Glossar Moosbrugger Kelava Testkonstruktion Modul 6a Fernuniversität Hagen
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Set of flashcards Details
Flashcards | 173 |
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Language | Deutsch |
Category | Psychology |
Level | University |
Created / Updated | 23.07.2019 / 12.04.2023 |
Licencing | Attribution (CC BY) (Moosbrugger & Kelava Testtheorie und Fragebogenkonstruktion Springer) |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20190723_glossar_moosbrugger_kelava_testkonstruktion_modul_6a_fernuniversitaet_hagen
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Dieses Modell der Item-Response-Theorie beschreibt den Zusammenhang zwischen dem beobachtbaren dichotomen Antwortverhalten und dem dahinterstehenden latenten Merkmal auf Grundlage einer Wahrscheinlichkeitsfunktion mit einem Itemparameter, nämlich dem Schwierigkeitsparameter σi.
Im Unterschied zum 1PL-Modell wird bei diesem Modell der Item-Response-Theorie ein zusätzlich zu schätzender Itemparameter λi ins Modell aufgenommen, der die Diskriminierungsfähigkeit des Items (ähnlich der Trennschärfe in der Klassischen Testtheorie) repräsentiert.
In diesem Modell der Item-Response-Theorie wird zusätzlich zu den Parametern des 2PL-Modells noch die Ratewahrscheinlichkeit als Parameter ρi in das Modell aufgenommen und geschätzt.
Ein Regelsystem, welches die Itemauswahl zu Beginn und während des Tests regelt sowie Kriterien der Testbeendigung spezifiziert.
Ein spezielles Vorgehen bei der Messung individueller Ausprägungen von Personmerkmalen, bei dem sich die Auswahl der zur Bearbeitung vorgelegten Items an der Leistungsfähigkeit des untersuchten Probanden orientiert.
Ein Maß für die Anpassungsgüte des geschätzten Modells an die vorliegenden empirischen Daten (Stichprobe) und die Komplexität des Modells. Daraus hervorgegangen sind BIC und CAIC.
Antworttendenz, auf Aussagen (Statements) unabhängig vom Inhalt eher mit Zustimmung zu reagieren.
In MTMM-Modellen: Solche Methoden, die einer Zufallsauswahl aus einer Menge gleichberechtigter (gleichadäquater) Methoden entsprechen. Beispielsweise wären verschiedene Messgelegenheiten austauschbar, wenn sie einer Zufallsauswahl entsprechen und keine der Messgelegenheiten sich von den anderen Messgelegenheiten strukturell unterscheidet.