M21 20Z: Entzugsdelir
Basierend auf dem Text von: Savaskan, Egemen (2017). Entzugsdelir bei Abhängigkeitserkrankungen. In Hasemann, Wolfgang, et al. (Hrsg.). Leitlinie Delir. Empfehlungen zur Prävention, Diagnostik und Therapie des Delirs im Alter. 1. Auflage. S. 145–159. Bern. Hogrefe.
Basierend auf dem Text von: Savaskan, Egemen (2017). Entzugsdelir bei Abhängigkeitserkrankungen. In Hasemann, Wolfgang, et al. (Hrsg.). Leitlinie Delir. Empfehlungen zur Prävention, Diagnostik und Therapie des Delirs im Alter. 1. Auflage. S. 145–159. Bern. Hogrefe.
Set of flashcards Details
Flashcards | 8 |
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Language | Deutsch |
Category | Care |
Level | Other |
Created / Updated | 22.11.2020 / 16.04.2023 |
Licencing | Attribution-ShareAlike (CC BY-SA) (Savaskan, Egeman) |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20201122_entzugsdelir
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Welche drei Symptome treten bei einem Entzugsdelir auf?
- Verwirrtheit
- Halluzinationen
- Tremor.
Vgl. S. 145
Wann tritt ein Entugsdelir typischerweise auf?
Was muss bei der Therapie mit Benzodiazepin bei einem Pat. mit einer Suchterkrankung beachtet werden?
- Engmaschige Überwachung der Symptomintensität
- Bei Hochrisikopat. festgelegten Zeitplan mit langwirksamen Benzodiazepinen vermeiden
- Nicht zu schnell absetzten (kann zu Krampfanfällen und erneuten Entzugssymptomen kommen)
Autorin Cindarella Zimmermann
Wieso gehört zu der Diagnostik auch ein EKG, Echokardiogramm und Röntgen-Thorax unbedingt dazu?
Um eine Komorbidität (Neben der Grunderkrankung - gleichzeitige eine oder mehrere weitere Krankheiten) auszuschließen.
Autorin Frau dos Santos
Der Mangel von welchem Elektrolyt ist ein Risikofaktor für ein Delir und Krampfanfälle während des Entzugs?
Magnesium
Autorin: Frau Rupprecht
Welche Risikofaktoren werden für ein Entzugsdelir verantwortlich gemacht?
- Hohes Alter, somatische und chirurgische Begleiterkrankungen, Vorgeschichte mit Delir und/oder Krampfanfällen, schwere initiale Entzugssymptome, Dehydration, Hypokaliämie, niedrige Thrombozytenzahl, strukturelle Hirnläsionen
Autorin: Frau Walder
Welche Präventive Nichtpharmakologische Massnahmen zur Selbst- und Fremdgefährdung gibt es?
- Orientierungshilfen
- Klingelmatten (Sturzgefahr)
- Überwachung der Ernährung und oralen Flüssigkeitszufuhr
- Überwachung der Ausscheidung
- Überwachung der Medikamenteneinnahme
- Regelmässige Kontrolle der Symptome
Autorin: Jacqueline Hottinger
Ab wann spricht man risikoreichen Alkoholkonsum?
Risikoreichen Alkoholkonsum als mehr vier Standardgetränk pro Tag bei Männer und mehr als zwei bei Frauen
Autorin: Frau Senoglu