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Vermögensbildung Teil VIII

Benchmarking, Kosten Anlagefonds

Benchmarking, Kosten Anlagefonds


Set of flashcards Details

Flashcards 24
Language Deutsch
Category Finance
Level Primary School
Created / Updated 30.10.2011 / 05.10.2014
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Definition eines Benchmark

Kann als Vergleichsportfolio definiert werden und muss eine ganze Reihe von Anforderungen erfüllen., z.B. wichtigste Transparenz, öffentliche Zugänglichkeit, Rplizierbarkeit oder Art der Berechnungsmethode

Erkläre "Transparenz"

Erfüllt ist es nur, wenn er nach eindeutig definierten Kriterien aufgebaut und berechnet wird. Die Kriterien müssen möglichst stabil sein, damit sie Vergleichsmöglichkeiten im Zeitablauf gewährleisten.

Erkläre "Öffentliche Zugänglichkeit"

Es verlangt eine regelmässige Publikation in der Finanzpresse oder elektronischen Informationsmedien wie z.B. Reuters, Telerate, Bloomberg, etc.

Was ist das Ziel eine Benchmark?

Die Performance von Portfolios oder Fonds in Verhältnis zu einem gerechten Massstab zu setzen, um die Leistung zu beurteilen. Es erleichtert dem Anleger die Auswahl des geeigneten Produktes

Aktives versus passives Fondsmanagement. Erkläre.

Aus Performancevergleichen von Fonds, die aktiv gemanagt werden, ergibt sich regelmässig, dass die Leistungen dieser Fonds entweder nur geringfügig über der Benchmarktrendite liegen oder, und dies ist häufiger der Fall, sie gar nicht erreichen. Es gelingt global nur verschwindend kleinen Anzahl aktiver Manager, über längere Zeit besser als der Benchmark abzuschneiden.

Aktives Management bezweckt, den Index aufgrund genauer Rendite- und Risikoprognosen zu übertreffen. Die Investitionsentscheide basieren auf breiten Analysen. Aktives Management kann auf folgenden zwei unterschiedlichen Ansätzen basiere, welche?

Erkläre den "Bottom-up-Ansatz. "

Manager analysiert zuerst die Unternehmensresultate und dann bildet er Erwartungen bezüglich des Gewinnwachstums. Beurteilt Risiken, erwartete Gewinnwachstum und ordnet die Risikoszenarien Wahrscheinlichkeiten zu. Beschränkt sich oft auf eine überblickbare Auswahl von Unternehmungen, die überwachen und analysieren kann. Bei Entscheid meist über längere Zeit investiert. Mikrobereich der einzelnen Unternehmungen. Ansatz am häufigsten in (spezialisierten) Aktienfonds.

Erkäre den "Top-down-Ansatz"

Manager verfolgt einen umgekehrten Analyseweg und beschäftigt sich in erster Linie auf der Makro-Ebene mit den volkswirtschaftlichen Faktoren.

Häufig Analyse in 3 Schritten:

1. volkswirtschaftliche Faktoren (Geldmenge- und Fiskalpolitik, Inflation, Zinsumfeld, Wechselkurse...)

2. Branchenanalyse (Klima in verschiedenen Industriesektoren - Auftragseingänge und Lagerbestände analysiert und diese in Verbindung zu den volkswirtschaftlichen Faktoren setzt)

3. Auswahl der besten Unternehmen innerhalb der aaussichtsreichen Branchen über. Analysiert er das Management und die Finanzindikatoren der Unternehmung (z.B. KGV, Zusammensetzung der Schulden, EK-Quote)

Der Manager kann sich auf eine breite Auswahl von Unternehmen konzentrieren. Häufig Revisionen unterworfen und im Durchschnitt weniger lange investiert. Anwendungsbereich, gemischte Wertschriftendepot, bzw. im Fondsbereich der Portfoliofonds.