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Bio-PHZH | Themenkreis 2: Zelle – Grundbaustein des Lebens

Anforderungen im Fachbereich Biologie für die Aufnahmeprüfung an die PHZH

Anforderungen im Fachbereich Biologie für die Aufnahmeprüfung an die PHZH


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Langue Deutsch
Catégorie Biologie
Niveau Collège
Crée / Actualisé 15.09.2011 / 29.12.2020
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Chloroplast

Chloroplasten sind die Plastiden fÜr die Fotosynthese. Ihre innere Oberfläche ist stark vergrössert durch Einstülpungen der inneren Membran. Membranstapel (Grana) tragen das Chlorophyll, zwischen ihnen liegt Plasma (Stroma).

Dictyosom

Dictyosomen (dictyon, gr.: Netz, soma, gr.: Körper) sind Stapel von scheibenförmigen durch eine Membran begrenzten Hohlräumen mit wulstigem Rand. Sie nehmen laufend Vesikel auf und schnüren neue ab. Die Dicytosomen einer Zelle sind zum Golgi-Apparat verbunden und dienen als Lager- und Verpackungsorganellen.

Endoplasmatisches Reticulum

Das endoplasmatische Reticulum (endos, gr.: innen, reticulum, gr.: Netzchen) ist ein System von Kanälen und sackartigen Hohlräumen, die durch eine Membran begrenzt sind. Es durchzieht das ganze Cytoplasma und ändert seine Gestalt ständig. Das ER stellt Stoffe her und gibt diese in Vesikein ab.

Das raue ER trägt die Ribosomen, an denen Aminosäuren zu Eiweissen verknüpft werden. Es produziert vor allem Membranproteine, die Enzyme der Lysosomen und Eiweisse für den Export.

Das glatte ER produziert die Membranlipide und trägt Enzyme für die Herstellung und den Abbau von Kohlenhydraten.

Kernkörperchen

Kernkörperchen sind kleine Körperchen aus Eiweissen und RNA im Zellkern. Sie stellen Teile von Ribosomen her und sind in Zellen mit intensiver Eiweisssynthese besonders gross. Pflanzliche Zellkerne enthalten meist mehrere Kernkörperchen.

Membran

Die Membran (Biomembran) besteht aus einer Lipid-Doppelschicht und Eiweissen, die nach dem Flüssig-Mosaik-Modell schwimmend in die flüssige Lipid-Doppelschicht eingelagert sind. Die Membran ist selektiv permeabel und kann ihre Durchlässigkeit ändern. Membranen grenzen Zellen und Reaktionsräume ab, ermöglichen und regulieren den Stoff- und Informationsaustausch, vergrössern die Oberfläche und können auf Reize reagieren.

Mitochondrien

Mitochondrien sind ovale Organellen. Sie sind durch eine Hülle aus zwei Membranen abgegrenzt, enthalten Plasma, DNA und Ribosomen und vermehren sich durch Teilung. Ihre innere Oberfläche ist durch Einstülpungen der inneren Hüllmembran vergrössert und trägt die Enzyme für die Zellatmung. Mitochondrien produzieren ATP.

Ribosom

Die Ribosomen sind winzige Kügelchen aus Eiweissen und RNA, die auf dem rauen ER sitzen oder im Plasma liegen. Sie entstehen durch Selbstaufbau.

Die Ribosomen bilden durch die Verknüpfung von Aminosäuren Eiweisse. Jedes Eiweiss wird nach einem eigenen Rezept, das der Kern in Form der messenger-RNA (mRNA) liefert, hergestellt.

Vakuole

Vakuolen sind Kompartimente mit nicht-plasmatischem Inhalt. Sie können zur Speicherung und zum Stoffabbau dienen. Die grosse Vakuole der Pflanzenzelle entsteht beim materialsparenden Wachstum der Zelle. Sie enthält Zellsaft.