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Spass am ökonomischen Denken

Grundbegriffe

Grundbegriffe


Set of flashcards Details

Flashcards 11
Students 72
Language Deutsch
Category Macro-Economics
Level Secondary School
Created / Updated 15.08.2018 / 04.11.2021
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Nutzen

Mass an Bedürfnisbefriedigung, das den Wirtschaftssubjekten aus dem Konsum von Gütern und Dienstleistungen entsteht.

(Wie gut werden meine Bedürfnisse befriedigt? Aus der Sicht von Menschen, Unternehmungen, Institutionen)

Grenznutzen

Zusätzlicher Nutzen, der entsteht, wenn eine zusätzliche Einheit eines Gutes oder einer Dienstleistung konsumiert wird.

Kosten

Verbrauch von Geld für die Erstellung von Leistungen

Grenzkosten

Grenzkosten bezeichnen die Kosten, die entstehen, wenn eine Einheit eines Produkts mehr hergestellt wird.

Opportunitätskosten

Entgangener Nutzen beziehungsweise entgangener Ertrag einer Handlungsalternative, auf den zugunsten der durchgeführten Alternative verzichtet wird.

(Beispiel: Opportunitätskosten von eigenen Kindern)

homo oeconomicus

Modell für die Prognose, wie sich Menschen verhalten

Modellannahmen:

1.Nutzen maximieren

2.Rational handeln nach dem ökonomischen Prinzip

3.Vollständige Information

4.Reaktion auf veränderte Rahmenbedingungen

5.Berücksichtigung von Opportunitätskosten

Ökonomisches Prinzip

Grundsatz, ein bestimmtes Ziel mit möglichst geringen Mitteln zu erreichen; wir kennen zwei Ausprägungen:
– Minimumprinzip: einen Ertrag mit möglichst geringem (= minimalen) Aufwand erreichen
– Maximumprinzip: mit vorgegebenen Aufwand einen möglichst hohen (= maximalen) Ertrag erwirtschaften.

Rational handeln

von Vernunft bestimmtes, logisches, ausschliesslich willentlich kontrolliertes, geplantes, überlegtes planvolles Handeln – im Gegensatz zu irrationalem, emotional bestimmtem, durch unbewusste Konflikte bestimmtes Handeln