Gesundheitssystem Schweiz
Gesundheitsziele Geschichte Kompetenzen Finanzierung Berufsbilder Internationale Vergleiche
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Kartei Details
Karten | 18 |
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Sprache | Français |
Kategorie | Pflege |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 26.12.2014 / 27.01.2019 |
Lizenzierung | Keine Angabe |
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Was ist die Bangkok Charta?
Die Bangkok Charta beschreibt die nötigen Maßnahmen,Verpflichtungen und Forderungen, um Gesundheitsdeterminanten in einer globalisierten Welt mittels Gesundheitsförderung beeinflussen zu können.
Welche Ziele hat die Bangkok Charta?
Strategische Orientierungen und Partnerschaften, die zum Empowerment von Gemeinschaften sowie zur Verbesserung der Gesundheit und der gesundheitlichen Chancengleichheit beitragen. Im Zentrum weltweiter und nationaler Entwicklungen.
Zielgruppen der Bangkok Charta:
Die Bangkok Charta richtet sich an Personen, Gruppen und Organisationen, die eine wesentliche Rolle für das Erreichen von Gesundheit spielen, einschließlich
• Regierungen und Politiker auf allen Ebenen,
• der Zivilgesellschaft,
• des Privatsektors,
• internationaler Organisationen und
• des öffentlichen Gesundheitswesens.
Was ist Gesundheitsförderung?
Gesundheitsförderung ist der Prozess, Menschen zu befähigen, die Kontrolle über ihre Gesundheit und deren Determinanten zu erhöhen und dadurch ihre Gesundheit zu verbessern. Gesundheitsförderung ist eine Kernaufgabe der öffentlichen Gesundheit und trägt zur
Bekämpfung übertragbarer wie nichtübertragbarer Krankheiten sowie zur Eindämmung anderer Gesundheitsgefährdungen bei.
Was hat die geschichtliche Entwicklung des schweizer Gesundheitssystems beeinflusst?
Historisch gesehen hat sich das schweizerische Gesundheitssystem nach politischen Prinzipien und Ideologien entwickelt, die auch heute noch die Rahmenbedingungen für die Gesundheitspolitiken in der Schweiz darstellen.
Die vier wichtigsten Merkmale sind:
- Die beherrschende Stellung der kurativen Medizin
- Der Föderalismus, der dem Bund im Gesundheitsbereich eine subsidiäre Rolle zuweist
- Der Liberalismus, der dem privaten Sektor den Vorzug gibt
- Ein auf dem Konzept der Solidarität beruhender Sozialstaat
Kompetenzen und Aufgaben des Bundes:
Sozialversicherungen
Privatversicherungen
Medikamente und Medizinprodukte (Herstellung, Prüfung, Lagerung, Abgabe…)
Impfstoffe und Seren; Blut Blutprodukte
Fortpflanzungsmedizin und Gentechnologie
Transplantation von Organen, Geweben und Zellen,
Patientenrechte, Persönlichkeitsschutz
Alkoholgesetzgebung
Arbeitssicherheit
Aufsichtsfunktion
Prävention und Gesundheitsförderung
Nationale Gesundheitspolitik
Internationale Beziehungen
Rechtsprechung /Gesetzgebung
Sport
Statistik
Bildung Berufe
Tierschutz
Wettbewerbspolitik
Kompetenzen und Aufgaben der Kantone
Aufsicht über Berufszulassung, Spitäler usw.
Sicherstellung der Gesundheitsversorgung
Umsetzung der Bildung Bestimmungen
Gesundheitsschutz wie Lebensmittelkontrolle
Prävention und Gesundheitsförderung auf kantonaler Ebene
Finanzierung der Einrichtungen
Genehmigung von Verträgen
Kompetenzen und Aufgaben der Gemeinden
Gesundheitsversorgung und Sozialwesen
Prävention
Koordinierung des Sanitätsdienstes