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MM3 Altfragen M.Sc. Psychologie FernUni Hagen

Stand WiSe 20/21 - Bei Fehlern oder Anmerkungen, mich bitte kontaktieren.

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Kartei Details

Karten 78
Lernende 16
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 09.11.2020 / 10.12.2023
Lizenzierung Keine Angabe
Weblink
https://card2brain.ch/box/20201109_mm3_altfragen_psychologie_fernuni_hagen
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Johanna hat aufgrund der der Corona-Krise ihren Nebenjob in einem Café verloren. Ihre Mutter macht sich daraufhin Sorgen um die Finanzierung von Johannas Studium. Sie (die Mutter) ist angespannt, schläft schlecht und überlegt, den Familienurlaub zu streichen, um Geld für Johannas Studium zu sparen. Johanna selbst reagiert gelassen. Sie ist sogar eher erleichtert, da sie den Job ohnehin nicht gerne gemacht hat. Außerdem macht sie sich begründete Hoffnung auf eine neue Arbeitsstelle als studentische Hilfskraft, bei der sie sogar mehr verdienen würde.

Welchen Beitrag können die verschiedenen Stresskonzeptionen zur Erklärung der Situation leisten?

Welche der folgenden Aussagen spiegelt/spiegeln wissenschaftliche Erkenntnisse zum Zusammenhang von Stress und Krankheit/Gesundheit wider?

Eine Kontroverse in der Stressforschung kreist um die Frage, ob Stressbewältigung ein situatives oder ein dispositionales Geschehen ist. Den Annahmen der transaktionalen Stresstheorie zufolge ist Stressbewältigung ein situatives Geschehen und sollte deshalb auch situationsspezifisch erfasst werden. Welche/r der folgenden empirischen Befunde stützt/stützen diese Sichtweise?

Warum ist es schwer, die allgemeine Effektivität einer Bewältigungsstrategie zu beurteilen?

André und Steffi arbeiten als ärztliche Mitarbeitende auf einer onkologischen Station. Das Krankenhaus steht unter wirtschaftlichem Druck und die von der Klinikleitung implementierten neuen Regeln zur Leistungskontrolle der Mitarbeitenden erschweren die Arbeitsbelastung für beide deutlich. Wenn Steffi sich mit ihren Kolleginnen und Kollegen in einer der wenigen Pausen zum Kaffee verabredet, um über die Belastung zu sprechen, wird Trost gespendet und es fließen bei ihr auch mal Tränen. André hingegen bleibt diesen Treffen meist fern, er spricht kaum über das Thema oder erklärt knapp, mit den höheren Anforderungen kein Problem zu haben. Gegenüber Kolleginnen und Kollegen zeigt er sich aber zunehmend gereizt und feindselig.

Welche der folgenden Aussagen zu Geschlechtsunterschieden im Stressprozess ist/sind zutreffend?

Manuela und Karla sind Schülerinnen der 12. Klasse, die kurz vor den Abiturprüfungen stehen. Wann immer Manuela schwierige Situationen zu meistern hat, ist sie davon überzeugt, dass sich alles zum Guten wendet. Daher verfolgt sie ihre Ziele überwiegend engagiert und motiviert. Auf Karla trifft das Gegenteil zu. Sie rechnet mit dem Schlimmsten und gibt in schwierigen Situationen schnell auf.

Welche Vermutung/en über Manuelas und Karlas Reaktionen auf Stress lässt/lassen sich durch die Erkenntnisse persönlichkeitsbezogener Stressforschung begründen?

Generell sieht Hanna ihr Leben als sinnvoll und zielorientiert an, ist geneigt, Ereignisse als verstehbar, strukturiert und erklärbar wahrzunehmen und schätzt ihre Fähigkeiten, mit Stress umzugehen realistisch ein. Nun ist sie zum zweiten Mal an Brustkrebs erkrankt.

Welche Vorhersage/n über Hannas Umgang mit der Erkrankung lässt/lassen sich aus empirischen Untersuchungen ableiten?

Im Vergleich zu anderen Patientinnen wird Hanna...

Welche Gemeinsamkeit/en haben die mehrdimensionalen Persönlichkeitsmerkmale Kohärenzgefühl und Hardiness?