedem Fall relativ.

Für die Lautstärke S wird das sogenannte S-Meter (Feldstärkenanzeige) herangezogen.

B 7 Was versteht man unter "S-Stufe(n)"?

Die S-Stufe(n) drückt die Zahl des S-Meters aus, die die Lautstärke der Gegenstelle anzeigt. 

B 8 Was versteht man unter Not- Katastrophenfunkverkehr, wie wird er gekennzeichnet?

Unter einem Notverkehr versteht man jeden Funkverkehr, der der Rettung menschlichen Lebens und/oder von Gütern hohen Wertes dient. Der Notverkehr hat Vorrang gegenüber allen anderen Funkverkehren. Bei Notverkehr ist jeder andere Funkverkehr sofort einzustellen.

Im Sprechfunk wird er angekündigt durch 3x mayday, in Telegraphie durch SOS.

Mit der Ankündigung mayday relais wird ein Notverkehr Übermittelt.

Der Notruf enthält das Notzeichen (3x), das Rufzeichen (3x), die Uhrzeit, den Standort und die eigentliche Notmeldung und wird mit mayday, Rufzeichen und dem Wort over abgeschlossen.