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A3 Anatomie und Physiologie

A3 Anatomie und Physiologie: Sinnesorgane und Haut, Nervensystem, Endokrinsystem

A3 Anatomie und Physiologie: Sinnesorgane und Haut, Nervensystem, Endokrinsystem

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Kartei Details

Karten 63
Lernende 126
Sprache Deutsch
Kategorie Medizin/Pharmazie
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 20.03.2014 / 08.04.2024
Lizenzierung Keine Angabe
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Sinnesorgane (Def)

Die Sinnesorgane nehmen Reize aus der Umwelt auf und wandeln die Informationen in Sinneszellen (Rezeptoren) in ein elektrisches Signal um, das an das Gehirn weitergeleitet wird. Die Verarbeitung dieser Signale geschieht im Gehirn in speziellen Regionen und wird als Wahrnehmung bezeichnet.

Sinnesorgane (6)

Sehsinn (Auge)
Hörsinn (Ohr)
Geruchsinn (Nase)
Geschmacksempfindung (Zunge)
Gleichgewichtssinn (Ohr)
Tastsinn (Druck-, Vibrations- und Tast-Empfindung)

Haut

Mit 1.5 - 2 m2 und 4 - 10 kg das gösste Organ, äussere Begrenzung zur Umwelt. Dazu gehören auch Haare, Nägel, Haut- und Brustdrüsen.
Enthält Sinnesrezeptoren: Berührungsrezeptoren, Temperaturrezeptoren, unterschiedlich viele pro Körperregion.
Eingebettet sind Schweissdrüsen zum Ausscheiden von Abfallstoffen und zur Abkühlung sowie Talgdrüsen um mittels öligem Sekret die Haut zu fetten und vor Bakterien zu schützen.

Funktionen Haut

Schutz vor äusseren Einflüssen (mechanisch, chemisch, Strahlung, Krankheitserreger, Austrocknung)
Temperaturregulation
Sinnesorgan (Schmerz-, Tast- & Temperaturwahrnehmung)
Kommunikation (erröten, blass werden (vor Ärger(, etc.)

Hautschichten

Oberhaut (Epidermis)
Lederhaut
Unterhaut (Subcutis)

Oberhaut

Die Epidermis ist eine starke, wasserdichte Schutzschicht, mehrschichtiges Epithel aus hauptsächlich verhornten Zellen. Dicke variiert, bei starker Belastung bildet sich Hornhaut. Oberste Zellreihe wird durch Reibung ständig abgeschilfert. Nicht durchblutet.
Melanozyten-Zellen bilden Melanin, welches vor Strahlung schützt (Anhäufung: Muttermal), bösartige Entartung führt zu Melanom (Hautkrebs).

Lederhaut

Verleiht der Haut durch dichte, starke Faserbündel Reissfestigkeit und Verformbarkeit. Fasern zur Elastizität der Haut - können sich nicht erneuern, daher Abnahme der Elastizität im Alter.
Ist durchblutet und versorgt die Epidermis durch Diffusion mit Sauerstoff und Nährstoffen.
Beinhaltet Tastkörperchen, Talg- und Schweissdrüsen und Haarfolikel

Unterhaut

Die Subcutis besteht aus lockerem Bindegewebe und Fettgewebe und verbindet die Lederhaut mit den unter ihr liegenden Strukturen wie Knochenhaut oder Muskelhüllen.
Dient als Verschiebeschicht und an vielen Stellen als Fettspeicher.
Führt grosse Blutgefässe und Nerven.