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1. Was ist VWL

Was ist VWL

Was ist VWL


Kartei Details

Karten 11
Lernende 60
Sprache Deutsch
Kategorie VWL
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 20.04.2016 / 02.12.2023
Lizenzierung Keine Angabe
Weblink
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Wirtschaften und Knappheit

Wirtschaften - Produktion und Verwendung knapper Güter zum Zweck der Erfüllung menschlicher Bedürfnisse. Unternehmen und Haushalte verfügen nicht über unbeschränkte Mittel, um ihre Bedürfnisse zu erfüllen. 

Maximal- bzw. Minimalprinzip

- max: mit gegebenen Mitteln den höchstmöglichen Nutzen zu erzielen

- min: ein gegebenen Nutzen mit einem möglichst geringen Einsatz von Mitteln zu erreichen

Begriff "VWL"

Begriff "VWL" nimmt Bezug auf die Akteure, die die wirtschaftlichen Vorgänge in einem Land gestalten und beeinflussen (Wirtschaftssubjekte). Diese unterteilen sich in Gruppen - in der Mikro- und Makroökonomik werden diese "Sektoren" genannt. 

Sektoren in der VWL

-Haushalte: Konsum von Gütern, Anbieter von Arbeitskraft

- Unternehmen: Verbraucht Ressourcen oder Prod. Faktoren (Arbeit, Kapital). Ziel ist die Gewinnmaximierung. Produziert Güter, entscheidet über seine Nachfrage nach Arbeitskräften und Investitionsgütern.

- Staat: Entscheidet über Ausgaben und Steuern, Kreditaufnahme (Schulden). Hierzu gehören die Nationalbanken

- Ausland: Exporte/Importe

Allokation

Die Allokation (Zuteilung knapper Mittel) erfolgt in vielen Ländern nicht durch einzelnen Planer, sondern dadurch, dass Millionen einzelner Wirtschaftssubjekte in ihrem wirtschaftlichen Handeln aufeinander reagieren. Das Interesse der VWL richtet sich auf das menschliche Entscheidungsverhalten

Koordinierungsproblem

1. Was soll produziert werden und in welchen Mengen?

2. Wie soll produziert werden? Produktionsverfahren, Kostenaufwand?

3. Für wen soll produziert werden? Verteilungsfragen

BWL

Das Erkenntnisinteresse der BWL richtet sich primär auf betriebliches Einzelverhalten (Finanzierung, Rechnungswesen, Beschaffung, Produktion, betr. Organisation). Generell: Unternehmerische Gewinnerzielung durch effiziente und effektive Verwendung von Prod. Faktoren. 

Mikro-, Makroökonomik und Wirtschaftspolitik

1. Mikroökonomik: Analyse der Entscheidungsfindung und des wirtschaflt. Verhaltens von einzelnen Wirtschaftssubjekten (Haushalten/Unternehmen). Unterschucht Verhalten von typischen Repräsentanten einer Gruppe. 

2. Makroökonomik: Unterschucht aggregierte Größen. Zusammengefasst wird das Zusammenwirken aller individuellen Wirtschaftssubjekte. Untersucht wird das Zusammenspiel dieser Gruppen auf den Märkten. Dazu gehören Themen wie Zinsentwicklung, Lohnabschlüsse, Konjukturentwicklung, Außenhandel.

3. Wirtschaftspolitik: Entscheidungen all jener staatlichen Institutionen, die zur Durchsetzung der wirtschaftlichen Ziele legitimiert sind.