Gesundheitstrainer
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Kartei Details
Karten | 37 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Sport |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 15.09.2020 / 14.08.2023 |
Lizenzierung | Keine Angabe |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20200915_gesundheitstrainer
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Stapel: Diagnose-Krafttestung KT
Biomechanische Untersuchungsmethoden – Dr. Wolff Back-check®
Die biomechanische Kraftanalyse zielt in erster Linie auf die Registrierung von so ge- nannten Kraft-Zeit-Kurven ab. Hieraus lassen sich je nach Testverfahren verschiedene Muskelleistungen oder Einflussgrößen der unterschiedlichen Kraftdimensionen ablei- ten:
isometrische Maximalkraft
exzentrische Maximalkraft
Start- und Explosivkraftverhalten
dynamische submaximale Kraft
Kraft-Zeit-Verläufe im Dehnungs-Verkürzungs-Zyklus
Bei der manuellen Diagnostik des Kraftstatus wird in Gegenrichtung des Faserverlaufs des getesteten Muskels ein äußerer Widerstand durch den Tester ausgeübt. Die zu testende Person muss gegen diesen äußeren Widerstand kontrahieren, um diesen möglichst zu überwinden.
Die manuelle Muskelfunktionsdiagnostik bietet die Möglichkeit, mit geringem techni- schem Aufwand die Ausdehnung und den Grad einer Muskelschwäche zu bestimmen. Im Rahmen der manuellen Muskelfunktionsdiagnostik können sowohl die Kraftfähig- keit als auch das Ausmaß der Beweglichkeit ausgewählter Muskelgruppen ermittelt werden. Somit wird die manuelle Muskelfunktionsdiagnostik primär zur Diagnose muskulärer Dysbalancen
Krafttestung im funktionsgymnastischen Krafttraining:
Hierbei werden bekannte Übungen aus der Funktionsgymnastik zu Testzwecken ein- gesetzt. Die Durchführung bzw. die Interpretierbarkeit von Krafttests in der Funktions- gymnastik gestaltet sich allerdings sehr schwierig. Im Folgenden werden zwei ausge- wählte funktionsgymnastische Testverfahren vorgestellt, der Kraftausdauertest nach Spring (Spring, Dvorak, Schneider, Trischler & Villinger, 1997) und der isometrische Kraftausdauertest nach
Kraftausdauertest nach Spring et al
In Tab. 13 werden die einzelnen Übungen des Kraftausdauertests nach Spring et al. (1997) sowie deren Übungsausführung und in Tab. 14 und Tab. 15 die Testauswertung dargestellt (Spring et al., 1997; Strack, 2004). Eine genaue Ableitung von Trainingsin- tensitäten ist hier jedoch nicht möglich. Auch der im Folgenden dargestellte Vergleich mit Normdaten ist wissenschaftlich nicht tiefgründig fundiert, so dass die hier darge- stellten Referenzwerte (aufgesplittet in Leistungsstufen, ausgehend vom Alter des Kunden) lediglich zur groben Abschätzung des Leistungszustandes des Kunden heran- gezogen werden können. Die Hauptaufgabe dieses funktionsgymnastischen Krafttests ist demnach in der Dokumentation der Leistungsentwicklung zu sehen.