Kolloquium
Abschluss Referendariat
Abschluss Referendariat
Fichier Détails
Cartes-fiches | 13 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Culture générale |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 25.08.2021 / 16.11.2021 |
Attribution de licence | Non précisé |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20210825_kolloquium
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Intégrer |
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Was ist ESE (Prof. Dr. Thomas Hennemann)
21% aller Förderschüler*innen haben ESE (1,3% in NRW)
Bundesweit ca 50% an Förderschulen unterrichtet, NRW 37%
Überpathologisierungswelle vs. Bagatellisierung (Untertreibung)
Welche Bildungsgänge sind zieldifferent?
Lernen und geistige Entwicklung
ESE lt. AO-SF
Lern- und Entwicklungsstörung
Eine Erziehungsschwierigkeit. Ein Schüler, der sich nachhaltig der Erziehung verschließt oder wiedersetzt, dass sie im Unterricht nicht oder nur hinreichend gefördert werden kann und die eigene Entwicklung oder die der Mitschüler*innen erheblich gestört oder gefährdert ist.
Lernen lt. AO-SF
Lern- und Leistungsaufälle, die schweriegender, umfänglicher und langandauernder Art sind.
Sprache lt. AO-SF
Gebrauch der Sprache nachhaltig gestört, mit erhelblichem subjektivem Störungsbewustsein sowie Beeinträchtigungen in der Kommunkiation
Wie wird über sonderpädagogische Unterstützung entschieden?
1. Entscheidung der Schulaufsichtsbehörde
2. Eltern stellen über die allgemeine Schule den Eröffnungsantrag.
ABER: Schule kann den Antrag nach vorheriger Informationen der Eltern stellen, wenn ein Schüler in zielgleich unterrichtet werden kann oder bei ESE Selbst-und Fremdgefährdung bestehen könnte.
3. Verfahren wird nur dann eröffnet, wenn die Schule umfänglich dargelegt hat, dass sie alle Fördermöglichkeiten ausgeschöpft hat.
Generell nach Klasse 6 nur in Ausnahmefällen möglich.
Aber: GE,GE und Sehen
CCBD (Council for Children with Behavior Disorders)
Intensität: Dauer und Schwierigkeitsgrad der Symptome
Ökologie: Mindestens zwei Settings, von denen eines die Schule ist.
Integration: für die Teilhabe an Gesellschaft sind spezifische Hilfen erforderlich.
Müssen aber in einem klinisch bedeutsamen Maße erfüllt sein.
12-15% aller Kinder, keine Steigerung in den letzten 15 Jahren.
Wie läuft das Gutachten ab?
Sonderpädagogische Lehrkraft + Lehrkraft der allgemeinbildenden Schule + ggf. schulärztliche Untersuchung.
1. Elterngespräch
2. Ggf. Untersuchung durch untere Gesundheitsbehörde
3. Gutachten an Schulaufsichtbehörde, die entscheidet, ggf. weitere Fachkräfte
4. Ermittlung der Förderortes (Gemeinsam oder Förderschule)
5. Gemeinsames Gespräch über die künftige bestmögliche Förderung des Kindes.