Premium Partner

SozWi BMP

Allerlei fragen vom Ganzen Jahr

Allerlei fragen vom Ganzen Jahr


Kartei Details

Karten 14
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Mittelschule
Erstellt / Aktualisiert 13.06.2015 / 15.03.2016
Lizenzierung Keine Angabe
Weblink
https://card2brain.ch/box/sozwi_bmp
Einbinden
<iframe src="https://card2brain.ch/box/sozwi_bmp/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Was sind Psychische Kräfte? (Definition, Unterteilung)

Die psychischen Kräfte sind Antriebsformen und steuern und aktivieren das Erleben & Verhalten. Grobe unterteilung in Emotionen und Motivation.

Merkmale von Emotionen?

- äussert sich in körperlichen Vorgängen (z.B. erhörter Herzschlag)

- umfasst seelisches Befinden des Menschen

- beeinflusst Verhalten des Menschen

Funktion von Emotionen?

- Schutzfunktion (z.B. Angst)

- Ausdrucksfunktion (lachen...)

- soziale Funktion ( für Kommunikation)

- Regulationsfunktion (z.B. Hunger)

- Selektionsfunktion (Wahrnehmung und Reizsteuerung)

- Motivationsfunktion

- Wertungsfunktion

Merkmale von Motivation? (inkl. Definition)

Motivation ist ein PROZESS, welcher unser Verhalten aktiviert sowie dieses hinsichtlich seiner Richtung, Intensität + Ausdauer steuert.

Differenzieren sie Motivation und Emotion in 4 Bereichen voneinander

Motivation ist: proaktiv, Antrieb, Streben nach dem Ziel und Soll-Wert

Emotion ist: reaktiv, Befindlichkeit, Erleben der aktuellen Lage und Ist-Wert

Beschreiben Sie den Grundgedanken bzw. die Mechanismen und die zentralen Begriffe der Lerntheorie Klassische Konditionierung

- KK bezeichnet den Prozess der wiederholten Koppelung eines neutralen Reizes mit einem unbedingten Reiz. Dabei wird der ursprünglich neutrale Reiz zu einem bedingten Reiz, der eine bedingte Reaktion auslöst.- 2 Voraussetzungen: 1. Natürliche Reflexe 2. Gesetz der Kontiguität (Zeitliches Zusammenfliessen von S und R)

Beschreiben Sie den Grundgedanken bzw. die Mechanismen und die zentralen Begriffe der Lerntheorie Operante Konditionierung.

  •  Hebt v.a. Bedeutung der Konsequenzen eines Verhaltens für das Lernen hervor/Operante Konditionierung ->Koppelung von Verhalten und Verhaltenskonsequenz
  • Lernen durch Versuch und Irrtum: Gesetz der Bereitschaft, Prinzip des Versuchs und Irrtums, Effektgesetz und Frequenzgesetz
  • Lernen durch Verstärkung (Skinner): Weiterentwicklung des Effektgesetzes von Thorndike. Positive und negative Verstärkung, Verstärkungsmuster, Bestrafung erster und zweiter Art

Beschreiben Sie den Grundgedanken bzw. Mechanismen und die zentralen Begriffe der Lerntheorie sozial-kognitive Theorie, Lernen am Model

  • Der Mensch kann das Verhalten von anderen beobachten und nachahmen; bestimmte Erlebens- und Verhaltensmuster werden dabei übernommen. Dabei kommt es zu einer Erlebens- und Verhaltensänderung beim Beobachtenden.
  • Er kann Beobachtungen etc. symbolisieren und diese Symbole im Gedächtnis festhalten, darüber nachdenken, neue Ereignisse planen und schöpferisch tätig sein
  • Er kann sich selbst steuern und sein eigenes Verhalten ändern, wenn er es will.