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MCW 5

KLM, GOMS, MHP 7stg Mdl,

KLM, GOMS, MHP 7stg Mdl,


Fichier Détails

Cartes-fiches 20
Langue Italiano
Catégorie Latin
Niveau École primaire
Crée / Actualisé 27.11.2016 / 27.11.2016
Attribution de licence Non précisé
Lien de web
https://card2brain.ch/box/mcw_5
Intégrer
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Generell: Was ist ein Modell und was ist das Ziel eines Modells?

Ein Modell ist eine konstruierte Repräsentation der Wirklichkeit die helfen soll, komplexe Prozesse in der Welt zu verstehen. Modelle sind stark vereinfacht und generell so gestaltet, dass es auf verschiedene individuelle Situationen ungefähr passt. 

Was machen Interaktions-Modelle? Nenne fünf davon:

Interaktionsmodelle versuchen, ein Verständnis für die menschlichen Interaktionsprozesse zu generieren. Mittels modellen soll man Muster in der Interaktion entdecken, sie voraussagen können und die Beziehungen zwischen Interaktionen in einer Gruppe verstehen können. 

  1. Fitt's Law
  2. KLM Model
  3. GOMS Model
  4. Model Human Processor
  5. Seven Stage Model of Interaction

Wieso ist Fitt's Law auch ein Modell für menschliche Interaktion?

Das Fitt's Law ist ein Modell dafür, wie physische Interaktion tätigen. Es berechnet die nötige Zeit für eine Interaktion zwischen zwei Objekten. Da es simplifiziert ist und auf verschiedene menschliche Interkationsarten projiziert werden kann, ist es ein Modell. 

Was bedeutet KLM und wie will KLM Interaktion modellieren?

KLM bedeutet Keyboard-Level Model und ist für die Interaktion zwischen Mensch und Computer konzipiert. Die Interaktion wird in atomisch kleine Einzelschritte uterteilt, wie "maus bewegen", "hand auf Keyboard legen" etc. Zuerst misst man, wieviel Zeit ein Individuum für jeden atomischen Schritt braucht. Danach kann man die Gesammtzeit, die ein Individuum für eine komplexe Aufgabe benötgt, als Summe der atomischen Teilschritte berechnen. 

 

Nenne die 6 typischen Atomischen Teilschritte des Keyboard-level Model

  • K - Einen Button oder Knopf klicken
  • P - Mit der Maus zu einem Objekt auf dem Bildschirm navigieren
  • H - Die Hand von Keyboard zur Maus bewegen und umgekehrt
  • D - Mit der Maus eine Linie ziehen
  • M - Sich mental auf einen Schritt vorbereiten
  • R - Zeit, die der Computer für eine Aufgabe benötigt. 

Wieso ist das KLM in der Praxis kaum anwendbar?

Komplexe Aufgaben müssten in hunderte Teilaufgaben heruntergebrochen werden.  Der mentale prozess wenn ein Individuum tatsächlich überlegen muss, wie eine komplexe Aufgabe zu lösen ist, wird vernachlässigt. Man geht davon aus, dass man ohne zu überlegen alles direkt ausführen kann. Das Modell versagt, sobald man den Input via Touchscreen oder Voice ausführt, da es nur mit keyboard und Maus umgeht. 

Wofür stehen die Buchstaben in GOMS?

GOMS : Goals, Operators, Methods, Selection rules

Wie unterscheiden sich GOMS und KLM?
 

GOMS versucht nicht zu berechnen, wie lange ein Mensch für eine Aufgabe hat, sondern es zeigt auf, welches Wissen und welche gedanklichen Prozesse notwendig sind, damit ein Individuum überhaupt in der Lage ist, die Aufgabe auszuführen.