Markt und Medienforschung MMP13 HTW Chur
Lernkarten zum Modul MAMEF für die Prüfungen im zweiten Semester
Lernkarten zum Modul MAMEF für die Prüfungen im zweiten Semester
Kartei Details
Karten | 61 |
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Lernende | 16 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Allgemeinbildung |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 17.06.2014 / 21.06.2019 |
Lizenzierung | Keine Angabe (Dozentin: Dr. phil. Amina Ovcina Cajacob) |
Weblink |
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Was sind Grundannahmen des Nutzen- und Belohnungs-Ansatzes?
Beschreibe in 3 punkten den Nutzen- und Belohnungs-Ansatz
1. Im Bereich Kommunikationswiss. sucht er nach Ursachen für Medienhandlungen. (Weshalb nutzen Menschen Medien)
2. Hilft beim Einstieg in Forschungsfeld, dass sich mit „Belohnungen“ befasst
3. geht von aktivem Publikum aus (nutzt Medien für Bedürfnissbefriedigung)
Was ist das Stimulus, Organismus, Response Konzept?
Der gleiche Inhalt versursacht bei versch. Rezipienten versch. Reaktionen. Auf Medien bezogen > Nicht was machen die Medien mit mir, sondern was mache ICH mit den Medien.
Hauptaussage vom Nutzen- und Belohnungs-Ansatz
Menschen sind aktiv und nutzen Medien zielgerichtet, um ihre Bedürfnisse zu befriedigen.
Was ist Frank Dröges Kritik am am Nutzen-und-Belohnungs-Ansatz?
Er versucht zu belegen, dass nicht die Bedürfnisse das Angebot steuern, sondern dass das Angebot erst Bedürfnisse erzeugt.
(Bsp. Man will auf einmal dünner sein, weil man Models im TV sieht)
Grundbegriff Bedürfnis
allgemeines Mangelgefühl (Bsp. Durst)
Grundbegriff Motiv
gezieltes Mangelgefühl (Bsp. "Durst" nach Apfelsaft)
Unterschied Bedürfnis/Motiv
- Motiv folgt erst auf ein Bedürnis
- Gratifikation (Belohnung) = befriedigtes Bedürfnis (durst gelöscht)
- Motiv = spezifische Gratifikation wird gesucht (Apfelsaft trinken)