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1 Personalplanung

Vorbereitung für die eidg. Prüfung zum Elektroprojektleiter Sicherheit und Installation

Vorbereitung für die eidg. Prüfung zum Elektroprojektleiter Sicherheit und Installation


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Flashcards 10
Students 20
Language Deutsch
Category Social
Level Other
Created / Updated 25.01.2021 / 12.04.2024
Licencing No Copyright (CC0)
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  1. Erstellen Sie nach den folgenden Angaben eine Stellenbeschreibung für eine Produktmanagerin der Modebranche. – Beachten Sie dabei alle sechs Punkte einer vollständigen Stellenbeschreibung, die wir im Kapitel besprochen haben.

 

  • Die Produktmanagerin der Modebranche betreut ein Produkt von der Planung über die Produktion bis zum Marketing. Designskizzen müssen in ein kollektionsfähiges Produkt umgesetzt werden. Dabei sollten immer die Kosten und die technischen Möglichkeiten berücksichtigt werden. Am Ende der Produktion steht die Qualitätskontrolle, die auch von der Produktmanagerin überwacht werden muss. Zur Arbeit gehört auch der Kontakt zu den Produktionsfirmen und Fabriken.Nach der Produktion erfolgt die Vermarktung. Eine konkrete Marketingkampagne muss erstellt und organisiert werden. Es müssen auch die entsprechenden Händler und / oder Onlineshops kontaktiert bzw. aufgebaut werden. Vor und nach der Auslieferung ist die Produktmanagerin auch Ansprechpartnerin des Handels. Sie ist verantwortlich für den Umsatz ihrer Abteilung, ist dem Produktionschef unterstellt und wird von ihrem Arbeitskollegen, der die Herrenmodeabteilung leitet, vertreten.

  • 1 Bezeichnung der Stelle: Produktmanagerin für Damenmode
  • 2 Aufgaben:
  • Planung, Entwicklung, Produktion, Marketing, Verkauf des Produkts
  • Überwachung der Qualitätskontrolle
  • Kontakt zu Produktionsfirmen und Fabriken
  • Kontakt mit Handelspartnern
  • 3 Verantwortung: Umsatz für die Abteilung Damenmode
  • 4 Kompetenzen: Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Kollektionen für Damenbekleidung
  • 5 Hierarchische Stellung: dem Produktionschef unterstellt
  • 6 Stellvertretung: Produktmanager für Herrenmode

Warum ist Planung nicht nur die Beschäftigung mit der Zukunft, sondern auch mit der Vergangenheit und der Gegenwart?

  • Der Inhalt der Planung ist immer als Weiterentwicklung vergangener und gegenwärtiger Sachverhalte zu verstehen. Soll-Ist-Vergleiche sind für jede sinnvolle Planung unabdingbar.

A) Was ist ein Funktionendiagramm? B) Welchen Zweck hat das Erstellen eines Funktionendiagramms?

  • A) Darstellung des funktionalen Zusammenwirkens verschiedener Stellen in einer Matrix, d.h., man bildet im Funktionendiagramme ab, welche Stelle welche Aufgabe ausführt.
  • B) Die Regelung von Kompetenzen.

Welche vier Bedingungen müssen für die Personalplanung erfüllt werden?

  • 1 Kontinuität
  • 2 Plausibilität
  • 3 Ganzheitlichkeit
  • 4 Veränderung

Welche drei möglichen Bedarfsarten in der Personalbedarfsplanung resultiert für die Linienvorgesetzten?

  • 1 Ersatzbedarf entsteht durch Fluktuation in Form von Kündigungen, Versetzungen, Beförderungen oder Pensionierungen.
  • 2 Neubedarf ergibt sich aufgrund von veränderten Unternehmenszielen, z.B. durch Expansionsvorhaben, veränderte Qualifikationen, Arbeitsbedingungen.
  • 3 Personalabbau ist ebenfalls das Ergebnis von veränderten Unternehmenszielen, z.B. durch Rationalisierungs-, Umstrukturierungs- oder Verlagerungsprojekten oder aufgrund drastischer Auftragsverluste.

Auf welche zwei Arten wird der künftige Personalbedarf erfasst?

  • 1 Quantitative Personalbedarfsplanung (Kapazitätsplanung, „Wie viele“)
  • 2 Qualitative Personalbedarfsplanung (Fähigkeiten und Kenntnissen, „Welche“)

Was bedeutet Fachkompetenz?

  • Fachkompetenz umfasst Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten, die erforderlich sind, um bestimmte fachliche Anforderungen erfüllen zu können. Fachkompetenz wird im Lauf der Aus- und Weiterbildung erworben. So lernt  beispielsweise ein Schuhmacher, verschiedene Lederarten zu unterscheiden und zu bearbeiten.

Was bedeutet Methodenkompetenz?

  • Methodenkompetenz umfasst das Wissen und die Fähigkeit, geeignete Methoden und Techniken zur Bewältigung eines Problems oder einer Herausforderung auszuwählen und anzuwenden.