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Staatskundetest 20.01.2016 KE13H

Einige Fragen aus der Staatskunde.

Einige Fragen aus der Staatskunde.

Kartei Details

Karten 7
Sprache Deutsch
Kategorie Politik
Stufe Berufslehre
Erstellt / Aktualisiert 18.01.2016 / 19.01.2016
Lizenzierung Keine Angabe
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Nenne die drei Staatsgewalten und die dazugehörigen Aufgaben

1. Legislative (Parlament) : -Gesetze geben - Kontrolle Regierung & Verwaltung

2. Exekutive (Regierung) : -Gesetze ausführen -regieren -Staat lenken

3. Judikative (Gerichte) : -richten -strafen -schlichten

Nenne die drei Staatsformen und ihre Eigenschaften respektive Vor- und Nachteile

1. Der Einheitsstaat: 

  1. Staat wird von einem Zentrum aus regiert, welches meistens die Hauptstadt ist (Zentralismus).
  2. Es herscht eine einheitliche Gesetzesgebung
  3. Vorteile: 1. Leicht zu regieren 2. Entscheide könne schneller gefällt/ausgeführt werden
  4. Nachteile: 1. Regierung vernachlässigt Nunderheiten 2. Grosser.^, wenig übersichtlicher Verwaltungsapparat

2. Der Bundesstaat

  1. Ist ein Zusammenschluss von Teilstaaten, die nach aussen einen Gesamtstaat bilden (Föderalismus).
  2. Ziel ist es möglichst selbständig zu bleiben und Eigenart zu bewahren
  3. Vorteile: 1. Jeder Staat kann seine Interessen besser zur geltung bringen 2.Kann besser Rücksicht auf Minderheiten nehmen.
  4. Nachteile: 1. Verschiedene Gesetzesgebungen wie Steuern & Schulsystem 2.Staat arbeitet langsamer, Entscheide müsseb erst durchdiskutiert werden.

Der Staatenbund:

  1. Zusammenschluss von mehreren Gesamtstaaten die z.B wirtschaftliche oder militärische Aufgaben gemeinsam lösen wollen
  2. Vorteile: 1. Aufgaben können effizienter gelöst werden 2 Gegenüber anderen Staaten kann stärker aufgetreten werden
  3. Nachteile: 1.Entscheide sind für manche Staaten nicht von Vorteil daher können uneinheitliche Lösungen entstehen.
  4. Beispiele: UNO, Nato, OPEC e.t.c

Was ist ein Referendum und welche und wie viele Arten gibt es davon?

Ein Referendum ist das Recht des Volkes über wichtige Entscheidungen des Parlaments selber an der Urne endgültig zu Entscheiden. Es gibt das fakultative & das obligatorische Referendum.

Das Volk hat 2 Möglichkeiten bei der Gesetzesgebung mitzuenscheiden

  1. Mit Schweigen akzeptiert das Volk das vom Parlament beschlossene gesetz.
  2. Mithilfe des fakultativen Referendums erzwingt das Volk durch Sammeln von Unterschriften, eine Abstimmung über ein vom Parlament beschlossenes Gesetz.
  3. Für das Fakultative Referendum benötigt man 50'000 Unterschriften in 100 Tagen.

Beim obligatorischen Referendum müssen die Stimmberechtigten über Änderungen/Ergänzungen in der Bundesverfassung entscheiden.

Da es um die Bundesverfassung geht, gilt das doppelte Mehr.

 

 

 

Was ist die Bundesversammlung?

Sie ist die höchste gesetzgebende Behörde auf Bundesebene. Sie setzt sich aus National- und Ständerat zusammen.

  1. Was versteht man unter Zweikammersystem?

Das Schweizer Parlament besteht aus zwei gleichberechtigte Kammern nämlich der Nationalrat (Grosse Kammer, Volksvertretung) & Ständerat (Kleine Kammer, Kantonsvertetung).

Nationalrat: 

  1. 200 Abgeordnete, Sitze werden gemäss Einwohnerzahl verteilt
  2. Jeder Kanton hat Anspruch auf min. 1 Sitz
  3. Hälfte der Sitze sind: ZH,BE,WD,AA,SG
  4. Alle 4 Jahre wird das Poroporzwahlverahren mit einigen Ausnahmen verwendet.

Ständerat:

46 Abgeordnete der Kantone

Ständerat ist Ausgleich zum Nationalrat, 5 volksreichsten Kantone sind hier in der Minderheit

Es gilt grundsätzlich das Majorzwahlverfahren. (auch alle 4Jahre)

 

Was und wer ist im Bundesrat?

Der Bundesrat ist unsere Landesregierung, die aus 7 Mitglieder zusammensetzt und von der Bundesversammlung gewählt wird.

Bundesräte:

  • Johann Schneider-Ammann ( Bundespräsident)
  • Doris Leuthard (Vize)
  • Ueli Maurer
  • Didier Burkhalter
  • Simonetta Sommaruga
  • Guy Parmelin
  • Alain Berset

Was versteht man unter Kollegialitätsprinzip?

Eine Behörde die einen gemeinsam Willen bildet, nach aussen als Einheit auftritt und auch die Verantwortung gemeinsam trägt.