03411 1. Biologische Grundlagen IV. Sinnessysteme
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Cartes-fiches | 9 |
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Utilisateurs | 21 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Psychologie |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 25.08.2014 / 18.08.2021 |
Attribution de licence | Non précisé |
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Sinne
Sinne
- ermöglichen die Umwelt und den eigenen Körper wahrzunehmen
- Empfindungen der Sinnesmodalitäten beruhen auf der Tätigkeit von Sinnesorganen und der Aktivierung von Sinneszellen
primäre Sinneszelle
primäre Sinneszelle
- In ihnen findet die Umwandlung des Sensorpotentials in Aktionspotentiale (Transformation) selbst statt
sekundäre Sinneszelle
sekundäre Sinneszelle
- Sensorpotential wird nicht in Sinneszelle, sondern in einem synaptisch nachgeschalteten Neuron in Aktionspotentiale umgewandelt
Sinn und Organ
Sinn und Organ
- Manche Sinne haben eigenes Organ: Sehen (Auge), Hören (Ohren), Riechen (olfaktorische Membran in Nase) -> jeweils adäquater Reiz führt zum entsprechenden Sinneseindruck
- Andere Sinne müssen sich ein Organ teilen: Haut -> Berührung/Druck empfinden, Kälte, Wärme, Schmerz
Fernsinne
Fernsinne
- Hören, Sehen, Riechen
- Sinneszellen sind Telezeptoren
Exterozeption
Exterozeption
- Haut nimmt Reize wahr, die die Haut direkt betreffen, aber außerhalb des Körpers liegen
Sinne die Reize innerhalb des Körpers wahrnehmen
Sinne die Reize innerhalb des Körpers wahrnehmen
- Propriozeption: Empfindung der Körperhaltung durch Muskelspindeln und Golgi-Sehnenapparate
- Interozeption: Dazu gehört Geschmacksinn, aber auch Viszerozeption (Ableitung der Zustände der Gefäße und bestimmter chemischer Zustände)
Welchen Effekt hat die Aktivität der Sinneszellen?
Welchen Effekt hat die Aktivität der Sinneszellen?
- kann unbewusst bleiben -> Viszerale Afferenzen lösen Reaktionen aus, werden aber „nicht bewusst“
- Propriozeption z.B. ermöglicht durch Selbstbeobachtung aber Aussagen über Dehnzustand von Muskeln und Haltung von Gelenken