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Medientheorie WS 15/16

Fragen zur Vorlesung

Fragen zur Vorlesung


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Langue Deutsch
Catégorie Philosophie
Niveau Université
Crée / Actualisé 17.01.2016 / 07.02.2021
Attribution de licence Non précisé
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https://card2brain.ch/box/medientheorie_ws_1516_
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Wer also eine Kunst in Schriften hinterläßt, und auch, wer sie aufnimmt, in der Meinung, daß etwas Deutliches und Sicheres durch die Buchstaben kommen könne, der ist einfältig genug […], wenn er glaubt, geschriebene Reden wären noch sonst etwas als nur demjenigen zur Erinnerung, der schon das weiß, worüber sie geschrieben sind. […] Denn dieses Schlimme hat doch die Schrift […] und ist darin ganz eigentlich der Malerei ähnlich; denn auch diese stellt ihre Ausgeburt hon als lebend, wenn man sie aber etwas fragt, so schweigen sie gar ehrwürdig still. Ebenso auch die Schriften: Du könntest glauben, sie sprächen, als verständen sie etwas, fragst du sie aber lernbegierig über das Gesagte, so bezeichnen sie doch nur stets ein und dasselbe“

Was kann man aus diesen Zitat entnehmen (Platon) ?

Kritik an Einweg-Kommunikation: Platon geht von einer pädagogischen Lehrsituation aus. In dem Moment wo Schrift entsteht, entsteht auf Konkurrenz = Angst überflüssig zu werden.
Platons Haltung: Nur im Dialog  gelangt man zu neuen Erkenntnissen.

Platons Kritik: kritik am Medium Schrift, da dadurch Memo-Techniken entstehen, die das bloße auswendig lernen von größeren Texten ermöglicht. Schrift ist unveränderbar und dadurch auch nicht lernfähig.

Der Medienbegriff in den Medienwissenschaften ist konsensuell definiert

Der Medienbegriff der Medienwissenschaften geht auf die Philosophische Begriffsverwendung zurück

Der Medienbegriff der sozialwissenschaftlich orientierten Lasswell-Formell bezieht sich auf das Verhältnis von Kommunikation und der sozialen Wirkung von Medien. 

Dovifats entwickelte das Leitbild einer umfassenden Publizistik

Die medienwissenschaftliche Definition des Medienbegriffs erfolgt über den Gegenstand der Medienwissenschaft

Der kommunikationswissenschaftliche Medienbegriff ist additiv und gegenstandbezogen.

Die Definition des Medienbegriffs ist abhängig von den jeweiligen Theorien, in deren Zusammenhang er entsteht.