Premium Partner

Erziehungswissenschaften: Lektion 5

Jean-Jaques Rousseau

Jean-Jaques Rousseau


Kartei Details

Karten 8
Sprache Deutsch
Kategorie Soziales
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 29.12.2020 / 25.01.2021
Lizenzierung Keine Angabe
Weblink
https://card2brain.ch/box/20201229_erziehungswissenschaften_lektion_5
Einbinden
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20201229_erziehungswissenschaften_lektion_5/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Wann lebte Jean-Jaques Rousseau?

Er lebte im 18. Jahrhundert (1712-1778) zur Aufklärungszeit.

Was sind Grundannahmen von Rousseau zur Erziehung eines Kindes?

  • Die kindliche Natur ist noch beeinflussbar und in der Entwicklung.

  • Das Kind ist noch hilflos und bedarf der Unterstützung.

  • Die Kindheit ist eine eigene wichtige Zeit des Wachstums.

  • Die kindliche Natur ist noch beeinflussbar und in der Entwicklung.

  • Das Kind ist noch hilflos und bedarf der Unterstützung.

  • Die Kindheit ist eine eigene wichtige Zeit des Wachstums.

Was kritisiert man heute an der konventionellen Erziehung von Rousseau?

  • Konventionelle Erziehung geht davon aus, dass das Kind bereits über Vernunft verfügt
  • Konventionelle Erziehung übersieht, dass jedes Kind über besondere individuelle Dispositionen verfügt
  • Konventionelle Erziehung richtet ihre Aufmerksamkeit einzig auf die Zukunft des Kindes
  • Konventionelle Erziehung befördert eine grenzenlose Erziehung

Wer erzieht nach Rousseau ein Kind?

Was sagt Rousseau über die Erziehung durch Menschen oder die Natur?

"Das Gute, was die Natur geschaffen hat, muss durch Erziehung freigesetzt werden.“

„Abhängigkeit von den Dingen“ ist „natürlich“ und daher „gerechtfertigt“.

 Die „Abhängigkeit von den Menschen“  ist gesellschaftlich hervorgerufen und daher „ordnungswidrig“.

 

Daraus resultiert:

Die Erziehung soll ausserhalb der Gesellschaft stattfinden. In der negativen Erziehung erfolgt der Ausschluss gesellschaftlicher, kultureller und religiöser Einflüsse.

Welche neuen Grundannahmen stellte Rousseau auf?

  • Erziehung muss das Kind achten und würdigen.
  • Erziehung muss dem Alter und dem Entwicklungsstand des Kindes entsprechen.
  • Erziehung muss einen Ausgleich zwischen den kindlichen Interessen und Fähigkeiten bewirken.
  • Erziehung muss dem Kind eine anregende Umwelt bieten, die Lernen und Entwicklung fördert.
  • Erziehung muss sich Zeit nehmen.
  • Erziehung soll das Kind dazu befähig, dass es den seelischen und körperlichen Herausforderung des Lebens gestärkt entgegentreten kann.

Wie definiert Rousseau die Entwicklungsziele eines Kindes?

Rousseau leitet aus den Unterschieden zwischen den Geschlechtern je eigene Erziehungskonzepte für Mädchen und Jungen ab. Während bei den Jungen Vervollkommnung und Entwicklung der Vernunft das Ideal der Erziehung sind, ist es für die Mädchen ihr Aufblühen in Haushalt und Familie.

Emil war eine bedeutende Figur in Rousseaus Forschungen. Wer war Emil?

Emil war eine erfundee Person, die Rouessaeu erzog. Er stellte sich vor, wie der Junge auf die Umwelt oder die Anweisungen von Rousseau reagierte und erschuf so ein Erziehungskonzept.