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Mathe Didaktik 2014

Selter Primarstufe

Selter Primarstufe


Set of flashcards Details

Flashcards 95
Language Deutsch
Category Maths
Level Primary School
Created / Updated 16.01.2015 / 05.05.2021
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Kapitel 14:

Ich kann erläutern, inwiefern ein guter Unterricht offen und zielorientiert gestaltet sein sollte.

1. Bestmögliche Förderung aller Schüler/innen

2.Weiterentwicklung des Professionswissens und -könnens der Lehrer/innen -> Entlastung, Wertschätzung und Anerkennung, Profilierung (Fachexperten), Steigerung der Effizienz 

Kapitel 14:

Ich kann erläutern, inwiefern Veranschaulichungshilfen sowohl Lernhilfen als auch Lernstoff sind und die traditionelle Ansicht einer erweiterten Ansicht gegenüberstellen.

....

Kapitel 14:

Ich kann die überfachlichen Kompetenzen von Lehrerinnen und Lehrern und beschreiben sowie erläutern, welche Teilkompetenzen diese umfassen.

Selbstkompetenz: Teamfähigkeit, Souveränität, Belastbarkeit, Zeitmanagement, Reflexionsfähigkeit ...

Kommunikationskompetenz: Adressatengerechtes Ansprechen, bewusste Stimmführung, ziel- und kindorientierte Gesprächstechniken ...

Sozialkompetenz: Angemessene Umgangsweisen, zugewandter Umgangston, Kinder ernst nehmen

Kapitel 14:

Ich kann die Merkmale für guten Unterricht, in dem Mathematiklernen durchgängig als konstruktiver, entdeckender Prozess erfahren wird, wiedergeben und erläutern.

Merkmale guten Unterrichts nach Klieme (Drei-Faktoren-Modell)

• Unterrichts- und Klassenführung – Regelklarheit und Umgang mit Störungen – Struktur und Klarheit des Unterrichts

• Schülerorientierung und Unterstützung – Eingehen auf individuelle Potenziale und Bedürfnisse – Unterstützendes Klassenklima (motivationaler Aspekt)

• Kognitive Aktivierung – Angebote für selbständiges, eigenverantwortliches Lernen – Anregung zu vertieftem Nachdenken

Merkmale Klarheit und Strukturierung nach Lipowsky (Lipowsky, 2006)

• Erkennbarer Roter Faden • Strukturierung des Unterrichts in klar erkennbare Phasen • Klare Aufgabenstellungen/ Sicherung des Verständnisses • Verständliche, prägnante Sprache • Strukturierende Hinweise (Vorschau, Rückschau, Advanced Organizer, informierende Einstiege, Zusammenfassungen) • Fachlich, inhaltliche Korrektheit

Merkmale für Mathematikunterricht nach Baumert und Klieme (Klieme, Schüme, Knoll 2001):

• Herausfordernde Aufgaben • Anspruchsvolle Schülerarbeitsphasen (Selbständiges Erarbeiten) • Argumentationen der Schüler und Diskussion • Vernetzung von Wissen • Einbeziehung von Vorwissen • Grundlage: Zielklarheit, Strukturierung

Kapitel 13:

Ich kann die verschiedenen Darstellungsarten beschreiben und jeweils erläutern, wozu sie im Unterricht genutzt werden können sowie Beispiele geben.

Handeln: Handlungen werden vollzogen an z.B. Alltags- und Naturmaterial oder didaktisch (strukturiertem) Material 

-> Bilder: (Zeichnungen, Skizzen, Mengenbilder etc.) malen und deuten. Wozu? Handlungen oder Rechengeschichten darstellen, Gleichungen/Terme oder Mengen verdeutlichen (z. B. durch Strichlisten, Punktebilder). Und aus Bildern zu lebensweltlichen Situationen oder aus didaktischem Material Terme ablesen.Bildliche Darstellungen repräsentieren Lebensweltliche Situationen oder didaktische Materialien

-> Sprechen: Sprache drückt mathematische Sachverhalte aus z.B. in Form von Rechengeschichten aber auch in Form von Beschreibungen und Erklärungen

-> Mathe-Sprache: Symbolische Darstellungen drücken mathematische Sachverhalte durch formale Zahlen aus 

Kapitel 13: Gute Darstellungsmittel

Beschreibe die unterschiedlichen Arten des Darstellungswechsels

 

 Rechenaufgabe -  Rechengeschichte -  Bild  - eigene Idee  

 

Kapitel 13:

Strukturierte und unstraukturierte Materialien

Unstrukturierte Materialien:

Naturmaterialien (Kastanie, Eicheln, Nüsse, Apfel, ...) Alltagsmaterialien (Bauklötze, Spielfiguren, Perlen, Muggelsteine, diverse Plättchen, ...) Didaktische Materialien (Wendeplättchen - wenn sie ohne das Feld benutzt werden - , Ziffernkarten, ...) 

Strukturierte Materialien:

Didaktische Materialien -Zahlenbilder (Würfelbilder, Abb. Blitzgucken, Punktefelder) -Rechenkette/ Zahlenstrahl -10er System-Material (Dienes) -Rechenrahmen -20er Feld mit Wendeplättchen -100er Feld/ 100er Tafel -Finger (Kraft der 5) -Rechengeld (Eignung wird allerdings unterschiedlich bewertet...)

Kapitel 13:

Beschreibe das Schema von Kaufmann & Wessolowski.

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