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CAS Kulturmanagement Stafperhaus

Begriffe aus dem CAS (Projektmanagement, Marketing, PR, Buchhaltung)

Begriffe aus dem CAS (Projektmanagement, Marketing, PR, Buchhaltung)

Nicht sichtbar

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Kartei Details

Karten 22
Sprache Deutsch
Kategorie Allgemeinbildung
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 20.06.2019 / 20.06.2019
Lizenzierung Keine Angabe
Weblink
https://card2brain.ch/box/20190620_cas_kulturmanagement_stafperhaus
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Project Scoping

auch Umfeld- / Stakeholder-Analyse

Ziel = Machbarkeit des Projekts prüfen

Dazu wird analysiert, wer in welcher Rolle am Projekt beiteiligt oder interessiert ist:

  • Key Player (ohne diese Personen / Institutionen kann Projekt nicht stattfinden)
  • Nutzniesser / Befürworter: Was ist ihr Mehrwert?
  • Gegner / Skeptiker: Wie können sie überzeugt werden?
  • Opionion Leader / Influencer: Zentral für Marketing!

Die Stakeholder werden priorisiert

Project Branding

Ziel = dem Projekt ein Gesicht geben.

Dazu gehören:

  • Projektname & Logo
  • Ausgangslage fürs Projekt inkl. Bedürfnis / Bedarf, Dringlichkeit
  • Idee
  • Zielgruppen
  • Nutzen / Mehrwert für Zielgruppe
  • Umfang, Reichweite
  • Grenzen

--> hat i.d.R. auf einer A4-Seite Platz und ermöglicht interessierten Personen, sich schnell über ein Projekt zu infromieren

--> Das Branding ist ein wichtiges Marketing-Instrument, da das Projekt von Anfang an verkauft werden muss

Businessplan

Ein Businessplan steckt den Rahmen eins Projekts ab. Er besteht aus:

  • Project Branding
  • Project Scoping
  • Markt- & Konkurrenzanalyse
  • Projektorganisation
  • Projektplan
  • Marketing- & Kommunikationsplan
  • Budget
  • Finanzierungskonzept (sofern nicht aus Budget ersichtilich)
  • Risikoanalyse
  • Angaben zur Projektsteuerung

Marktanalyse

Dient dazu, herauszufinden, ob das Projekt überhaupt eine Chance hat.

Besteht aus folgenden Bereichen:

Zielgruppe:

  • Bedarf / Bedürfnisse / Erwartungen der Zielgruppe erkennen
  • Absicht des Projekts für Zielgruppe verständlich deklarieren
  • Mehrwert des Projekts für Zielgruppe klar machen --> Projekte können v.a. über Mehrwert verkauft werden!

Konkurrenzanalyse

  • Analysieren, ob es bereits ähnliche Projekte gibt und wie die gelaufen sind

Konjuktur

  • Ist das wirtschaftliche Umfeld günstig für ein entsprechendes Projekt

Bedarf vs. Bedürfnis

Bedarf muss gedeckt werden, eher sachlicher Anspruch.
z.B. ein Mensch muss essen --> Bedarf.

Bedürfnis kann gedeckt werden, eher persönlich motiviert, emotional, intrinsisch
z.B. ein Mensch möchte Schokolade essen --> Bedürfnis.

Marketing

Zwei Begriffsdefinitionen möglich:

  • Unternehmensbereich, der mit dem Vermarkten von Dienstleistungen / Produkten zum Ziel hat, d.h. die Produkte so präsentiert, dass dem Kunden der Kauf / Konsum wünschenswert erscheint
  • Marktorientierte Unternehmensführung, die sich an den Bedürfnissen / Erwartungen der Stakeholder (Konsumenten) orientiert

Marketing = Zielgruppengerechte Kommunikation!
Besteht aus SENDER --> BOTSCHAFT --> EMPFÄNGER. Dabei gibt es folgende Fragen:

  • WAS will ich vom Empfänger verstanden wissen?
  • WER soll die Botschaft empfangen? Was sind die Werte, Motivationen, Bedürfnisse, Konstellationen, Rollen & Kontexte der Zielgruppen?
  • WIE muss ich Kommunzieren, dass die Botschaft verstanden wird?
    --> stark vom Empfänger abhängig (zielgruppengerecht!!)

Zu Marketing gehören folgende Bereiche:

  • Werbung (Promotionen)
  • PR
  • Produkt selber
  • Distribution
  • Medien (inkl. Social Media)
  • Coroporate Design / Corporate Identity
  • Networking
  • Pricing

USP vs. UAP

USP = Unique Selling Proposition
Alleinstellungsmerkmal des Produkts, bezieht sich auf Qualität & Einzigartigkeit des Produkts

 

UAP = Unique Advertising Proposition
Alleiniges Wiedererkennungsmerkmal (Slogan, Logo, Corporate Design..), bezieht sich auf Qualität der Werbung / des Marketings
 

AIDA-Prinzip

Das AIDA-Prinzip ist ein Planungsinstrument fürs Marketing. Die Vorraussetzung des Prinzips ist es, die Zielgruppen und deren Bedürfnisse genau zu kennen. Die einzelnen Schritte von AIDA können NICHT ausgelassen werden.

A = Aufmerksamkeit (Attention) der Zielgruppe wecken
z.B. Plakat aufhängen

I = Interesse (Interest) der Zielgruppe wecken
z.B. ein Bedürfnis der Zielgruppe auf dem Plakat ansprechen

D = Dä Wunsch (Desire) in der Zielgruppe wecken, das Produkt zu konsumieren
z.B. auf dem Plakat versprechen, das Bedrüfnis zu befriedigen

A = Aktion (Action) auslösen (d.h. ZIelgruppe konsumiert das Produkt). Ev. au Optionen zur Wunschbefriedgung aufzeigen